Die Sony A9 II ist in freier Wildbahn gesichtet worden. Das Gehäuse wird wie bereits vermutet zu großen Teilen dem der Sony A7r IV entsprechen.
Präsentation der Sony A9 II im Oktober
Ende Oktober soll die neue A9 II vorgestellt werden, eine Kamera, die in ihrem Segment zumindest zu Beginn absolut konkurrenzlos sein wird. Denn eine spiegellose Vollformatkamera, die auf Sport und Geschwindigkeit getrimmt ist und es mit den DSLR-Flaggschiffen von Canon und Nikon aufnehmen kann, die hat bisher kein anderer Hersteller im Angebot. Und man kann nur hoffen, dass Sony nach der etwas ernüchternden A6600 mit der A9 II wieder einen echten Kracher präsentieren wird.
Weiteres Bild geleakt worden
Vor einiger Zeit ist bereits ein erstes Bild der Sony A9 II geleakt worden, nun wurde die neue Kamera außerdem erstmals in freier Wildbahn gesichtet. Das geleakte Bild überzeugt zwar nicht gerade mit einer tollen Qualität, zeigt uns aber genug um bestätigen zu können, was zuletzt bereits kolportiert wurde: Die Sony A9 II wird anscheinend mit dem Gehäuse der A7r IV ausgestattet sein und zusätzlich über ein weiteres Einstellrad links neben dem Sucherbuckel verfügen:
In Sachen Gehäuse darf man also keine großen Innovationen oder Neuerungen bei der A9 II erwarten, diese sollen sich stattdessen IN der Kamera befinden. So wird unter anderem gemunkelt, dass die neue DSLM mit einem brandneuen 36-Megapixel-Sensor arbeiten wird. Außerdem wird Sony sicherlich mit einem verbesserten Autofokus überzeugen wollen.
Kamera in Asien registriert
Dass die A9 II bald erscheinen wird, das wurde nun übrigens auch durch eine Zulassungsbehörde in Asien bestätigt. Dort hat Sony nämlich die „ILCE-9M2“ registrieren lassen:
Normalerweise wird eine neue Kamera wenige Wochen nach einer solchen Registrierung vorgestellt. Das passt zur angeblichen Präsentation Ende Oktober.
Quelle: Sonyalpharumors
Das gezeigte Foto der neuen Sony A9 II zeigt unten einen abgeklebten Kameraboden, die auf eine Vergrößerung des Gehäuses schließen lässt!
Auf die inneren Werte kommt es an…
Leider weiter ohne Monitor, der sich auch in Hochformat nutzen lässt.
Spannend wird, ob Sony sich traut über 32MP zu gehen, endlich mal einen schnellen Fast/Xqd Schacht einzubauen,
etwas gegen das massive Staubproblem zu tun,
und die Nichtfunktion von Kameraeinstellungen bei der Abspeicherung aufzuheben.
Das Ergonomie, Sucher und Prozessor-Leistung gesteigert werden, ist ja glasklar.
@Cat
Also ich habe kein Staubproblem bei keiner meinen Sony A9,A7RM2,A7S. Aber vieleicht plaperst da das ja auch nur nach was der Tony Northrup erzählt.
Dann wechselst du wohl nie Objektive. Bitte nichts unterstellen!
Sicher ist ein Vollformatsensor viel anfälliger als mFT und APS-C für Staub, aber Sony hat das leider noch nicht und Griff und bei meiner 7R4 tritt es wegen der großen Auflösung leider stärker auf. Auf einer 7s wird sich das Problem sicher kaum zeigen.
Alles ist auch statisch bedingt.
@Cat
Ja vermutlich lasse ich meine 13 Objektive immer im Schrank, damit sie ja nicht von Staub verunreinigt werden 😉
Ich war übrigens heute an einem Sony Pro event in Zürich. Da waren auch 2 A7R4 zum testen da. Bei diesen wurden dauernd die Objektive gewechselt. Ich konnte leider kein „massives Staubproblem“ feststellen.
Hi Cat,
was heißt Nichtfunktion beim Abspeichern? Das ist doch wohl nicht bei den aktuellen Alpha-Modellen so. Kann sich Sony sowas erlauben?
Staub ist ja ein Standard-Problem, wenn man nicht im Studio oder in sauberen Indoor-Umgebungen arbeitet.
Interessanterweise ist bei Nikon 12-MP Kameras erfahrungsgemäß ein größeres Problem als bei der 27-MP Fuji.
„die in ihrem Segment zumindest zu Beginn absolut konkurrenzlos sein wird. Denn eine spiegellose Vollformatkamera, die auf Sport und Geschwindigkeit getrimmt ist und es mit den DSLR-Flaggschiffen von Canon und Nikon aufnehmen kann, die hat bisher kein anderer Hersteller im Angebot….“
Ist denn schon klar, dass sie „absolut konkurrenzlos“ ist?
Ist denn schon klar, dass sie es mit den DSLR-Flaggschiffen aufnehmen kann?
Ich bin ja auch optimistisch, aber bis jetzt sind das nur (deine) Annahmen… 😉
Canon, Nikon und Panasonic haben noch keine spiegellosen Vollformatkameras für Sportfotografen im Angebot und da wird auch bis Ende Oktober nichts mehr kommen. Und selbst wenn, fehlen noch die passenden Objektive. „Absolut konkurrenzlos“ wird also zutreffen, da ja die A9 im Moment schon konkurrenzlos ist.
Mit den DSLR-Flaggschiffen wird sie es ebenfalls aufnehmen können, da das schon die aktuelle A9 kann 🙂 Ich sage nicht dass sie besser sein wird, aber in einer ähnlichen Liga wird sie definitiv spielen.
Gesamtpaket? Konkurrenzlos im DSLM Vollformati ist die A9 nur und nur bei AFC in Serienbildgeschwindigkeit, und was ist mit der niedrigen Treferquote von ca 55% wo der AFC wirklich sitzt? Und nur bei gutem Licht. Selbst getestet. Bei Lowlight ist die Z6 besser. Bei MFT ist Olympus und Panasonic besser.
Also konkurrenzlos sollte man schon seriöser definieren.
Und selber was getestet??
Konkurrenzlos im Bereich: Professionelle Sportfotografie mit einer spiegellosen Vollformatkamera.
Panasonic und Olympus haben MFT-Sensoren. Die Nikon Z6 scheitert schon alleine deshalb, weil es keine langen Telebrennweiten gibt. Also alles keine Konkurrenten innerhalb des von mir angesprochenen Bereichs.
@Edsger
Vielleicht liegt die niedrige Trefferquote ja auch auch bei dir. Ob die Z6 bei lowlight und kurzer Verschlusszeit besser ist, kann ich nicht beurteilen. Persönlich habe ich unzählige lowlight Konzertaufnahmen gemacht und stets eine hohe Trefferquote mit der A9 erziehlt.
@Mark Mit dem mitgelieferten Adapter funktionieren alle meine Nikon Objektive ohne Einschränkungen….sollte doch bekannt sein.
@RENE Ich rede von genauem Autofokus, also da wo er wirklich sitzt.. Die Trefferquote ist bei meinem Kumpel und anderen auch nicht besser. Ich glaube nicht, dass es an mir liegtt.
Nachtrag: @Rene Wohlgemerkt bei AFC schell bewegter Objekte, zb Sport. Konzerte sind keine Herausforderung im Vergleich zu Handball…
@Edsger
Ja Handball ist durchaus eine schnelle Sportart um den AFC zu testen. Das sind aber auch Eishokey und Basketball. Und da scheint der AFC zu sitzen 😉
Auf die genauen Eigenschaften der A 9 Mark 2 bin ich wirklich gespannt. Ja „Cat“, es kommt auf die inneren Werte an!
Manche Kommentare find ich echt witzig:
Ganz nach dem Motto „Es kann nicht sein was nicht sein darf“!
Gruß Conny
Egal wie gut die A 9 II sein wird; Tatsache ist, dass mindestens 90 % der Sport- und Wildlifefotografen immer noch mit Canon und Nikon DSLR fotografieren, und absolut keinen Grund sehen, auf DSLM zu wechseln.
(Ausser Cat natürlich)
„… dass mindestens 90 % der Sport- und Wildlifefotografen immer noch mit Canon und Nikon DSLR fotografieren, und absolut keinen Grund sehen… “
Ja, richtig.
Die Betonung liegt aber auf „immer noch“!
Gab ja damals keine wirklichen Alternativen…
Und die doch sehr teuren Objektive hierzu, entsorgt man auch nicht ohne Not.
Ich selbst bin nach über 3 Jahrzehnten Canon vor ca. zur Sony A7s gewechselt.
Schwerpunkt Wildlife, hiermit meine ich keine Safaris in Afrika wo man mit dem Jeep hingekarrt wird sondern oft schwaches Licht hohe Fluchtdistanzen Länge Brennweiten und nur wenig Sekunden Zeit.
Den Schritt habe ich damals lang überdacht, aber dir low-light Eigenschaften sowie Dynamik waren so überzeugend dass es letztendlich die richtige Entscheidung war.
Ich sah damals keine Chance das Canon die kommende Jahre sowas auf die Beine stellen könnte. Und hatte damit nicht Unrecht.
Die A9 hab ich auch vor kurzem ausprobiert…
Der Sensor kommt aber nicht ran…
Begeistert war ich aber von der perfekten Fokussierperformance…
Diese wünsche ich mir für meine A7s.
Ich werde mir auf jeden Fall die neue A9ii als auch die kommende A7s III genau anschauen.
Gruß Conny
„und nur wenig Sekunden Zeit.“
Aber die A7s ist doch total langsam und der Autofokus war damals eine Zumutung. Damals schon kein Vergleich zu Canon und Nikon. Versteh ich nicht.
@Conny
Spannend – wobei mir Dynamik bei Tieraufnahmen nicht so herausragend wichtig ist und das Bildrauschen schon bei 7R3 und 9 so unauffällig ist bis 12.800 ISO – bei Motiven im guten Kontrast, das ich keinen Grund für Fotos mit der 7S sehe – aber ich habe keine und da ich sie mehr im Filmbereich sehe und mit 16 MP praktisch keine Reserven für Ausschnitte bleiben – fand ich sie immer uninteressant und habe die Rufe nach einer Neuauflage kaum verstanden.
Sony A7s und Lowlight? Sorry, aber das bringt meine D750 wohl noch besser hin, bei besserem Autofokus.
Die A 9er Serie ist die einzige DSLM, die das Zeug dazu hat, einmal das Niveau der besten DSLR Kampfmaschinen zu erreichen. Der Rest ist noch meilenweit davon entfernt. Auch Olympia 2024 wird wohl noch zu früh sein.
„und nur wenig Sekunden Zeit… und total langsam…“
ja, genau viel zu langsam für solche Fotos: https://photos.app.goo.gl/UYgoftE71cW5J4Ru9
Alle aufgenommen freihändig mit f400, die meisten mit f800.
@Rolf die 750D kenn ich 😉
eine ausgezeichnete Kamera aber wo die lowlight mäßig aufhört fängt die A7s erst an.
Wildtiere wie Füchse, Hirsche, Rehe, Elche … bekommt man in der freien Wildbahn meist in fortgeschrittener Dämmerung zur Sicht. Dann wo Menschen schon kaum noch Farbe wahrnehmen können. Die Beobachtung durch einen optische Sucher macht dann auch die Grätsche. Das Klappern von Spiegeln ist bei scheuen Tieren auch nicht förderlich, das 1-te Bild muss sitzen dann sieht man oft nur noch den Hintern. Oft genug passiert.
Heute viepe ich des Öfteren so dass das Wild mal zu mir schaut.
Die A7s ist ein Nachtsichtgerät wer sie noch nie ausprobiert hat kann das nicht verstehen.
Man bekommt Fotos als ob es Tag hell wäre…
Seither benötige ich in der Dämmerung auch ein starkes Nachtglas mehr um Tier zu beobachten und zu fotografieren.
Gruß Conny
solte „kein Nachtglas…“ heißen…
@Conny Hübsche Fotos. Aber das schaft auch eine alte Canon. Versuche mal einen Hund, der mit anderen spielt oder Hallensport.
Vögel im Flug mit langem Tele im Bild zu behalten und dann noch zu fokussieren ist extrem anspruchsvoll.
Dann noch die Dynamik einzufrieren macht es auch nicht leichter. Alle Bilder sind <= 1ms belichtet.
Da ist ein spielende Hund ein Witz!
Wollte nur zeigen dass dies auch mit der A7s geht.
Kommt halt auch darauf an wer auf's Knöpfchen drückt.
Von der neuen A9ıı erwarte ich mir bessere lowlight Eigenschaften oder von der neuen A7s halt die aktuellen Focusiereigenschaften dann wäre sie perfekt für mich.
Nicht zu vergessen den neuen hochauflösenden Sucher.
Wir werden sehen….
Gruß Conny
Hier mal zur Verdeutlichung was ich mit low-ligt meine
Das waren meine ersten Test die ich mit der A7s machte bevor ich sie kaufte:
Hier zuerst mal wie das menschliche Auge in dieser stock dunklen Nacht sah:
Kaum Sterne kein Horizont schwach beleuchtete Nachbarshäuser
https://photos.app.goo.gl/XVaMrJ6yGqAbyV5F7
Hallo Conny,
ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber die meisten Bilder sind unscharf (habe mal die Lupe bemüht), z.Teil verrauscht oder mit anderen Bildfehlern. Den Vogel schiessen aber die beiden Kraniche auf dem Bild ab: Das ist einfach nur grauenhaft! Total unscharf, verrauscht und Farbfehler bis zum geht nicht mehr. 2 bis 3 Bilder sind einigermassen brauchbar, der Rest ist Müll.
Solche Bilder haben auf meiner Festplatte keinen Platz. Ich denke, wenn das der Standard ist, ist Sony für mich soeben definitiv gestorben.
und so sieht das aus wenn man bei dem 50mm 1.8 durch den Sucher schaut
https://photos.app.goo.gl/4ZtPxP3USX9JJBbW7
@Conny Ich sehe es anders. Diese Vögel in deinen Beispielen sind doch total einfach vorherzusehen. Das geht doch im Suff.. Bei Hunden kommts darauf an welche. Bei einem agilen Terrier den Kopf im Fokus zu halten ist was anderes. Aber wie auch immer Hallensport wie Handball oder Basketball spielt in einer anderen Liga. Da brauchste eine Kamera, die weniger als 0,05s zum Fokusieren braucht incl. Ausklösen, sonst musste auf Glückstreffer hoffen.
Hallo Rolf,
war mir schon klar dass Du wieder mit Deiner Festplatte kommst.
Ich hab die Bilder kurz mit sehr geringer Auflösung zusammenkopiert und hochgeladen.
Google komprimiert das dann auch nochmal.
D.h. Sicher nicht alle perfekt aber so schlecht auch nicht 1
Hier mal was ganz seltenes
https://photos.app.goo.gl/3mhDSMZvSBJRC3hQ6
kann nichts dafür dass er die Zunge raus streckt.
Richtig Edsger,
das kommt noch dazu; Grosse Vögel sind schon mal leichter zu fotografieren, weil sie träger sind. Dann sind bei den meisten Bildern die Vögel seitwärts zur Kamera unterwegs, was keine besondere Herausforderung für einen AF ist, dazu noch das helle Licht. Und trotzdem sind die meisten Bilder unscharf.
Und noch was selteneres
Und dieses Bild hab ich südlich vom Polarkreis in der Nacht bei Regen gemacht.
Es war alles nur sehr schemenhaft zu erkennen und das Kalb hab ich durch das Fernglas gar nicht wahr genommen.
https://photos.app.goo.gl/z18SweXi1N9wCoqV7
das schafft aktuell keine andere Kamera
@Rolf
nochmal ich hab nie behauptet das die A7s einen schnellen Focus hat, so gar das Gegenteil.
Deshalb ja auch der Wunsch danach, wie der von der A9…
Deshalb auch als Beispiel die Vögel…hier ist das mit der A7s schwieriger
Das Mitziehen bei den Seeadler mit f800 war extrem schwierig, die beiden Möwen im Formationsflug war es logischer weise ein heftiges Geflatter …
Bitte zeig mir mal was Du da so als Topfotograf bei Vögeln im Flug so drauf hast…
Bei Niederwild Füchsen und Rotwild und usw. ist die Fokusgeschwindigkeit nicht so entscheidend hier ist mir die lowlight Fähigkeit, der geräuschlose elektronische Verschluss und dass ich im Dämmerlicht durch den Sucher noch was erkennen kann deutlich wichtiger.
Ich bin hier eher der Jäger auf der Pirsch und mein Bedürfnis sind seltene Wildtiere in freier Wildbahn zu fotografieren.
Wenn ich so sehe was sich im Hobbybereich so alles als Wildlife Fotograf ausgibt sitzen die meist mit Stativ und Tarnung an irgendwelchen Seen und Teichen.
Gruß Conny
@Conny Ich muss Rolf leider Recht geben. Und bei den Elchen liegt der Fokus völlig daneben. Die Farben auch, aber Anbetracht der Dunkelheit vielleicht ok. Zeigt aber auch, dass man es besser sein lassen soll bei so wenig Licht. Bei lowlight toppt das Heute eine S1 schon, aber damals ok.
@edsger
„… Bei lowlight toppt das Heute eine S1 schon…“
Das ist ein guter Witz !!!
@Conny, der Sensor ist veraltet.
Zitat von digitalkamera.de damals
„Der Signal-Rauschabstand ist nur bis ISO 800 wirklich gut, er sinkt bereits bei ISO 12.800 unter die kritische Marke von 35 dB. Geschuldet ist dieses auf den ersten Blick enttäuschende Ergebnis sicherlich auch einer sehr zurückhaltenden Rauschunterdrückung. Sie lässt Korn mit einer ungewöhnlich hohen Größe zu und dämpft das lästige Farbrauschen so gerade noch hinreichend stark. “
Ich habs doch noch in Erinnerung. Vor 5 Jahren hab ich noch die Diagramme gehabt. Sie hat schon 2014 enttäuscht. Deine verlinkten Bilder auch.Wilkommen in der Gegenwart. Das ist auch ein Witz
@Edsger,
jetzt wird’s lächerlich, keine Ahnung was Du für Test liest und was die Wert sind oder woher Du Deine Weisheiten her hast.
Diagramme findest Du auch keine mehr ?!
Obwohl ich mich solche Labortest nicht besonders interessiere…
Geh doch einfach mal auf DxOMark da kannst Du jede beliebige Kamera aussuchen und vergleichen.
Schau Dir mal das Diagramm der ISO Sensitivity und vor allem Dynamik Range an.
Da bleibt die A7s ab dem 4-stelligen ISO Bereich immer mindestens 1 EV über der S1. Auch die AIII und A9 sind besser als die S1. Aber weder die AIII noch die A9 können im oberen ISO Bereich noch mit der A7s mithalten und fallen da ab obwohl das schon die BSI Sensoren sind.
Beim Vergleich der SNR18% schenken beide sich überhaupt nichts die 32dB Marke wird von der A7s sogar minimal später unterschritten. Auch AIII un d A9 sind da wieder minimal besser als die S1.
Also schön den Ball flachhalten und somit ist der Lacher wieder auf meine Seite.
@Conny Ok, jetzt mal Klartext. Offensichtlich hast du keine Ahnung. Wer eine Kamera kauft, die auf Film ausgelegt ist und meint die könne auch gut fotografieren. Nicht bei Sony. Die haben dafür besseres. Ich hebe nicht jeden Scheiss auf. Diagramme kannst du dir leicht auf digitalkamera. de besorgen und da findest auch das Zitat von oben.
Damals hatte ich den gleichen Gedanken wie du. Könnte eine Kamera für lowlight Fotografie sein. Ich hab mich aber mit dem Ding beschäftigt, und zwar im Studium. Das Ding taugt nicht für Fotos! Für Filmauflösung reichts aus. Der ADC ist Schrott. SNR ist ein Witz. Die RAWs sind Schrott. Ich wette du hast keine Ahnung was das ist. Deine Bilder sind abgesehen vom Fokus auch Schrott. Das macht mein Patenkind besser.
Nachtrag @Conny Ich muss nicht unbedingt Recht haben und „Lacher“ auf meiner Seite. Im Grunde ist es mir auch egal, aber Leute wie du erzeugen die Meinung in der Bevölkerung, dass ein Smartphone ausreicht. Schlecht für alle Profis.
zuerst @Edsger
keine Ahnung warum Du Dich jetzt so echauffierst, Du hast mit den Laborwerten angefangen und ich hab mit Daten/Fakten von DxOMark geantwortet.
Ich hab’s nicht erfunden und auch nicht gemessen!
@all
Was ich eigentlich aufzeigen wollte ist das Alleinstellungsmerkmal der A7s aber hier im Forum wird prinzipiell, alles was von Sony kommt erst mal niedergemacht. Ob die Personen die am meisten stänkern wohl jemals wirklich mit einer gearbeitet haben?
Man muss aber auch mal über den Tellerrand schauen können!
Man muss Ihn ja nicht gleich verlassen!
Ich möchte hier noch mal versuchen Aufzuzeigen was die A7s im Dunkeln kann…
In Wirklichkeit stört die meisten doch einfach die geringe Pixelanzahl von nur 12MP.
Mich stört das nicht, diesen Kompromiss würde ich jederzeit wieder eingehen.
Litfaßsäulen und die Plakate darauf, gibt schon lange nicht mehr!
Dass ich die Fokusperformance der A9 möchte hab ich mehrmals betont…
Das wird aber in Kürze die Zeit richten…
Diesmal hab ich die Ausschnitte als png exportiert und zusammen kopiert.
Das macht auf Google Foto doch einen Qualitätsunterschied.
Stark komprimiert habe ich sie trotzdem müssen sonst wäre die Datenmenge zu groß geworden. D.h. rein zoomen bringt nicht viel.
Wer den Link öffnet muss jetzt schon Geduld haben, es ist geladen wenn’s scharf ist 😉
Auf der linken Seite sind Beispiele zu sehen wo es schon sehr dunkel war und hier ist die Stärke der A7s (auf jeden Fall für mich).
1. Lautlos
2. Elektronischer Sucher, ein Optischer geht da halt irgendwann einfach nicht mehr
3. Auch bei hohen ISO Zahlen noch akzeptable Bilder (für mich) zu liefern. Rolf wird sicher kotzen…
Auf der rechten Seite Bilder bei normalem Tageslicht, das geht mit jeder und hier können natürlich die Kameras mit hohen MP glänzen!
Aber ich erzähl sicher niemanden was Neues dass die doppelte Auflösung dann schon 48Mp sein müssten und das geht aktuell(heute) mit der Empfindlichkeit noch nicht, aber vielleicht morgen…
https://photos.app.goo.gl/6PPvuRMre8hxdLoX7
Gruß Conny
P.S. @Edsger
ja ich weiß was RAW Dateien sind, ich arbeite mit wirklichen RAW’s mit allen Fehler und Unzulänglichkeiten welche durch den Sensor und das Auslesen erzeugt werden und nicht wie die 3 mal durch die SW durch die Mangel gedrehten RAW’s der heutigen Systemkameras!
Vielleicht deshalb meine Affinität für hochwertige Sensoren.
https://photos.app.goo.gl/WyTi2QERKRKyV2dT6
@ Conny
Welche raws sollen das sein? Analog?
@StephanKl
ja analog, das war noch Entwicklung par excellence…
Ganz simple, wie Du sicher ja weist wird in den modernen hochauflösenden Systemkameras die Sensordaten durch verschieden SW Filter gejagt um z.B. (nicht vollständig)unschöne aber physikalisch manchmal nicht vermeidbare Moiré-Artefakte oder durch technische Gegebenheiten vorhandene Bandingneigung zu eliminieren.
Auch Dead Pixel wenige die Hotpixel können intern eliminiert werden.
Auch die ISO Einstellung/Aufhellung auf den eingestellten Wert findet hier statt.
So bekommt der Kunde ein durch technische und physikalische Gegebenheiten quasi fehlerbereinigtes Bild und kann/darf sich rein und die Bildinformationen kümmern.
Bei Astro CAMS wird dies bewusst nicht gemacht. Da kommt alles so raus wie es raus kommt, mit allen Fehlern und Unzulänglichkeiten, auch den ISO Wert gibt es hier nicht, da es ja AD-Wandler mit analogen Verstärker sind.
Durch das Glattbügeln würden sozusagen die schwache Nutzinformation gleich mit weg bügeln.
Musterbilder(z.B. Banding) im Ausleserauschen beim CMOS Sensoren kann normal sein, wird aber bei modernen Sensoren immer besser. Hier ist noch ein Vorteil der CCD Sensor Technik zu sehen, wo wenn auch sehr langsam, jedes Pixel einer Spalte über einen AD-Wandler rausgeht und dort somit im Normalfall ein homogenerer Dunkelhintergrund zum tragen kommt.
Durch Bias- Darks- und Flatfield muss man die Kalibrierung selbst besorgen und durch Stacking vieler hunderter Bildern bekommt man dann zum Teil eindrückliche Bilder zu sehen.
https://photos.app.goo.gl/Y8rZP9cS1tALsgfM7
Gruß Conny
Hey Conny, ich habe mich mit Astrofotografie noch nie wirklich beschäftigt und kann daher gar nicht einschätzen, ob das Foto gut oder schlecht ist. Auf jeden Fall finde ich das bunte „Astro / Staubwolkenfoto“ (was auch immer das sein mag) ganz interessant. Darf man fragen womit und mit welchen Settings das Foto entstanden ist? Ist die bunte Wolke echt? Hast du da ein spezielles Tele?
Besonders lange belichtet oder extrem hoher ISO? Gibt es eigentlich für den einfachen Gebrauch Vorrichtungen, welche die Erdrotation ausgleichen, sodass man länger belichten kann ohne dass die Sterne zu Strichen werden?
@StephanKl,
das ist M27 der sogenannte Hantelnebel.
Das sind die Gasreste einer Supernovaexplosion ca. 1,5 Lichtjahre entfernt. In der Mitte ist noch der Reststern (Neutronenstern) zu erkennen.
Die Farben des Gases, es gibt da draußen bei sowas eigentlich nur 2, die Sauerstofflinie rot und die Wasserstofflinie blau wird auch oft grünlich präsentiert.
Es ist kein allzu komplexes Objekt, kommt immer darauf von wo aus man es aus macht. Das verlinkte Bild etwas weiter oben ist anspruchsvoller, da Lichtschwächer und extrem heller Sterne nahe der Nebel.
Dunkler Himmel, ohne die bei uns leider oft vorhandene „Lichtverschmutzung“, ist nur durch noch dunkleren Himmel und noch mehr Öffnung zu ersetzen.
Aufgenommen hab ich das mit einem Umbau/Selbstbau Newton 10″ F4 und einer gekühlten Astro-CAM von meinem Balkon aus.
Mehrere hundert Bilder gestackt mit verschiedenen Belichtungszeiten von ca. 10 bis ca. 60 sec.
Natürlich wird sowas mit einer Montierung gemacht welche motorisch nachführt. Zusätzlich wird noch über eine zusätzliche Kamera plus Guiding Teleskop dies in Echtzeit exakt noch fein korrigiert.
kann dann so aussehen:
https://photos.app.goo.gl/kEW4Ld1S6EJRnppd9
man muss halt schon etwas Technik affin sein…
Allein mit einer Systemkamera und Tele auf einem festen Stative geht sowas leider nicht wirklich, da ist eher Weitwinkel und Milchstraße angesagt.
Gruß Conny
Wechseln lasse ich nicht stehen – um Sony ergänzen – trifft es eher.
Was andere tun muss jeder selbst wissen und verantworten.
Das Ergebnis zählt, das scharfe Bild – und NIKON hat leider kein 2.8/400 mm das 3 Kilo leicht ist, das 100-400 mm ist deutlich schwächer.
Bei Nikon dauert es eben einfach noch und Canon hat es aus meiner Sicht schon wieder für Jahre vergeigt.
Okay, mit Sony ergänzen kann ich nachvollziehen. Und richtig, die Superteles sind richtig schwer bei Nikon, aber so viel ich weiss, hat Sony auch nicht viel leichteres zu bieten. Du meinst das 180-400 mit eingebautem Konverter, oder? Kann ich leider nicht beurteilen, ist nicht meine Preisklasse.
Sony ist nah dran, aber das reicht halt nicht, um Profis zum Umstieg zu bewegen. Bei Hallensport sehe ich eher Potenzial, aber Wildlife unter schwierigen Bedingungen? Das wird bei Sony noch ein paar Jahren dauern, wenn sie überhaupt das Interesse daran haben.
Unterhalten sich hier Erwachsene? Kampfmaschine usw…. Zeit für Popcorn….Film läuft „ Action mit Troll „ ???
Manchmal habe ich das Gefühl die Fotografie wurde vor einem Jahr erfunden und erst jetzt ist es möglich gewisse Dinge überhaupt erst zu fotografieren…
Über was unterhalten wir uns eigentlich?
über was wir uns unterhalten, na wer den Längsten & Schnellsten hat ??
Und warum?
Weil es bisher keine echte Alternative gab.
MFT, solange genug Licht vorhanden ist.
Aber jetzt gibt es 4 Tele und 2 Konverter für VF von Sony, die alles – was C & N bieten – in den SCHATTEN stellt.
Und der Service ist inzwischen besser, es gibt Betreuung für Berufsfotografen und Kameras mit viel Leistungsreserven.
Das gibt es erst seit einem Jahr!
Deshalb erleben wir gerade erst den anstatt der neuen Tier- & Sport-Fotografie.
Eben, erst seit einem Jahr …
Viele Sport- und Tierfotografen planen aber über mehrere Jahre hinweg, die stellen nicht alles in Frage, nur weil ein anderer Produzent vielleicht etwas mehr Auflösung und einen vielleicht einen Tick schnelleren AF liefert.
Vielleicht haben die Profis auch einfach kein ein so grosses Vertrauen in Sony, weil sie gesehen haben, wie schnell Elektronikkonzerne die Kamerasparte aufgeben können, wenn es nicht wie gewünscht läuft – siehe Samsung.
Hi Rolf Carl,
ich kenne tatsächlich zwei weitere Fotografen, die definitiv auf Mirrorless gewechselt hat. Der eine hat von Nikon immer stärker auf Olympus gewechselt, und fotografiert jetzt mit der Z6 wieder begeistert mit Nikon und seine adaptierten Objektiven.
Der andere hat vor einem halben Jahr von Nikon auf Sony A9 mit 2,8 400 und den anderen Linsen gewechselt. Ist jetzt noch völlig begeistert nicht nur vom Gewicht, sondern auch von der Abbildungsleistung (mit vergleichbaren Objektiven war er ja auch bei Nikon dabei).
Hallo Ingo,
es sagt ja kein Mensch etwas gegen Mirrorless bei Wildlife, aber es muss ja nicht unbedingt eine Sony sein.
Ich würder vorher die Z6 nehmen.
Naja,
der mit der Sony fotografiert Sport. Gut, die großen Stadien sind ja auch meistens richtig gut beleuchtet, aber ich sehe nicht so den Unterschied zur Tierfotografie.
Denn auch im Sport gibt´s immer wieder auch gruselig beleuchtete Trainingsplätze und Sportarten, die auch Nachts stattfinden wie Triathlon oder Football.
Ich glaube nicht, daß das so weit von Wildlife Fotografie entfernt ist. Obwohl ich das nur anhand der fertigen Fotos beurteilen kann, Wildlife hat ich erst ein, zweimal vor der Linse, und dann auch noch richtig scheu (blöder Hase, ich wollte ihm doch nichts tun).
Klar, kann ich mir so schon vorstellen, dass das Licht bei einigen Sportarten auch schlecht ist. Heute sind Bilder bei solchem Licht möglich, vielleicht entsteht sogar auch mal ein Meisterwerk. Der Unterschied ist noch, dass Sportbilder ziemlich schnell an Aktualität verlieren, sobald sie mal veröffentlicht wurden, und deshalb sind die Ansprüche wahrscheinlich auch etwas weniger hoch. Im privaten Bereich sieht das natürlich anders aus, das können dann wertvolle Erinnerungen sein.
Auch in der Tierfotografie habe ich schon sehr gute Bilder gesehen, die in der Nacht aufgenommen wurden, Bence Mate ist ein gutes Beispiel dafür. Aber wenn sich Tierschützer seine Methoden etwas genauer ansehen würden, stünden ihnen die Haare zu Berge. Das ist nicht meine Art; die Tiere nicht zu stören, hat für mich (und die meisten Tierfotografen) oberste Priorität. Auf jeden Fall ist für solche Bilder nur das beste Material gut genug, im Falle von Sony eben die A9 (II).
Der Sportfotograf hat noch einen entscheidenden Vorteil: Er geht ins Stadion, auf den Trainingsplatz oder an die Rennstrecke und beginnt zu fotografieren. Ein Tierfotograf muss seine Motive, z.B. die Hasen, erst mal finden, und dann hat er in der Regel nur wenige Sekunden Zeit, um das Bild zu machen. Bei Sportlern hat man immer wieder neue Chancen, aber zugegeben, die wichtigsten Momente sollte man schon nicht verpassen.
PS: Von Hasen habe ich auch nur eine Serie, die wirklich gelungen ist.
Ah, ok, über die Bildqualität der A9 kann ich natürlich nichts sagen. Hatte eigentlich gedacht, daß die Kameras soweit alle gleichauf sind.
Ja, was die Geschwindigkeit betrifft, das muß schon sitzen. Eine zweite und dritte Gelegenheit bei der Bundesliga, das war früher mal. Da müssen die ersten Fotos fast bei Spielbeginn schon geschickt werden. Nicht nur wegen der Online-Medien, auch bei den Agenturen gilt, wer zuerst kommt frisst zuerst. Eine gute Szene verpassen, dann liefern die anderen. Da gibt´s überhaupt keinen Unterschied zur Tierfotografie.
Allerdings, ja, ein guter Sportfotograf weiß schon, wann was wo passiert. Ein guter Tierfotograf kann mit einigem Hintergrundwissen sich ja auch gut positionieren, allerdings kann man da nur mit Wahrscheinlichkeiten kalkulieren, klar.
Hallo Ingo,
ich finde auch, dass das Wissen über das, was man fotografiert, das A und O ist. Ich hatte ja Anschauungsunterricht bei den Safaris mit meinem Onkel: Zoologe mit Doktor Titel und National Geographic Fotograf, er hat mehr gesehen und gewusst als die Führer vor Ort, das war echt eindrücklich! Ich habe jede Menge gelernt und zehre heute noch davon.
Habe auf einer der Safaris ein sensationelles Bild verpasst; ein Büffel, der auf einen Elefanten losgegangen ist, das gibt es laut meinem Onkel eigentlich gar nicht. Ihm hatte es den Film verklemmt, ich hatte den AF auf Einzelfeld gestellt und der AF zielte zwischen dem Elefanten und dem Büffel auf einen Baum im Hintergrund. Tja, Pech gehabt, aber dennoch habe ich sehr gute Bilder mit nach Hause gebracht.
@Rolf Carl
Angaben wie „wie mindestens 90% der Sport- und Wildlifefotografen“ sind eigentlich ohne Quellenangabe und Ueberprüfbarkeit wertlos.
Stimmt, ist nicht überprüfbar, ist aber auch nicht meine Absicht, sondern es ist eine Schätzung aufgrund meiner Beobachtungen in der Praxis.
Da ich mich hier nicht auf wikipedia oder einer anderen wissenschaftlichen Seite befinde, habe ich auch nicht vor, meine Meinungen und Aussagen mit Quellenangaben zu versehen. Das ist eine Seite für Gerüchte, Mutmassungen, Spekulationen und Meinungen.
Du kannst natürlich gerne den „Gegenbeweis“ anbringen mit Fakten und Quellenangaben; vielleicht kommst du ja dann zum Schluss, dass es 89 oder 91 % sind, und vielleicht werde ich ihn sogar lesen …
Muss eine seltsame Sache sein diese Sport oder Tier Fotografie, wie haben die das früher nur gemacht? Kein AF und nur 36 Bilder auf dem Film, bei 1000 ISO war Schluss mit lustig.
Jede Panasonic G9 ist heute in der Lage Sportfotografie zu machen, da braucht keiner Vollformat.
Ich verstehe schon, es gibt Fotografen (wie ich) die in ihrem Spezialgebiet allerbeste Bildergebnisse haben wollen. Eine Sony A9-ll ist vielleicht gerade das Stück der Begierde für wenige Anwender. Manchmal sehe ich auf Veranstaltungen genau hin womit das Event aufgezeichnet wird. Meistens sehe ich Canon, Nikon, ab und an eher selten einen Sony Jünger.
Ich kann da mangels Erfahrung nicht mitreden, ich wüsste nicht einmal was für diese Sparte technisch dringend gebraucht wird. Es müssen aber viele Dinge für die etablierten DSLR sprechen wenn so viele davon im Einsatz sind. Wäre eine Sony um so vieles besser hätten die Fotografen die damit ihr Geld verdienen schon lange eine Spiegellose Sony!
Also muss an einer neuen Sony A9-ll anscheinend viel verändert sein wenn sie erfolgreicher sein soll. Olympiade hin oder her!
Tja Alfred die Frage ist schwer zu beantworten ?
Ich sage mal es waren früher absolute Glückstreffer wobei man früher noch Naturfotografie kannte, heute verbindet man Naturfotografie mit einer heulenden Greta ? Der „Alex“ sah tipptopp aus nachdem unsere Naturexperten dieses Schlachtfeld wieder verlassen hatten nur konnten es die modernen Aufnahmegeräte nicht so schnell aufnehmen für ARD. ZDF und Co deshalb war dann wieder Einsatz für Sony und Co welche dann wieder für Fake News suchten…..
Hallo Mirko, was soll uns dein Post sagen? Es gibt keinen durch den Menschen extrem beschleunigten Klimawandel? Oder die Jugend darf nicht aufwachen und für ihre Zukunft auf die Straße gehen? Auch wenn viele erst anfangen und es lernen und zugegeben noch sehr viel Inkonsequent dabei ist, wenn man dann das individuelle Konsumverhalten inkl
Müll auf dem Alex zeigt – aber es fängt an, sich zu verändern. Übrigens war der Auftritt von Greta vor den UN in meinen Augen einfach so zu beschreiben „What a great speech“… Die Eier musst du erst mal haben!
Servus Mirko,
@Maratony hat mit recht, worüber unterhalten wir uns eigentlich? Da kommt ein weiterer Versuch der Fotoindustrie auf den Markt. Ob genügend Kunden eine Sony A9-ll kaufen werden?
Für mich reichen meine 2 (bald 3) Fujis zum Bilder machen. Komischerweise hat die X-T3 auf einem „Skater Event“ wunderbare Fotos gemacht. Das die das geschafft hat ist schon erstaunlich! Noch dazu ganz ohne lange Tüten und mit einem APS-C Sensor.
Wer alles auf der Greta Welle mit surft ist der eigentliche Wahnsinn. Leider bekommt sie nicht mit vor welchen Karren sie sich spannen lässt weil ihr der Weitblick fehlt.
Wenn sie FÜR etwas demonstrieren würde fände ich das OK, wäre auch produktiver, GEGEN etwas sein reicht nicht! Ich bin gespannt wie lange das Medien Interesse noch anhält und welche Sau nachher durch das Dorf getrieben wird.
Zurück zur Sony A9-ll. Mich würde interessieren warum sich ein moderner spiegelloser Bolide nicht besser gegen die „altmodischen“ DSLR Produkte durchsetzen kann. Was ist der tatsächliche Grund dafür? Hat jemand eine Idee?
Anderes Thema, aber auch meins…
Greta ist für etwas. Für den Erhalt von Klima und Natur. Sie ist nicht gegen etwas per se. Aber definitely gegen all das, was dieser Erde unnötig schadet und darüber hinaus, sie lässt sich nicht vor einen Karren spannen, dann wäre sie wesentlich mehr für Kompromisse bereit.
Sie hat etwas, was wir früher bei anderen bewundern haben und heute bei einer 16-Jährigen scharf verurteilen= Courage und Willen.
Sie hat niemanden etwas getan und hat dennoch mehr als genug Feinde…
@Maratony
Greta ist ein ganz armes Kind mit verantwortungslosen Eltern, wie kann man in einem Kind solche Ängste schüren, so dass es weinend am Rednerpult steht? Dieses Kind wird die Welt nicht retten, der ganze „Hype“ führt nur zu einem Aktionismus der zu gar nichts führt. Ich denke gerade an eine hochrangige SPD-Politikerin – ich nenne jetzt mal nicht den Namen – die doch allen Ernstes gesagt hat „durch Greta wurden ihr die Augen geöffnet“!!!! Geht’s noch? Was für Leute sind in entscheidenden politischen Funktionen, die einen Schulstreik von einer 16jährigen brauchen um zu erkennen, dass es für einen Stopp oder Verlangsamung des Klimawandels (fast?) zu spät ist?
Was es braucht sind Innovationen im Bereich Energieverbrauch und Umweltschutz die einen für die Menschen möglichst sanften Übergang in die „neue CO2-arme“ Welt ermöglichen, denn nur wenn uns das gelingt, können wir die Massen in Asien davon überzeugen, dass sie auch diesen Weg gehen sollten. Ansonsten wird kein Inder oder Chinese auf seinen gerade gewonnen Wohlstand verzichten wollen. Nur wenn uns das gelingt ist die Welt – vielleicht – noch zu retten. Wir brauchen keine Kinder auf den Strassen, die am Freitag demonstrieren und am Wochenende einen Kurztrip nach Amsterdam, Lissabon, London oder Berlin machen, sondern junge Menschen an den Schulen und in den Universitäten die u.a. in Sachen Umweltschutz effiziente Lösungen entwickeln. Es wäre wichtiger alternative, umweltfreundliche Kraftstoffe für Flugzeuge, Kreuzfahrt – und Containerschiffe zu entwickeln, als moralische Appelle an unfähige Politiker zu richten, denn kein Chinese wird sich von Greta davon abhalten lassen in ein Flugzeug zu steigen und auch wir werden nicht bereit sein auf Kreuzfahrten und auf Produkte aus fernen Ländern zu verzichten. Doch der Gipfel ist, dass inzwischen sogar schon der Nobelpreis für Greta gefordert wird – ich ahnte, dass die Menschheit blöd ist, aber jetzt weiss ich es.
Alfred,
Du sagst es mit dem „vor dem Karren spannen lassen“ Ich habe mir mal die „Orginalseite“ von Greta auf FB (Schweden) angeschaut, 7000 !!! Abonnenten ….mehr nicht. Ein Jahr lang stand sie Freitags unbeachtet vor dem schwedischen Parlament bis sie auf ihre „Entdecker“ traf und schwups gab es plötzlich auch eine deutsche Greta. Wenn man sich nun die Bilder von den Demos anschaut bekommt man auch das Gefühl das Durchschnittsalter der Schüler liegt bei 28 und natürlich werden nach Abschluss der Demonstration (Umweltschutz) der mitgebrachte Müll einfach liegen gelassen (inkl. Schilder mit wichtigen Botschaften) Naja kennt man von der Isar ….erst feiern und dann alles liegen lassen.
Umweltschutz ist wichtiger denn je aber das ist in meinen Augen mediale Verblödung
Was hat denn Greta mit Politik zu tun?
Was wirklich arm ist, ist eine Gesellschaft die sich über eine 16-Jährige aufregt, die sich seit Jahren aktiv für den Umweltschutz einsetzt. Das ist arm!!!
Siemaxht aber keine Politik. Das ist das gute an ihr. Das sollte man voneinander trennen. Genauso dass Jugendliche ihren Müll liegen lassen. Hat auch nix mit ihr zu tun. Beim Thema bleiben.
Ich mag Greta. Sie hat mehr Engagement bewiesen als viele andere und das für ein gutes Thema. Wer das verurteilt ist ziemlich blind.
Maratony,
natürlich hat „Müll liegen lassen“ nichts direkt mit Greta zu tun aber wenn ich für „eine Saubere Umwelt demonstriere“ (auf einer Freitagsdemo mit der Greta klein anfing) und dann nicht in der Lage bin mein „Mitgebrachtes“ sauber zu entsorgen dann ist dieses Verhalten für mich ein Armutszeugnis.
Ich erinnere mich an Hamburg, dort fand mal auf dem Rathausplatz eine Demo gegen die Atomkraftwerke (Stade,Geesthacht) statt, danach folgte eine Demo gegen das Kohlekraftwerk in HH und danach noch eine Demo gegen einen geplanten „Windpark“ vor den Toren Hamburgs. Also alle Demonstrieren haben aber keinen Plan Wie und Wo der Energiehunger gestillt werden soll (bitte nicht vor der eigenen Haustür) Früher konnte ich Roller fahren, angetrieben durch Körpereigene Energie…heute benötigt man E-Roller dafür, welche natürlich immer „fein & ordentlich“ abgestellt werden (Ironie)
Wie sagte Dieter Nuhr (sinngemäß) „also besucht Freitags mal wieder den Physikunterricht, denn die Welt werden nicht die Behinderer verändern sondern die Erfinder“
Mich würde auch mal interessieren wer von den Kids seine Marken Sneaker gegen ökologisch wertvolle Holzschuhe aus Holland eintauschen würde oder sein Sweatshirt von Diesel gegen einen Jutesack von Bauer Piepenbrink, wo fängt also Umweltschutz an und wo hört er auf ?
@Maratony
keiner regt sich über Greta auf, sondern über den „Hype“ der um sie gemacht wird. Auf derselben Bühne auf der Greta ihre hysterische Rede gehalten hat sprach wenige Minuten vor Greta ein junger Mann aus Singapur als Vertreter einer Gruppe von Erfindern, die dem Klimawandel mit Innovation begegnen möchte und sich, nicht zu Unrecht, darüber beschwerte, dass es an Opportunitäten mangle, simpel und zügig eine Unternehmung zu gründen und zu finanzieren. Hast Du etwas davon in der Presse gelesen? Eben, so Ernst ist es der Presse mit Umweltschutz – es geht nur darum Schlagzeilen zu machen. Und ihr fallt darauf rein!
Auch wenn ich AKWs ablehne, jedenfalls die vom Typ mit Kernschmelze-Garantie, wenn mir 1000 Atomphysiker versichern würden, dass der Doppel-Fluid-Reaktor sicher ist, dann würde ich sagen, das ist die Lösung.
Nur gibt es leider keinen solchen funktionierenden Reaktortyp, bisher.
Vielleicht bald in China.
Vor einigen Jahren hat Prof. Sinn einen beachtenswerten Vortrag gehalten „Energiewende ins Nichts“.
Deutschland stellt 1,1% der Weltbevölkerung und bläst 2% des CO2 in die Luft. Bei der vorletzten Freitags-Demo waren bei uns 1,4 Mio Leute auf der Straße, von 81 Mio Einwohner in Deutschland.
Rechnet man alles mit ein, Entstehung, Infrastruktur, Unterhalt, hat der Zugverkehr den größeren CO2 Abdruck gegenüber dem Flugverkehr. Nur Züge ziehen keine so markanten Kondensstreifen hinter sich har.
Die Welt ist halt vielschichtig und wer nichts weiß, muss alles glauben.
@Robin
natürlich hat der Zugverkehr einen grösseren Fussabdruck, aber er befördert ja auch ein Vielfaches an Personen wie die Flugzeuge, dazu fliegen die Flugzeuge in der kritischen Höhe von etwa 10’000m, das kann man nicht vergleichen. Du hättest die Kreuz- und Containerschiffe heranziehen müssen, das sind die wahren Dreckschleudern, aber die sieht man nicht und dann stört es halt nicht!
Die 20 (zwanzig) grössten Containerschiffe verursachen eine grössere Verschmutzung als 1 Milliarde PKW!!!!
Hallo joe
Stimmt genau.
Weise nur darauf hin, dass das Problem vielschichtiger ist, als nur etwas abzuschalten.
Schiffe gutes Beispiel.
Auf Kreuzfahrtschiffe (ebenfalls Dreckschleidern) wird eingedroschen.
Frachtschiffe/Containerschiffe (noch größere Dreckschleudern), laufen unter dem Radar.
Was wollen die Staatenlenker da auch tun?
Laufen die doch die meiste Zeit in internationalen Gewässern.
@Robin
ganz einfach, nicht in nationale Gewässer einfahren lassen, dann ist das Problem gelöst.
Apropos Kreuzfahrtschiffe, eines erzeugt, wenn es im Hafen steht nur um alle Geräte am Laufen zuhalten so viel NOx wie 400’000 VW Diesel. Also so harmlos sind die nicht. Interessant ist allerdings, dass auf Kreuzfahrtschiffen sich keiner über die NOx Belastung aufregt, aber in den Städten gibt es aberwitzige Grenzwerte!
Hallo Alfred,
ich kann dir schon sagen, wie die das früher gemacht haben: Tierbilder in schneller Bewegung gab es fast keine, und wenn, dann nur bei sehr gutem Licht. AF gibt es schon seit etwa 50 Jahren, statt wie heute 10 Bilder in einer Serie hat man früher halt nur 3 gemacht, und bei düsterem Wetter oder Einbruch der Dämmerung hat man zusammengepackt. Kurz gesagt: Viele Bilder, die man heute sieht, waren früher unmöglich zu machen.
Jede Kompaktkamera ist heute in der Lage Landschaftsfotografie zu machen, da braucht keiner Mittelformat (soviel ich weiss, bist du der einzige Fotograf auf dieser Welt, der auf seinem Spezialgebiet allerbeste Ergebnisse erzielen will).
Ach was, Kompakt ist schon übertrieben, Smartphone reicht!
Wie sich das der kleine Carl so vorstellt.
Früher haben wir zum Novoflexschnellschuß gegriffen und die Motorkamera daran gehängt. Gefreut haben wir uns, als es Iso 1000er Filme gab, die auch noch gepusht wurden.
Das beachtliche Filmkorn war Teil der Bildaussage.
Ob Bilder von Promis, Erlkönigen, Sport oder Wildlife, jeder der solche Bilder sah, wußte hier wird etwas Besonderes gezeigt.
Dämmerung eine Herausforderung, aber kein Problem.
Wenn es Nacht wurde der Teleblitz von Metz oder geschickt plazierte Scheinwerfer.
Das waren keine Glückstreffer, sondern Handwerk.
Rolf Carl,
eben, ganz genau. Obwohl es früher auch schon grandiose Fotos gab, konnten viele Motive einfach nicht abgelichtet werden.
Hi Alfred,
aber ganz ehrlich, früher waren die Bilder schon anders gemacht worden.
Das fing damit an, daß bei schwierigen Lichtverhältnissen S/W fotografiert wurde und damit das ganze Problem der Farbechtheit garnicht erst auftrat. Natürlich gab es Filter und Kunstlichtfilme, die schluckten aber noch mehr Licht.
Und dazu kam dann auch noch die Dicke des Films, der eine größere Toleranz beim Scharfstellen zuließ.
Und als drittes gab es auch eine größere Toleranz gegenüber nicht wirklich scharfen Fotos, wenn sie nicht im Sonnenlicht bei Blende 8 gemacht wurden. Kann man ganz gut in alten Büchern und Publikationen sehen.
Ich will damit ja nur sagen, die fortschrittliche Technik heutzutage hat das Fotografieren nicht nur erleichtert, sondern für eine höhere technische Qualität gesorgt und ermöglicht Fotos, die so früher einfach nicht funktionierten.
Schön beschrieben, Ingo,
genau so war es …
Hast recht Robin,
habe kürzlich gelesen, dass die Modells auf Ibiza geradezu süchtig waren nach dem Gehämmer der Motorkamera und dem Teleblitz von Metz, und zur Stärkung gab es dann noch die berühmten Knoblibrötchen …
Sony A9II – Die Bedrohung aus dem Deep Space.
Aber es naht Rettung – Nikon D750.
Oh jeh, Nikon wurde abgeschossen.
Grauenhaft, diese Spiegellosen, die wissen nie, was hinter ihnen los ist.
Nein, sie wissen es doch, die haben Rückfahrkameras und Terrain Response.
Bin für Rauchverbot für Vulkane.
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
Vor 27 Jahren, 1992, hat Severn Cullis-Suzuki, ein Teen-ager aus Kanada, auf dem Umweltgipfel in Rio, in etwa die gleiche Rede gehalten, wie Greta Thunberg.
Gestohlen hat der lieben Greta niemand etwas, eher haben die lieben Erwachsenen es möglich gemacht, dass Bildung, Gesundheit, Nahrung usw immer mehr Menschen zur Verfügung stehen.
Und ohne Kapitalismus und böse Technologie, werden wir unsere Probleme nicht lösen.
Glaube weiter oben ging es um dieses Thema.
Sonst bitte ich die Geschworenen, dieses nicht zu berücksichtigen.
Wenn sich schon die Wissenschaft über Zusammenhänge, Auswirkungen und Gegenmaßnahmen nicht immer einig ist kann jeder in seiner Ecke das Süpplein kochen.
Ich selbst habe um 1970 den damals als „Spinner und Weltverbesserer“ titulierten Umweltneulingen zugehört. Kaum 50 Jahre später sind deren Prognosen Wirklichkeit geworden. Damals gab es noch einen großen Teil an seriösen Berichterstattern, die hat das Thema aber nicht wirklich interessiert.
Heute, in Zeiten von jeder Menge unkontrollierter falscher Nachrichten, bestimmt Meinungsmache den Zeitgeist. Mit einem Fragezeichen hinter falschen Behauptungen ist alles erlaubt! Anonym im Netz, was soll schon sein?
Wer begriffen hat das Politik und Staatsinteressen zwei Paar Stiefel sind wundert sich nicht über die bedächtige Umsetzung von vorgenommenen Zielen. Dazu die unglaubliche Macht des vagabundierenden Kapitals rund um den Globus. Die Situation ist erstens sehr schwer einzuschätzen und von einer vernünftigen Kontrolle weit entfernt.
Dazu haben die führenden Wirtschaftsnationen zur Zeit uneinheitliche Machtinteressen unter nicht sehr intelligenten Führungen.
Luxus Artikel wie Fotogeräte treffen auf einen gesättigten Markt, sind für viele nicht erschwinglich oder finden kein Interesse weil das Smartphone die privaten Ansprüche abdeckt.
Sony wird das verschmerzen können, da sie selbst Handys vertreiben sie sind also immer im Geschäft wenn es um Bilder/Videos geht. Wenn eine A9-ll läuft ist es gut, wenn nicht wird Sony etwas anderes probieren.
Bin für Rauchverbot auf dem Gelände des neuen Flughafens Berlin. Wann ist der doch gleich fertig? 2050 oder 2060?
PS: Bin übrigens Nichtraucher und daher generell für Rauchverbote auf öffentlichem Raum.
@ Alfred,
leider kein gutes Beispiel. Schau mal, wie viele Handys von Sony tatsächlich im Quartal an den Mann gebracht werden. Aber erschreck dich nicht.
Naja, sind eher die Sensoren, die bei Sony gut laufen.
@ Rolf Carl
Bin auch Nichtraucher. Verstehe es selber nicht, aber ich vermisse die Zigaretten in den Kneipen. Ist irgendwie nicht mehr das gleiche wie früher, dort ein Bier zu trinken.
Ingo,
ich habe es immer gehasst, in so ein Restaurant zu gehen. Ich habe früher Schachsport auf hohem Niveau betrieben, und die Turniere fanden immer in Gaststätten statt. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es einige richtig genossen haben, dir den ganzen Qualm vor die Nase zu hauchen. Und nach ein paar Stunden waren die Kleider total eingeräuchert und mussten in die Wäsche. Ich verstehe heute noch nicht den Sinn darin, sich freiwillig die Lunge zu verpesten.