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Sony A9 II: Präsentation schon im Herbst 2019?

Sony will anscheinend schon im Herbst 2019 mit der Sony A9 II ein neues Flaggschiff auf den Markt bringen, das deuten neuste Gerüchte an.

Sony A9 Nachfolger im Herbst 2019?

Wenn man in der Kameraszene Wetten abschließen könnte und in den letzten Monaten hätte tippen können, welche Vollformat-DSLM Sony als Nächstes auf den Markt bringen wird, dann hätten die meisten ihr Geld vermutlich auf die A7s III gesetzt. Zu Recht, denn zur Sony A7s III gab es schon im letzten Jahr jede Menge Gerüchte und auch wenn Sony offiziell angekündigt hatte, dass noch noch etwas mehr Entwicklungszeit für die A7s III benötigt wird und man sich als Kunde noch ein wenig gedulden muss, dann ging man doch davon aus, dass die A7s III relativ zeitnah das Licht der Welt erblicken würde.

Nun gibt es aber neue Informationen, die zumindest uns ein wenig überrascht haben. Denn einer verlässlichen Quelle zufolge plant Sony derzeit anscheinend, im Herbst 2019 die Sony A9 II auf den Markt zu bringen. Genaue Informationen gibt es nicht, doch die Quelle spricht davon, dass diese neue DSLM eine „Revolution“ werden soll.

Die Olympischen Spiele rücken näher

Überrascht hat uns diese Meldung nicht nur deshalb, weil wir eigentlich eher mit der baldigen Präsentation der A7s III gerechnet hatten, sondern auch deshalb, weil es ja gerade erst ein großes Firmwareupdate für die Sony A9 gegeben hat. Und aus technischer Sicht wäre es wahrscheinlich auch noch gar nicht notwendig, die A9 in Rente zu schicken, doch es scheint so, als wollte Sony ein wenig bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio mitmischen. Sowohl Nikon als auch Canon werden vor diesem enorm wichtigen Event im eigenen Land ihre neuen DSLR-Flaggschiffe präsentieren und Sony könnte mit der A9 II unter Beweis stellen wollen, dass inzwischen auch spiegellose Systemkameras den Anforderungen von professionellen Sportfotografen gerecht werden können.

So oder so – wir sind gespannt, was Sony da in der Mache hat!

Quelle: Sonyalpharumors

82 Kommentare

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  • es war ja zu lesen das Nikon Sonyˋs 60 Mp Sensor gekauft hat und Sony diesen nicht verwenden wird sondern wohl eine „andere“ entwickelte Version, also warum nicht …

  • Hoffe ihr hattet alle schöne Ostern! 🙂 Ich hab auch mal eine freie Woche gegönnt, aber die nächsten Tage gibt es wieder wie gewohnt frische News 🙂

    Liebe Grüße
    Mark

  • Man darf gespannt sein. Der Preisrutsch der A9 um 1000€ passt ja zu dem Gerücht. Und schneller als Canon zu sein ist ja eigentlich nicht mehr schwer… mögen die Spiele beginnen…??

  • Ja seltsam – trotzdem ist wohl wahrscheinlich, dass Sony nicht mit einer „alten“ A9 in das prestigeträchtige Olympiajahr 2020 geht – und die Sportfotografen überzeugen will – das Canon und Nikon Alteisen sind.
    Aber dazu braucht es einen noch viel besseren Sucher,
    eine noch geschliffenere Bedienung,
    ein anderes Handling,
    weniger Computer und mehr Kamera in der Hand,
    einen Sensor der noch etwas mehr knallt als der jetzige – so mit 30 MP,
    einen Bildstabi der rundherum mehr leistet,
    einen Preis der gleich akzeptiert wird und nicht zu abgehoben ist
    und bitte auf keinen Fall ein Monster mit fest verbautem Zusatzgriff a la M1X!

    Die 9 war eine Revolution – ist sie noch – also eine weitere halte ich für sehr unwahrscheinlich, aber deutliche Verbesserungen sind willkommen.
    Der Punkt ist ja, sie muß DSLR die Kunden weg ködern – technisch gelingt der 9er das schon längst – nur das Misstrauen gegen Sony, gegen den Service, gegen die Zuverlässigkeit, gegen die Farben sitzt tief
    und Fotografen verdienen heute kein Geld mehr – wenn CanNikon jetzt wieder D1XIII und D6 für gut 7000€ auflegen – sollte Sony einfach für unter 5000€ zeigen was Technik heute kann…
    damit es auch der verbohrteste Sony-Hasser kapiert.
    Ich mußte es auch kapieren – auch wenn ich viel an Sony nicht mag – aber meine Bildausbeute ist seitdem besser, schärfer, schneller auf dem Punkt mit mehr Spaß.
    Also ich bin gespannt.
    Aber die Sony Alpha 7000 dabei bitte nicht unterschlagen – die wird auch gebraucht – Sucher in der Mitte, größer, neuer Sensor und Schnell aber eben Halbformat für max. 2500€.
    Eine 7SIII werde ich für Fotos nie vermissen und eine 6500 Nachfolge brauche ich auch nicht.

    • Ja diese fest verbauten Zusatzgriffe à la Nikon D5 und Canon D1XII sind schon unpraktisch und ein wirkliches Ärgernis. Seltsam nur, dass man diese „Monster“ bei Sportveranstaltungen ständig im Einsatz sehen kann……..

    • Weil es im Extrembereich kaum Alternativen gibt – weil man oft 2 Akkus braucht etc.
      Aber das ging schon immer genauso gut mit Kameras für die es einen angepassten Zusatzgriff – Booster gab.
      Und geht längst mit einer Alpha 9 und bei guten Licht auch mit einer G9.
      Und die kann man eben auch leichter, kompakter, unauffälliger, leiser einsetzen!
      Inzwischen werden die Supertele leichter und vor besser ausbalanciert – da braucht man weniger Gegengewicht – nur muss eine Kamera griffig genug sein.

      Zumal heutzutage ein Rechteckformat – außer für die Filmerei – sowieso Quatsch ist!
      Mit unseren PC-Möglichkeiten wären wir alle mit quadratischen Sensoren besser ausgestattet und dann braucht es dieses blödsinnige Drehen der Kameragehäuse nicht mehr.
      Aber das entscheidet ja Sony Semiconductor heute alleine, was da sinnvoll ist…

    • @Thomas Müller

      was möchtes du denn sonst kaufen wenn man max. Speed benötigt – die werden vermutlich der Technik wegen gekauft, nicht weil sie einen fest verbauten Hochformatgriff haben.

    • tja, warum wohl…..??????? – bestimmt darum, weil sich ein Profi ständig ärgern will.
      Die Frage beantwortet sich von selbst.

    • Von der GH1, über die GH5 und G9, gibt es in allen diesen Kameras die Möglichkeit mit der Bildgröße 1:1, zu fotografieren.
      Ich wage zu behaupten, dies ist eine der am seltesten genutzten Funktionen, wenn sie überhaupt je genutzt wird.
      Quadratische Sensoren sind, wenn es nicht irgendwelche physikalischen Vorteile gibt, jedenfalls zum fotografieren, Unsinn. In der Bildbearbeitung schneide ich dann jede Menge Pixel weg, um ein Querformatiges Bild zu erhalten.
      Mir hat bereits in analogen Zeiten das 6×6 Mittelformat nie gefallen. Und würfelförmige Kameras ebenso wenig. Ich arbeite halt lieber mit Ziegelsteinen.
      Wobei Form und Sitz von Bedienelementen eine sehr persönliche Sache sind. Einem gefällt der Ein-Ausschalter einer E-M1X auf der linken Seite so überhupt nicht und einem anderen gefällt selbiger Schalter einer S1/S1R auf der rechten Seite nicht, weil der Schalter so ungünstig liegt, dass man sich damit den Zeigefinger verrenken kann.
      Eine A9 II mit einem 5 MP Sucher, keinem Rolling Shutter Effekt und einigen weiteren goodies, das würde einmal mehr das dokumentieren, was Canikpana bisher, trotz vollmundiger Ankündigungen, nicht vollbracht haben.
      Allenfalls Olympus E-M1X ist voller beeindruckender Details.
      Und eine A7s III soll kurz auf die A9 II folgen, vielleicht dann auch eine Sony Super APS-C.

    • meistens ist das, was sich Leute nicht vorzustellen vermögen Unsinn.
      Eine Kamera mit quadratischem Sensor und angepasster Auflösung hat nur Vorteile – sonst wäre ja auch jeglicher Beschnitt Unsinn.

      Es geht darum ein Kamerakonzept bestmöglich in Einklang zu bringen mit Objektiven und auf lästige Dreherei und die doppelten Ausführungen der Bedienelemente zu verzichten.
      Natürlich macht ein in der Kamera gewählter Ausschnitt auf 1:1 nur dann Sinn, wenn man keine Bildbearbeitung zur Verfügung hat und explizit Quadrate erstellen will – denn das kann man ja genauso gut nach der Aufnahme machen.
      Das liegt mir meistens fern.
      Und Kameras müssen keineswegs würfelförmig werden, nur weil der Sensor das gegebene Licht des Objektives bestmöglich ausnutzt.
      Neue Sensoren braucht die Welt und neue Dateiformate sowieso.

    • Vorstellen, kann wer mag, sich viel. Warum gibt es keine Kameras mit quadratischen Sensoren. Allerdings neue Sensoren braucht das Land. Etwa ein Sensor für Low, High and Fast. Und wenn das Ding so ähnlich wie ein Fovoeon aufgebaut wäre, also dem analog Negativfilm folgen würde, dazu noch jede Menge Bells and Whistles.

    • @René, rudolfo: Was ich sonst kaufen würde? Eben, für Sport eine der hier diskutierten drei Kameras mit eingebautem Booster. Mein Einwand ging an Cat, der diese eingebauten Batteriegriffe als Monster ansieht, offenbar steht er mit dieser Meinung unter Sportfotografen ziemlich alleine, denn die Canon und Nikon Platzhirsche in diesem Bereich haben ebenfalls eingebaute Batteriegriffe und werden von Sportfotografen extrem oft verwendet. Bei Olympus ist es dann ein Monster und bei Canon und Nikon sind es eben praktische und ergonomische Kameras, die offensichtlich das liefern, was Sportfotografen brauchen. Es kommt halt nur darauf an, welcher Firmenname auf der Kamera draufsteht.

      Mich stört der bei meinen Kameras angeschraubte Booster so wenig, dass ich bei meiner G81 und bei meinen APS-C und VF-Canons fast immer dran habe, obwohl ich kein Sportfotograf bin. Ich finde ihn alleine schon für’s Hochformatfotografien sehr hilfreich, ganz zu schweigen davon, dass man sich das Batterienwechseln während des Fotografiens fast immer sparen kann. Die „Monsterproblematik“ sehe ich ganz einfach nicht. Ich möchte auch kein Hochformat missen, Fotos in Hochformat wirken bei geeigneten Motiven einfach völlig anders als bei einem quadratischen Zuschnitt.

    • Einfache Antwort, diese Maschinen sind im Bereich Sport nicht zu toppen. Das wissen die Profis und verwenden da nur diese. Selbst wenn eine A9 da heranreicht, wird sie bei den Sportfotografen nicht akzeptiert werden. Ist einfach so.

    • Im Grunde könnte der Sensor rund sein, wie auch der Bildkreis rund ist, wie es auch für die Astronomie und Astrofotographie interessant ist. Eine Markenkamera mit rotem Kreis und fest verlöteter 35mm Linse, beantwortet in ihrem Marketing die Frage nach der fehlenden Flexibilität eben auch mit der Möglichkeit des selektiven Zuschnitts, sogar schon kameraseitig. Das ist innerhalb gewisser Grenzen aber mit jeder Kamera möglich, natürlich in Abhängigkeit der Nettoauflösung der verwendeten Sensorklasse und Optik, resp. in Abhängigkeit vom späteren Verwendungszweck. Der Verschnitt, heißt die brach liegende Sensorfläche wäre technisch kein Problem, wenn der Prozessor denn auch selektiv auslesen würde, um nicht die eigene Leistung dergestalt zu beschneiden wie die ‚Junkdaten‘ schnell den thermischen Stress erhöhen würde. Sonst würde sich eine Sport- und Actionkamera schnell ins eigene Sensorfleisch schneiden.

      Ich fände Dual- oder Tripple-Gain Architekturen aber fast noch wichtiger. Das bedeutet, dass einem der Sensor einen nativ ISO-25-stabilen Landschaftsgain mit >15 Stopps Basisdynamik bereitstellen könnte, dass der normale ISO-100 Gain trotzdem vorhanden wäre und man zusätzlich noch den sport- und lowlight-tauglichen > ISO 640 Gain nutzen könnte, der unter Opferung von Highlights weniger (neudeutsch) Readnoise durch die Pipeline schleift, etwas das zeitgemäße Kameras sowieso schon haben. Hier kann der geneigte Leser erfahren, was das im (neudeutsch) Reallife an Mehrkomfort, bzw. Mehrleistung bedeutet: https://blog.kasson.com/the-last-word/cruising-with-the-sony-a7rii-exposure-strategy/

      Das was mir aber immer noch fehlt ist ein potenter ‚Landschaftsautomat‘! Bei IBIS-Kameras wäre das nur eine Frage der Software, denn die Hardware (in Form des ‚ambulanten‘ Sensors) kann pixelgenau im Koordinatensystem, also im Bildkreis sogar der Bildfeldwölbung folgend rumfahren, wie sie es eben in Abhängigkeit der eingesetzten Optik gerade braucht. Damit meine ich etwas dem Orthopantomographen vergleichbares, ein Verlagern des Panoramakopfes in die Kamera, gleich über alle möglichen Achsen. Der Sensor sollte bei ausreichende vorhandener Belichtungszeit, bzw. bei statischem Landschaftsmotiv einfach den kompletten Bildkreis der Optik abfahren dürfen, gerne auch mehrfach, um Dynamik und Schärfe zu vertiefen (eine K1, mehrere m4/3 Geräte oder auch die A7rIII tun das zumindest schon mal auf Pixellevel) und sollte dabei sogar der Bildfeldwölbung folgen können. Danach mag „der Gerät“ eine 12,5 Stopps, Schwenkmonitore, IBIS’s, DXO-Punkte von >90 und fortschrittliche EVF’s Teufelswerk sind, sondern auch progressive Fotografen, die sich den Möglichkeiten der neuen Zeit gegenüber aufgeschlossen zeigen und diese im Sinne des Lustgewinn oder Mehrwertes auch kreativ nutzen möchten.

    • Ein runder Sensor, ein interessanter Ansatz. Nur, warum gibt es keine runden oder quadratischen Sensoren im Massenmarkt?
      Vielleicht, weil unsere Sehweise horizontal ausgerichtet ist?
      Unser Gesichtsfeld ist zwar eher rund, aber wirklich scharf, sehen wir nur mittig horizontal. Das Drumherum ist gerade noch so scharf, dass beim Auftauchen von etwas Wichtigem, wir entweder die Augen oder den ganzen Kopf in diese Richtung drehen und wieder scharf/mittig sehen.
      Deswegen sind die meisten gemalten Bilder nicht quadratisch oder rund, sondern rechteckig.
      Nehmen wir an, 90% aller fotografierten Bilder sind in ihrer Ausrichtung horizontal, dann bleiben nur 10% für das Hochformat.
      Bei einem runden Sensor beiben dann, selbst bei selektiver Auslesung, eine Menge Pixel, die kaum gebraucht werden. Auch bei einem quadratischen Sensor bleiben Mengen von Pixel, die kaum gebraucht werden. Deswegen und angelehnt an unsere Physiologie des Sehens, machen rechteckige Sensoren wohl mehr Sinn. Was nicht heißt, dass für irgendwelche Spezialanwendungen, runde oder quadratische Sensoren, eine Berechtigung hätten.

    • Cat,

      Aha, die Kamera soll gut ausbalanciert und griffig sein ?

      Eine Alpha 9 oder eine preislich als Amateurkamera ausgewiesene G9 mit Zusatzgriff ist das ? Aber eine E-1MX (mit fix verbautem Hochvormat-Griff) ist viel zu groß und zu schwer ? Genau so wie eine D5 ? Eigentlich genau so wie jede Kamera die du nicht besitzt, oder ?

      Vielleicht solltest du dich mal entscheiden und nicht über Sachen sprechen die du nicht kennst und aus diesem Gund auch nicht beurteilen kannst.

    • Das ideale Aufnahmeformat wäre aus meiner Sicht ein 16:9 Format. Warum ?
      Weil heute jeder ein 16:9 Projektionsgerät zu Hause stehen hat, nennt man Fernseher.
      Auch in 4k und das reicht für Fotos vollkommen aus.

      Ausserdem entspricht das 16:9 Aufnahmeformat ungefähr unserem Seheindruck der Augen. Bei Landschaften ideal, bei Hochformataufnahmen auch.

      Smartphones, Monitore usw. haben auch 16:9 oder 16:10 Format. Auch hier die perfekte Lösung. Alle Zwischenformate braucht man eigentlich nicht oder sehr wenig.

      Für Ausdrucke verwende ich meist Panoramen mit 1:3 Format. Für Fotobücher sind die Formate egal.

      Zur Präsentation der Bilder auf mobilen Endgeräten auch die perfekte Lösung. Nur Apple hält noch auf dem alten 4:3 Format fest (Tablets). Aber die kauft sowieso keiner mehr …

    • immer diese Frechheiten und Unterstellungen….
      bis der Neid aus den geschriebenen Zeilen tropft…
      Hier schreiben doch keine armen Leute. Jeder hat doch seine Leidenschaft, für die er viel Geld ausgibt – die Freunde haben den Porsche und ich habe eben eine Fotoausrüstung, mit der ich mehr Spaß habe.

      ICH schreibe hier NIEMALS über Fotogeräte, die ich nicht kenne und nicht bereits genutzt habe – es sei denn es handelt sich um Vorankündigungen!!!
      Das würde keinen Sinn machen hier etwas ausgedachtes zu schreiben – nur um zu hetzen – das wäre für mich zumindest komplette Lebenszeitvergeudung – ich weiß nicht wie es euch geht.

      Wenn man hier Sätze aus dem Zusammenhang klaubt – dann klingt natürlich alles seltsam!
      Sicher muß eine Kamera griffig und am Objektiv gut ausbalanciert sein (beim Supertele jedoch kaum möglich).

      Immer diese Verteidigung der eigenen Käufe –
      mir ist doch Latte was sich OlyNik geleistet hat…
      Und ja eine Oly MIX führt MFT ad absurdum – denn es heißt ja MICROFourThirds und nicht maxiFT!

      Wer Bedarf hat, kauft sich einen Handgriff dazu und fertig. Dann hat man aber eben auch beim gegenteiligen Bedarf auch eine kleine, hochleistungsfähige Kamera dabei.
      DENN eine E-M1II ist auch mit Griff deutlich leichter und kleiner als eine MIX!

      Der ZWANG zur Riesen Kamera mit integriertem Hochformat ist aus meiner Sicht Schwachsinn – auch bei Canon und Nikon.
      Auch wenn es technische Gründe gibt, die einleuchtend sind.
      Ich will aber variabel sein!
      Und nein ich besitze keine D5 mehr – weil die D500 für mich mehr leistet und ich den Griff abmachen kann und 1,5x habe. Und genauso kaufe ich keine MIX – wenn Oly die an mich verkaufen will, sägen sie den Zusatzgriff wieder ab und alles ist gut –
      fast, der Einschalter muß nach rechts und es muß der Papa Sucher eingebaut werden (Monitor).
      Das ist meine Meinung – was ist daran falsch zu deuten?

    • 4:3 ist ein Idealformat – und das schon sehr lange.
      Es ist höchst erstaunlich wenn Menschen glauben sie sehen im 16:9 Format aus ihren Augen – aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt.
      16:9 und stärkere Panoramen nutze ich auch ab und zu für Landschaften und extremes –
      aber allgemein kann es nie für die Masse der Fotos taugen –
      schon der Schwachsinn sein Handy beim Filmen nicht zu drehen spricht Bände.

      2:3 ist das, woran sich die allermeisten gewöhnt haben – ich finde bei Porträts, Blumen etc. aber 4:3 durchaus harmonischer – nicht ganz umsonst haben Olympus und alle Mittelformatkameras 4:3 und weil sie sich 1:1 immer noch nicht trauen, bzw. keiner solche Sensoren fertigt.
      Das würde vieles vereinfachen.

    • Cat,

      Der Seheindruck beim Menschen mit 2 gesunden Augen ist ca. 16:9. Wenn du nur ein Auge hast ist es vermutlich ein Quadrat. Kann man leicht testen, wenn man ein Auge zuhält und wieder öffnet. Dann wird das mehr Richtung 16:9 sichtbar und der Sichteindruck ist mehr Querformat als quadaratisch oder 4:3 …

      Und wer mit dem Smartphone im Hochformat filmt, dem ist sowieso nicht zu helfen, weil er keine Ahnung vom Filmen hat … – ausser er hat seinen Fernseher im Hochformat aufgestellt 😉

      Und das MaxiFT Gehäuse der E-1MX ist halt besser zu halten, da meine Pro-Objektive ja auch nicht zu klein oder zu leicht sind …

      Aber jeder wie er will.

    • Sony hat schon letztes Jahr einen selbst entwickelten Sucher mit über 5 Mpx vorgestellt. Daran sollte es nicht mehr liegen. Der Sucher der aktuellen a9 ist schon eine Wucht. Es wird nur noch besser.

    • Viel wichtiger für Olympia sind ja die Objektive:
      Fisheye
      2.8/300 mm
      oder mal ein 2.5/300 mm wagen, bevor es Canon tut
      4.5/600 mm in Leichtbauweise, was Canon deutlich unterbietet
      5.6/100-600 mm in leicht
      4.5/50-300 mm
      Und das 2.8/400 mm muss endlich in Stückzahlen lieferbar werden – sonst wird das nix mit der Sportkarriere.
      Adaptieren kann ja keine alleinige Option sein, Canon kann ja selbst die 2 neuen Super-Tele auch liefern.

    • Und hier schlägt die Stunde von IBIS + stabilisierten Objektiven.
      Oder von 8K Photo out of Video.

    • Hi Cat,
      deine Vorschläge sind ja alle interessant. Klingen aber, bei aktueller Optischer Technik, wirklich sehr groß. Und ein 300er ist ja wirklich nicht so spannend. 400er ist mittlerweile Standart.
      Robin,
      irgendwie hast du eine etwas schräge Ansicht über Sportfotografie.
      Ibis und stabilisierte Objektive sind bei langen Tele Linsen (sowieso auf Einbein-Stativen montiert) in etwa genau so sinnvoll wie ein Kühlschrank in der Antarktis. Bei einer 2000 oder 4000/sek ist ein Stabilisator einfach vollkommen egal. Genauso wie eine Olympus E-M1 X bei Abendsportarten oder Hallensportarten.
      Und wenns dir um panning geht, na, dann hilft ein Einbein-Stativ immer noch weiter, da hier die Führung einfach gleichmäßiger und konzentrierter ist.
      Beim Schach dagegen könnte von 5 Sekunden Belichtungszeit wirklich profitieren. Da könnte man endlich mal ein wenig Action mitziehen. Auch cool.

    • @Cat
      Erkläre doch bitte, was du mit: „weniger Computer und mehr Kamera“ meinst! Zurück zum Film? Bestimmt nicht!? Ich halte diese Äußerung für substanzlos.

  • Der Geldbeutel der armen Sony User kann einem schon leid tun. Pünktlich alle 2 Jahre ist ihr Produkt veraltet und fällt im Preis wie ne Straßenschwalbe die sich gerade Feigwarzen geholt hat.

    • Das kann man so pauschal nicht sagen.
      Gibt einige Kameras, sogar im A Mount Segment, da sind die Preise immer noch gleich hoch……
      Schau mal auf die 99II oder 77II

    • Naja Canon-Preise halten sich auch nicht mehr wie früher, selbst ohne Nachfolger.

      Canon 5D Mark IV –> 08/2016 – 4065€ –> heute 2389€ (Graz Camera) – Preisfall 41%
      Sony A7 RII –>06/2015 – 3499€ –> heute 1499€ – Preisfall 57%

      Die Sony ist ein Jahr länger auf dem Markt. In 4 Jahren fiel der Preis durchschnittlich 14,25% pro Jahr. Bei der Canon liegt der Schnitt in 3 Jahren bei 13,74%. Macht den Kohl nicht fett. Mal sehen was die 5D in einem Jahr kostet. Es ist klar das man bluten muss, wenn man immer das Neuste haben will, da spielt die Marke fast keine Rolle.

    • Ich als „armer“ Sony User: Hey, die geile A9 wird günstiger und es gibt mehr gebrauchte! Wuhuu *Sparschweingeköpft*

      Es ist die Sache des Blickwinkels. Viele Menschen sind ( vor allem in Deutschland ) sehr pessimistisch.

      Ein Gerät wird nicht plötzlich schlechter, nur weil es einen Nachfolger gibt. Es kann das gleiche wie davor auch.
      Wer sich deswegen schlecht fühlt, der hat echt andere Probleme. Das Talent des Fotografen sollte man ebenso hinterfragen, wenn man mit „veralteter Hardware“ nicht fotografieren kann. Davor hat es doch auch funktioniert.
      So Ungefähr:
      „Ich mach keine guten Bilder, weil meine Kamera nicht die aktuellste ist!!!!1111elf111“

      Mein Smartphone ist auch schon 3 Generationen hinten, aber ich mach mir doch keine Gedanken, weil das jetzt veraltet ist. Es funktioniert wunderbar. Gut, ich bin auch kein pessimistischer Mensch. Oh, mein Fernsehr ist schon 7 Jahre alt.. ^^

    • Mein Smart Phone ist Generation -7 und mit einem 7200 mAh Akku von Anker, wird es zum Monsterteil.

    • Wenn ich nicht dauernd in News Readern und You Tube unterwegs wäre die ganze Woche und länger. So sind zur Geisterstunde oder etwas drüber, meist noch gegen 70 % Juice übrig. Allerdings slim ist das Teil nicht mehr. Eben grad richtig, für zarte Männerhände.

    • @Robin

      Ja krass. Wäre echt ein Traum wenn ein Smartphone mal so lange halten würde.

      Klar, es ginge zwar schon, aber ich will nicht so einen Stein mit mir herumtragen ^^

    • Die A7 kostet neu 700 EUR, die A7 II kostet nur knapp 1.000 EUR … da fallen die Preise kaum in den zwei Jahren bis zum neueren Modell. Gebraucht kostet die A7 heute meist um 400 EUR und die A7 II um 750 EUR.

  • Sorry, aber es wird mit absoluter Sicherheit kein Profi eine Spielzeugkonsolenkamera beim wichtigsten Event der nächsten Jahre einsetzen…

    • Lustiger Beitrag…
      Ein Profi ist jemand der aus allenfalls kameras die besten bilder heraus holt – schauen Sie mal aufmerksam TV, wie häufig auf Presseevents Sony bereits vertreten ist!
      Aber sicher werden wir Profis Sony verwenden!
      Und immer weniger die Cameras vom Druckertinten-Ausquetscher 🙂

    • Jemand, der mit Bilder machen, seinen Lebensunterhalt bestreitet, dem sind Sensorformate und Kameramarken egal, der benutzt das, was ihm zu seinem Ziel, Bilder, die Geld bringen, führt.

    • Ihren Beitrag finde ich wesentlicher lustiger…
      Auf Pressekonferenzen bewegen sich die Ziele ja nicht…
      Ich sprach jedoch von professionellen Sportfotografen, da kacken diese Spielzeuge nunmal schon rein geschwindigkeitstechnisch gnadenlos ab und ein EVF ist freundlich formuliert eine Zumutung.
      Vom fehlenden Service, schlechter Verarbeitung, ungenügender Zuverlässigkeit und absolut indiskudabler Handhabung ganz zu schweigen.
      Übrings hab ich auf Pressekonferenzen auch noch keine Sonny gesehen…

    • Also eine Sony A9 oder eine Olympus E-M1X ist schneller als eine D5
      oder EOS 1DXII. Außerdem soll Olympus laut Tony Northrup den besten Service haben.

    • Vielleicht schneller, aber nicht treffsicherer als die D5. Siehe Photografie 5/2019. Beste Sportkamera Nikon D5!

    • @Markus K.
      Nur, um das klarzustellen: ich fotografiere nicht mit Sony!
      Aber, was Du da raushaust, zeigt nur, dass Du noch nie damit fotografiert hast.
      Mir gefallen die Alphas auch nicht so richtig, ich sehe aber bei meinen Kollegen, die damit unterwegs sind
      die Ergebnisse. Und die sind gut. Wenn Du mit EVF nicht klar kommst, wirst Du wahrscheinlich in naher Zukunft ein Problem haben. Und zum Service der Profikamerahersteller, könnte ich Dir einige Geschichten erzählen.
      Nicht erst schreiben und dann denken…
      Aber: nimm das jetzt nicht zu persönlich :-))

    • Also einer A9 ist langweilig wenn sich ihr Ziel nicht bewegt. Ausprobieren wäre ein Anfang. Der Autofokus der ersten und zweiten Generation ist längst Geschichte. Und welcher Klapperkasten schafft auf Wunsch 20B/s? Wer kackt da bei der Geschwindigkeit ab? DSLR‘s sind und waren top Kameras. Ihnen gehört aber nicht die Zukunft.

  • wozu brauchen wir jeden Monat ein neues Flaggschiff?
    Reicht nicht ein guter Fotoapparat?
    Manchmal wünsche ich mir die Zeit des Diafilms zurück.
    Was heutzutage geboten wird ist Quatsch.

    • Völlig richtig Herbert,
      das ständige Wechseln der Modelle bringt nur dem Hersteller was. Irgendwann wird so ziemlich jeder kapiert haben, dass die Bilder nicht besser werden, die Seriengeschwindigkeit niemand braucht, und dass man sich in jedes Menü einfinden kann. Schauen wir mal zu den Profis rüber, da wird ausschliesslich das verwendet, womit man das Geld verdient. Robustheit, Einsatzfähigkeit, im Reparaturfall schneller Service sind viel wichtiger als irgendwelche Bestnoten. Die A9 wird sicher ihren Weg machen, bis die Profis da anbeissen, wird noch dauern.
      Irgendwie muss ich bei den Tests an 4K oder 8K Fernsehern denken. Die Dinger werden auch angepriesen, kein Sender sendet in 4K oder 8K.

    • Doch, in Japan gibt es einen 8K TV Sender. Und empfindlich teure 8K TV Kameras gibt es auch. Deswegen wohl die angekündigte Sharp 8K Kamera mit mFT Sensor. Für vielleicht 4000$.

  • Robin hat absolut recht wenn er sagt das der Profi Werkzeuge benutzt das ihn an sein Ziel bringen. Es ist dem Profi egal was für ein Logo auf dem Gerät angebracht ist.

    Angst eventuell das falsche Gerät gekauft zu haben hat höchstens der Amateur. Der wird dann zum Marken Fetischisten und wehe ein anderer Anwender steht nicht auf seine XYZ oder hat gar noch sehr gute Argumente für andere Hersteller auf seiner Seite.

    Das führt dann schnell zu solchen Auswüchsen wie wir sie in diesem Forum schon mal lesen konnten. Also bleibt sachlich und fair.

  • SAR Readers believe the next FF camera will be the…

    A7sIII (51%, 3,668 Votes)
    A9II (20%, 1,423 Votes)
    A5 (11%, 825 Votes)
    A9r (8%, 573 Votes)
    A7rIV (6%, 420 Votes)
    A7IV (2%, 169 Votes)
    A9s (2%, 149 Votes)

  • Eins muss man Sony lassen; Sie gehen konsequent weiter mit ihrem 35mm Format ohne Spiegel. Das ringt mir echten Respekt ab. Anderen Herstellern auch, wie man nun bei Panasonic, Nikon und Canon sieht. Und ja. Sie haben Top-Sensoren. Alles gut. Das beeindruckt offensichtlich den ein oder anderen Fotografen.

    Aber es gibt so viele andere Dinge, die bei der Arbeit wichtig sind, und die man wiederum bei anderen Herstellern findet. Nur ein Beispiel: Die Hitzeentwicklung einer Kamera während der Arbeit in einem warmen Umfeld, die Verlässlichkeit der Programmierung und, und, und.
    Da ist Sony lange nicht auf dem Stand erfahrener Hersteller. Von der Bedienung und Haptik mal abgesehen.
    Sie werden sicherlich daran arbeiten,- aber andere tun es auch.

    Sony scheint es wie Apple zu handhaben und dem Volke jedes Jahr etwas neues präsentieren zu müssen. Mir ist nicht klar, wie man damit Vertrauen in die Technik erlangen will, die dann eher das Image eines Wegwerfproduktes erlangt. Aber bitte. Wenn die Leute das mitmachen…

    • Wenn sie wenigstens aus Valyrischem Stahl oder Drachenglas gefertigt wäre,- aber so…. 🙂

    • Naja, dafür sind andere „erfahrene“ Hersteller in anderen Bereichen lange nicht auf dem Stand von Sony 😉
      Haptik und Programmierung sind immer subjektiv zu betrachten.

      Auch die anderen „erfahrenen“ Hersteller präsentieren jedes Jahr neue Technik.
      Und gerade „der erfahrene“ Hersteller präsentiert doch ständig unzählige neue Kameras im Einsteigersegment zu Schleuderpreisen.
      Den Vergleich mit Apple find ich gut….*lach* Wo doch gerade Appleprodukte für Langlebigkeit stehen. Dann vergleich es doch lieber mit Huawei, Samsung usw., die bringen weit öfter neue Modelle in allen Preisklassen auf den Markt.

    • Hast völlig recht. Apple steht für Langlebigkeit. Kann ich bestätigen. Sie setzen auf bewährtes und bessern immer wieder nach wobei, das Nachbessern (Updates) ist nicht zwingend das „Technische“. Ausser man bezeichnet Software auch als „technisch“. Solidität macht bei mir die Hardwareumsetzung aus. Inksv. Schaltkreise. Die Programmierung steht für sich.

      Allerdings halte ich den „technischen Vorsprung“ bei Sony doch etwas für übertrieben, wenn man es darauf reduziert. Da gibt es „die anderen“, die den Vorsprung generierten. Siehe Olympus als bestes Beispiel und Canon, die das Filmen mit der Kamera erst Gebrauchsfähig für die Masse machten. Und alles mit geradezu unerreichter Solidität und Zuverlässigkeit – (wo wir gerade über Apple schreiben…. 🙂

      Hier und da in der Gesichtserkennung einen drauf zu setzen oder die geradezu perverse Reihenautomatik der Bildfolge zu forcieren macht als einer Schwalbe keinen Sommer. Ich bin da nicht so informiert, aber wie sieht es z. Bsp. beim Focus-Stacking aus, was bei der neuen RP sehr gut funktioniert? Auch eine Geschichte, die Olympus heraus brachte.
      Nun gut vielleicht ist es ja bei der neuen A9 dann der Hit. 🙂

      Aber ehrlich mal, wer braucht denn den ganzen Kram wirklich wenn es doch nur um das „scharfe“ Bild vom Objekt geht.
      Ok, hohe Auflösung an einem gut funktionierendem Sensor wird gerne genommen. Da spielen aber auch die Optiken ihre Rolle.

    • Bei der Haptik geb ich Dir sogar recht. Ich habe vor kurzem die Eos R in der Hand gehabt….und sch…ße… die liegt im Vergleich zu meiner A7iii echt gut in der Hand. Leider finde ich die Bedienung überhaupt nicht gelungen, vor allem mit dieser „Touchbar“. Direkt daneben stand eine 5DIV….wow jetzt verstehe ich, wieso das Dinosaurier genannt wird 😉 . Die ist sowas wie der Landrover Defender unter den Kameras 😉

      Braucht man den ganzen Kram wie Focus-Stacking? Ich nicht, noch nicht? Wer weiß was noch so kommt.
      Was ist schlecht an einer Kamera mit vielen Features? Eigentlich nichts! Was kann ich dafür, dass es einige hier gibt, die damit überfordert sind und sich Ihre alte Zeit zurück wünschen.
      Klar kann man wie früher fokussieren, aber der Augenautofokus, vor allem nach dem Update, ist schon ziemlich geil!

      So, einen schönen Abend….ich muss noch Episode 2 von Staffel 8 nachholen 😉

    • 🙂
      (..nur nebenbei: Focus-Stacking ist geil für Macro)
      Dir auch schönen Abend.

    • @Stephan, also die Langlebigkeit von Apple gab es bei mir nicht, das i-phone 4 war nach genau 2Jahren und 3Monaten unreparierbar defekt, obwohl ich das Mobil-Telefon nur zum gelegentlichen telefonieren benutzte. Danach wechselte ich zum Samsung Note 2, grösser und besser und es läuft immer noch einwandfrei. Im Dezember 2018 gab es Probleme mit dem Akku (entlud sich relativ schnell) für 18.-CHF einen neuen gekauft und alles ist wieder gut. Probiere das mal bei Apple! Im Übrigen ist in ein paar Jahren das i-phone eh tot, Huawei und vor allem Oppo aus China werden die anderen Player aus dem Markt werfen. Das kommt davon, wenn man alles in China produzieren lässt und riesige Margen erzielt, da ist doch klar, dass die mitspielen wollen und einem früher oder später aus dem Markt drängen.

      Und nun zur A9II, das scheint eine wirklich gute Kamera zu werden. Für Sport und Wildlife Fotografen sicher hochinteressant. Ich finde zwar auch, dass Sony sehr schnelle Modellwechsel macht, allerdings ist der „Underdog“ dazu auch gezwungen, damit er den „Marktführer“ ein- und schliesslich überholt, was Sony ja offensichtlich gelungen ist. Für Neueinsteiger ist die Kamera sicher mehr als nur eine Überlegung wert.

    • „Für Neueinsteiger ist die Kamera sicher mehr als nur eine Überlegung wert.“

      …aber die Preise kennst du schon? 🙂 @Joe

      Ich lebe seit 1994 in der Apple-Welt (vorher Commodore/Atari).
      Also bevor Steve dort wieder zu Arbeiten anfing. Bis auf einem Powerbook welches gerade mal zwei Jahre durchhielt und durch ein Motherboard-Fehler nicht mehr zu gebrauchen war, hielten die Geräte so lange, bis sie aus Erbarmen von mir in Rente geschickt wurden.

      Ich schreibe hier z.Bsp. mit einem voll funktionsfähigen (Büro)Mini, der ins 10. (!) Jahr geht, ohne das ich irgendetwas an den Innereien tauschen musste. Es gibt sicher auch mal Macken, die man aber immer wieder in den Griff bekommt, wenn man sich damit beschäftigt. iPhones tausche ich nach ca. drei bis vier Jahren, weil dann die Technik entsprechend fortgeschritten ist.
      Meine Frau benutzt ein Samsung, deshalb kann ich mir auch hier ein Urteil erlauben: Vergiss es 🙂

    • @Micky

      bei uns ist es umgekehrt meine Damen leben in der Apple-Welt ich in der PC und Samsung-Welt. Seit Ende des Jahres ist meine älteste zumindest schon beim Telefon in die neueste Samsung-Welt eingestiegen und ist sehr zufrieden (übrigens mir ist die Mobil-Telefon Marke egal, da ich es im Vergleich zu anderen wenig nutze, bin also nicht Marken abhängig) vor allem wurden bei ihr nach Updates die i-phones immer langsamer!!! Aber das spielt alles keine Rolle, denn wie oben geschrieben in ein paar Jahren reden wir nur noch über Huawei und Oppo! Für wie blöd hielten die Amis denn die Chinesen – ich war geschäftlich über 20mal dort, mir war klar, dass wir im Westen früher oder später von den Cjinesen abgehängt werden. In Elektromobilität sind sie schon führend (JV mit Mercedes!!!), inzwischen auch in KI und in Solartechnik schon lange, als nächstes machen sie den Handymarkt platt und dann kommt die Autoindustrie dran!

    • Also ich kenn iPhones auch nur als extrem zuverlässig und fast unkaputtbar. Jedenfalls funktionieren sie meistens noch, wenn sie äußerlich so aussehen, als wäre ein Panzer darüber gefahren. Was man beim Iphone bedenken muss, viele nutzen es nicht weil es ein iPhone ist, sondern weil das Betriebssystem iOS heißt. Und das ist eben das Alleinstellungsmerkmal eines iPhones. Da kann Huawei noch so tolle Kameras einbauen, es interessiert mich nicht, da Android. Und die Flaggschiffe von Samsung und Co sind ja inzwischen auch alles andere als Schnäppchen. Interessante Alternativen bietet da eher Xiaomi, die allerdings auch auf den europäischen Markt kommen, womit die Preise steigen werden.

    • Also ich hatte auch nie Probleme mit dem IPhone, IPad und IMac und in ein paar Jahren wird das Smartphone eh durch neue KI Geräte ersetzt werden von daher….

    • @Mirko

      an welche KI-Geräte denkst Du da? KI bedeutet nur dass die Geräte selbstständig dazu lernen und sonst gar nichts. Und wenn dann tatsächlich Selbst lernende Systeme in der Form kommen, dass Sie wie ein Mensch dazulernen (nur schneller), dann sind wir beide sehr alt bzw. in der Kiste. Laut Stephen Hawking ist das etwa um 2050 soweit. Die Dinger müssen ja aber auch telefonieren und fotografieren können und dazu dann noch ein paar Sachen mehr, und wer ist führend in dieser Technologie, führend in KI? USA? Nein China und Korea!

    • Joe,
      was genau nachdem Smartphone kommt weiß ich auch nicht, weiß aber das Apple, Sony, Google und Co schon am „danach“ arbeiten

    • @ Rolf Carl
      ja und sie kann auch schon Go, das noch viel komplexer ist als Schach, aber das ist keine wirkliche künstliche Intelligenz, da es noch Entwicklungsschritte durch den Menschen benötigt und eben nur alle Möglichkeiten gespeichert werden müssen, die der Computer dann in einer hohen Geschwindigkeit abfragt. Was er allerdings kann, wenn man mit ihm übt, sich die jeweiligen Fehler merken und beim nächsten mal eliminieren. Noch kann das System ausserhalb dieser Anwendung nichts, und zwar gar nichts. Nicht einmal Treppen steigen oder sonstige einfache Dinge. KI also wirklich selbstständige Systeme die sich SELBST weiterentwickeln wird es nicht for 2050 geben! Auch das mit dem autonomen fahren wird noch länger gehen als die meisten glauben. Einparken und gewisse Manöver auf der Autobahn funktionieren, aber insgesamt sind die Systeme noch zu fehleranfällig , denn diese Systeme können noch nicht unterscheiden ist das ein mensch oder nur eine Menschengrosse Puppe etc.

    • Joe,

      wenn du den Artikel gelesen hättest, wüsstest du jetzt, dass eben genau nicht alle Möglichkeiten durch den Menschen gespeichert und abgefragt werden. So funktionieren konventionelle Schachcomputer!

      AlphaZero kennt nur die Regeln, den ganzen Rest bringt er sich selber bei, ohne Mittun des Menschen, und zwar ganz einfach dadurch, dass er gegen sich selber spielt und lernt, und das eben blitzschnell!

      Auch bei den selbstfahrenden Autos bin ich ganz anderer Meinung: Computer machen wenige bis gar keine Fehler, dies ganz im Gegensatz zu den vielen Idioten mit Alkohol, Rauschgift und Smartphone am Steuer. Vor denen habe ich einiges mehr Angst …

    • @ Rolf Carl
      …vielen Idioten mit Alkohol, Rauschgift und Smartphone am Steuer. Vor denen habe ich einiges mehr Angst …

      hallo Rolf, ich denke eher an die Dunkelprogrammierer.
      Was, wenn Du in ein selbstfahrendes Auto steigst, und jemand Dein Auto umprogrammiert….

      Was glaubst Du, wer in der PC Software führend ist,
      die Hersteller jedenfalls nicht, die Sicherheitsleute ebensowenig
      ja, ich glaube Du kommst dahinter
      die „Dunkelprogrammierer“ !!
      Die haben schon gleich nach Herausgabe der „Neusten“ Software einige Hintertürchen offen.

      ich bin überzeugt, das es bei vielen Selbstfahrenden Autos auch mehr Spaß macht, diese dahin zu lenken, wo der Fahrer bestimmt nicht hin will

    • @Rolf Carl

      wenn du meinen Post richtig gelesen hättest, dann hättest du gelesen, dass die Funktionen nur auf eine spezifische Aufgabe ausgerichtet ist. Ich mach e es mal einfach, der Schachcomputer mit „KI“ kann nur Schach, nichts anderes, das kann er sich unter bestimmten Voraussetzungen selbst beibringen, aber er kann nichts anderes und wenn du ein paar Parameter änderst muss er ganz neu lernen oder umprogrammiert werden. Worüber ich rede ist die KI, die tatsächlich menschlich ist (liess einfach mal meine Post richtig und nicht nur selektiv!!!

    • @joe
      Danke joe. Ich teile die Auffassung, dass es keine sog. „künstliche Intelligenz“ gibt! Man lese dazu nur mal den Spiegel-Artikel von vor einigen Wochen. Es handelt sich um strohdumme, wenn auch hochkomplizierte, automatische Filter. So scheint es vielen Menschen, die keine Ahnung von der Sache haben, dass es sich scheinbar um Intelligenz handelt, aber wie es mit Glaubenssachen halt ist, sie werden geglaubt ohne zu wissen.

    • @ Stephan KI

      Danke für den Link, allerdings hättest Du den Hinweis auf das KI-Video vorher posten können, dann hätte ich mir die Diskussion mit Rolf Carl ersparen können, der diesen Unterschied leider nicht kennt/kannte!

    • Rinde,

      du hast natürlich recht; ich habe kürzlich ein Interview mit einem Cyber-Sicherheitsexperten gelesen. Er sagte unter anderem, dass es für einen Hacker ein Leichtes sei, z.B. ein Verkehrsleitungssystem so umzupromgrammieren, dass der Verkehr total still steht. Auch bei Spitälern und selbstfahrenden Autos dürfte das kein Problem sein.

      Vielleicht ist es auch besser, wenn unsere Kameras gar nie vernetzt sind. Stell dir vor du stehst vor einem unglaublichen Motiv und ein Hacker blockiert dir die Kamera …

    • Hallo StephanK(ünstliche)I(ntelligenz)

      Danke für den Link, allerdings hättest du den Hinweis auf das KI-Video früher posten können, dann hätte Joe die „schwache KI“ und die „starke KI“ gleich als solche bezeichnen können, was mir einee Diskussion mit ihm erspart hätte, da er diesen Unterschied offensichtlich nicht kennt/kannte.

    • Ich habe eure Diskussion erst zu spät gesehen….Sorry 😉

      Es ist übrigens ein kleines „L“ im Namen, kein großes „I“