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Sony A7r IV: Neue High-End-DSLM mit 61 Megapixeln präsentiert

Sony hat mit der A7r IV ein neues Flaggschiff präsentiert, welches mit 61 Megapixeln, 10 fps und einem 5,76 Millionen Pixel EVF daherkommt.

Sony präsentiert die neue A7r IV

Wahnsinn, Sony hat es tatsächlich geschafft, die Existenz der Sony A7r IV bis wenige Stunden vor dem heutigen Event in New York geheim zu halten. Doch vor wenigen Minuten war es dann soweit, der Hersteller hat mit der A7r IV eine neue High-End-DSLM bzw. ein neues Flaggschiff enthüllt. Die Kamera kommt mit diversen Neuerungen und Verbesserungen daher, die wir uns im Folgenden ganz genau anschauen wollen.

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Neuer Sensor mit 61 Megapixeln

Die Sony A7r IV ist die erste Vollformat-DSLM, die mit einer Auflösung von 61 Megapixeln arbeitet. Bei dem Sensor handelt es sich um einen rückwärtig belichteten CMOS-Sensor, der 15 Blendenstufen Dynamikumfang zu bieten haben soll und komplett neu für die A7r IV entwickelt wurde. Trotz dieser enormen Auflösung schafft die A7r IV immernoch beeindruckende 10 RAWs pro Sekunde (inklusive Autofokus-Nachführung). Diese Geschwindigkeit kann für 68 Bilder und somit für knapp 7 Sekunden gehalten werden.

Ein Low-Light-Monster ist die A7r IV mit ihren 61 Megapixeln allerdings natürlich nicht. Das sieht man auch am ISO-Bereich, der nur von 100 bis 32.000 reicht, allerdings auf 50 bis 102.400 erweitert werden kann.

Pixel-Shift-Modus & IBIS

Die Sony A7r IV bietet natürlich wieder einen Pixel-Shift-Modus, bei dem 16 Bilder mit insgesamt 960 Megapixeln geschossen und über Sonys Imaging Edge Software (hier wurde bei dem Event heute die Version 2.0 vorgestellt) zu einem 240-Megapixel-Bild zusammengesetzt werden können. Zudem ist auch ein 5-Achsen-Bildstabilisator verbaut, der 5,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten ermöglichen soll.

Autofokus inklusive Eye-AF

Der Hybrid-Autofokus der Sony A7r IV arbeitet mit 567 Phasenvergleichs-Sensoren, die von 425 Kontrast-AF-Messfeldern unterstützt werden. Insgesamt deckt der Autofokus ungefähr 74 Prozent des Bildfeldes ab. Außerdem spendiert Sony der A7r IV selbstverständlich auch einen Eye-AF, sowohl für Menschen als auch für Tiere. Der Augen-Autofokus hat bei Sony zuletzt schon ziemlich gut und zuverlässig funktioniert, bei der A7r IV wird das sicherlich nicht anders sein.

Wenn man in den APS-C-Modus umschaltet, erhält man Bilder mit 26 Megapixeln und der Autofokus deckt dann die komplette Bildfläche ab. Zur Verfügung stehen dann noch 325 Messfelder und die Serienbildgeschwinigkeit kann drei Mal so lang gehalten werden wie im Vollformat-Modus.

Neuer EVF mit 5,76 Millionen Bildpunkten

Ein Highlight der Sony A7r IV dürfte der neue elektronische Sucher (UXGA-OLED-Technologie) sein, der mit beeindruckenden 5,76 Millionen Bildpunkten auflöst. Wahlweise kann man hier zwischen einer Bildwiederholrate von 60 oder 120 fps wechseln.

Unterstützt wird der EVF von einem 3 Zoll großen Display, welches sich nach wie vor nur kippen und nicht komplett aus dem Gehäuse herausdrehen lässt.

4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde

Videos nimmt die neue DSLM in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde auf (oversampled), alternativ sind auch Full HD Videos mit 120 fps möglich. Dabei werden 8-Bit S-Log2/3 und HLG unterstützt. Die maximale Bitrate beträgt 100 Mbps (XAVC S).

Neu für Filmer ist das Echtzeit-Augen-Tracking, das jetzt auch bei Videos funktioniert. Zudem gibt es ein neues Multi-Interface und ein neues digitales Mikrofon, das ECM-B1M, welches 350 Dollar kosten soll. Der neu vorgestellte XLR-Adapter soll derweil 600 Dollar kosten.

Gehäuse überarbeitet

Ein größerer Kritikpunkt an den Sony Kameras war in den letzten Jahren die Wetterfestigkeit. Hier will Sony bei der A7r IV nun nachgebessert haben, genauso wie der Griff und zahlreiche Buttons überarbeitet wurden. Auch die Menüführung wurde anscheinend leicht überarbeitet.

Konnektivität und Akkulaufzeit

Bei einer echten High-End-Kamera sollte ein Dual-SD-Slot natürlich nicht fehlen. Das weiß auch Sony, weshalb die A7r IV Platz für zwei UHS-II-Speicherkarten bietet. Zu den weiteren Anschlussmöglichkeiten gehören USB-C, Bluetooth, NFC und WLAN 802.11ac. Das leistungsfähigere WLAN ermöglicht unter anderem drahtloses Tethering. Überhaupt hebt Sony hervor, dass die Konnektivität der neuen Kamera verbessert wurde. So können jetzt zum Beispiel auch dann Bilder an ein Smartphone übertragen werden, wenn die Kamera ausgeschaltet ist.

Die Akkulaufzeit beläuft sich danke des NP-FZ100 Akkus laut Sony auf 530 Bilder wenn man den EVF nutzt und 670 Bilder wenn man den Monitor nutzt. Damit kann man arbeiten.

Preis und Verfügbarkeit

Ab September 2019 soll die Sony A7r IV für ca. 4.000 Euro erhältlich sein, vorbestellt werden kann sie schon jetzt beim Fotofachhändler Calumetphoto (Link zur Vorbestellung). Zusätzlich wurde auch ein neuer Batteriegriff vorgestellt, der VG-C4EM, zum Preis von 400 Dollar.

Was haltet ihr von der neuen Sony A7r IV?

231 Kommentare

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  • Es sind tatsächlich nennenswerte Neuerungen, vor allem im Audio-Bereich und auch beim Tethering, in einem im Vergleich interessanten Preisgefüge. Ärgerlich für die Kundschaft ist, daß die gerade 2 Jahre alte RIII über Nacht einen dramatischen Wertverlust erleidet. Ein neuer brillianter Sucher und eine sehr gute Dynamik runden das Bild ab. Wenn die SIII oder die 9II änlich ausgestattet werden, könnte man gut auf die Extra-Pixel verzichten, die natürlich in bestimmten Nischen wichtig und hilfreich sind.

    • Ich bin schon immer über die Updatepolitik von Sony etwas verwundert.
      Während die a7SII mittlerweile schon 4 Jahre auf dem Buckel hat und alle auf einen Nachfolger warten, ersetzt Sony jetzt die mal gerade 2 Jahre alte A7RIII. Ich wäre als Käufer dieser jetzt eher nicht erfreut.
      Will Sony durch das Update die A7RIII etwa ins Preisgefilde der EOS R drücken um stärkere Konkurrenz zu machen?

    • Das würde dann aber auch heißen, dass die A7 III vom Preis Richtung Canon RP wandert. Gab ja bereits ein Angebot bei Saturn für 1699€.

    • Sony bringt ständig neue Kameras zu extremen Preisen heraus.

      Da geht es wohl in erster Linie mal darum, mit neuen Modellen wieder hohe Preise abrufen zu können.

    • Na bitte! 186 Kommentare in drei Tagen für eine völlig unbedeutende Fotomarke.

    • Bravo, du siehst das genau richtig!

      Eigentlich sind das ja Händys im Grossformat … (und diese können sie ja auch nicht wirklich).

    • @ Carsten Klatt
      sagt wer?
      @ Rolf Carl
      hier haben sich wohl 2 Fachmänner gefunden……..

      ganz brutal gefragt:
      Hätte CANIKON so einen Apparat auf den Markt gebracht, hättet Ihr nen Tanz wie ums goldene Kalb aufgeführt? Anstatt sich mit der Kamera richtig zu befassen, wird das gemacht, was der Deutsche wohl zur Zeit am BESTEN kann…..alles erstmal schlechtreden. Warum schreibt Ihr nicht mal auf, was Euch an den Neuheiten von Sony nicht passt oder was in Euren Augen nicht funktioniert?
      Oder wartet einfach mal ab, was RICHTIGE Fotografen von den Neuheiten von Sony halten……..
      In diesem Sinne und viel Spass mit der Wischfonknipserei……

    • Jürgen K

      ganz brutal geantwortet: Es hätte mich enorm genervt, wenn Canikon so etwas auf den Markt gebracht hätte, denn ich brauche robuste Dinger, und nicht so Anfängerzeugs wie die Sonys. Service? Fehlanzeige!

      Und nur, weil sie jetzt etwas mehr abgedichtet haben, heisst das noch gar nichts, das machen Canikon schon seit 50 Jahren erfolgreich, und die Elektronik funktioniert auch bei – 20 Grad noch.

      Aber wer einfach die Pixel zählen will, bitte schön, zugreifen!!!

      PS: Es gibt natürlich noch die Studio-, Indoor- und Schönwetterfotografen, die sind mit den Pixeln bestens bedient …

  • Ob sie die Ergonomie, sprich Gehäusegröße und Knopfpositionen, auch endlich optimiert haben?
    Oder ist das immer noch der gleiche Body für kleinere Hände?

    • Interessante Kamera. 60.1 MP mit 10 Bilder pro Sekunde, Digital Audio, Eye AF Video und der Sucher ist eine Ansage. Für die Menschen die 60.1 MP wollen, sicher eine feine Sache.

      Ich hätte sie lieber A7Riii Pro oder A7Piii genannt, als gleich eine neue Mark X auf den Markt zu werfen.
      Aber im großen und ganzen geht Sony in die richtige Richtung. Eine neue A7S wäre wirklich nötig. Aber die kommt wahrscheinlich erst wenn 60fps/4K mit dem kompletten Sensor funktioniert bzw mit Global Shutter.

      Sollte ich mich doch mal auf eine A7R stürzen, reicht mir die A7Riii völlig aus. Die wird jetzt billiger, wuhu!

    • Wie noch kleiner? Der Vorgänger war ja mit ausgewachsenen Händen kaum zu halten…

    • @ Carsten

      Der Body, vor allem der Griff ist größer geworden, nicht kompakter

    • @ StephanKI

      Das der Griff überarbeitet wurde ist schon klar. Trotzdem ist die ganze Kamera in der Breite geschrumpft. Schaut Euch nur das kleine Display auf der Rückseite an.

    • Die 7riV ist in der Breite um 2 mm gewachsen, in der Höhe 1mm …. Displaygröße ist die selbe.
      Hast du eine Quelle die deine Aussage belegt, die Größenangaben auf Alpharumors sagen genau das Gegenteil.

    • Die Bedienelemente scheinen größer. Im Gegensatz zur a7III sind sie enger zusammengerückt. Das sieht optisch so aus, als hätte die Kamera an Breite verloren. Hat sie wohl aber doch nicht.

    • Zitat:
      „Der Vorgänger war ja mit ausgewachsenen Händen kaum zu halten…“

      Sie sind bestimmt Fotograf.

      Die Dilettanten – also ich zum Beispiel – haben bei Kleinbildoptiken eine Hand am Objektiv.

  • Oh Mann….also ja coole Kamera und sicherlich wieder Leute dabei, die die jetzt „brauchen“ werden, weil sie ihr Leben lang darauf gewartet haben, aber ganz ehrlich…die Kameraindustrie schaufelt sich gerade ihr eigenes Grab durch die hohe Schlagzahl der Releases. Die Preisgestaltung wird auch nicht einfacher bei der Menge an Kameras die jeder derzeit im Portfolio hat.
    Wenn ich nicht die A7III und die Panasonic S1 vor kurzem gekauft hätte, hätte ich wahrscheinlich statt der A7III diese Kamera hier geholt, aber nur weil sie die aktuellere ist und nicht weil ich sie zwingend benötigt hätte.
    Naja gut, solange die Jungs nicht alle pleite gehen, profitieren wir ja von den Innovationen! Also weiter machen 😀

  • ok – aber die Fotos ab 3200 ISO müssen zeigen ob das eine interessante Kamera ist.
    Und wieder sollen Fotografen für Video-Innovationen zahlen… verkehrte Welt für mich – Video filme ich nicht mit Fotokameras und Hollywood-Look überlasse ich den gigantischen Produktionen, die damit Ballerfilmchen drehen.

    Zu viel wurde wieder nicht verbessert – sie haben nicht zugehört, oder wenn nur den Filmen…
    Wo bleibt der voll bewegliche Monitor wie in der A99II?
    Wo die Bedienung der A9?
    Wo ist das etwas längere Gehäuse, damit man sich nicht mehr rechts die Finger zwischen Teles quetscht?
    Und viele Kleinigkeiten mehr, die das Fotografen-Leben erleichtern könnten.

    Immerhin wurden Sucher und AF weiter verbessert und endlich an den duschenden Fotografen gedacht…
    Also begeistert bin ich als Sony-Nutzer nicht – auch wenn beim Faktor 1.5x immer noch 26 MP übrig bleiben – solange Objektiv und Bedingungen nahezu perfekt sind.
    Erst wenn das sichtbare Bildrauschen dem der 7RIII mindestens ebenbürtig oder geringer ist, wird diese Kamera vielleicht interessant…

    • Hätten sie dir mal zugehört….
      Oder besser; Hättest du mir mal zugehört ?

      So, müssen jetzt wieder an die Beach. Die Mädels werden ungeduldig….
      ?

    • „Und wieder sollen Fotografen für Video-Innovationen zahlen… verkehrte Welt für mich – Video filme ich nicht“

      Ich filme mit meinen Kameras. Es ist einfach praktisch und günstiger, das ich für Videos und Fotos das gleiche Gerät und die gleichen Objektive benutzen kann. Und Videos können die Dinger verdammt gut.

      Aber wie gut muss es einem gehen, dass man sich über eine Funktion aufregt, weil sie da ist. ^^

    • Die Videofunktionen sind nach heutigem Stand der Technik nicht so überragend. Wenn ich das Geld für diese Kamera hätte, würde ich mir wahrscheinlich lieber die Fuji GFX 50R holen zum Fotografieren und meine Fuji X-T3 zum Filmen behalten. Mehr als 50 MPx brauche ich eigentlich nicht. 61MPx auf FF sind bestimmt nicht sehr lichtstark.
      Trotzdem ist das bestimmt eine ganz feine Kamera.

    • @Cat
      Die Beweglichkeit des A99/77-Monitors ist in der gesamten Branche das Maass der Dinge; ich stimme Dir voll zu: er fehlt, leider!
      Ansonsten hat Sony die Gigantomanie noch weitergetrieben, zum Nutzen der Fotografie, der Fotografen? Wahrscheinlich einiger, wohl kaum der meisten Käufer dieser Kamera: was will man mit 240MP-Fotos, mit 61MP-Serien, …? Das werden nur wenige wirklich nutzen oder gar benötigen.
      ABER das Wasser wird gerade deswegen, weil es diese technischen Fähigkeiten der Kamera gibt, vielen im Munde zusammenlaufen. So geht es weiter mit dieser Erfolgskamera und dem Vorsprung von SONY vor einigen seiner Mitbewerber!

    • Die Nachteule ist z. Z. Die a7III. Das wird auch solange bleiben, bis die a7sIII rauskommt. 60 MPx sind nun mal nicht für hohe ISO gedacht.

    • Nachteule ist gut…
      davon sind alle Sony Kameras weit entfernt und wenn ist die A9 am dichtesten dran
      und eher nicht die 7III mit dem lausigen verrauschten Sucher, was will man denn damit am Abend noch erkennen?
      Und eine 7SII hat ebenfalls den schlechten Sucher und so wenig Auflösung, dass sie kaum für alle Motive bestens geeignet scheint.
      Fuji’s X-T2 rauscht bei 6400 ISO noch sehr wenig, Nikon D500 etwas mehr & weniger Auflösung, X-T3 rauscht mehr als beide, mFT ist da chancenlos, Canon war einmal, Nikon Z6 ist sehr gut und D850 nicht so deutlich schlechter – gemessen an der hohen Auflösung.
      Es kommt eben sehr darauf an, wie gut Hersteller die Software beherrschen, denn alles was ich enttäuschen muß, kostet Detailschärfe.

    • @ Carsten

      Das kannst du jetzt noch nicht sagen. Der Sensor ist neu, schauen wir mal wie die ersten Tests aussehen.

    • @ Georg

      Wäre ich im Sony-Kosmos würde ich jetzt auch mein Scheckbuch zücken! Aber noch hoffe ich auf Canon und dass sie Anfang 2020 ebenfalls liefern! Dir wünsche ich viel Spass und tolle Bilder!

    • Lieber Joe, die heutigen Kameras, egal wer sie herstellt oder vertreibt, müssen einem harten Wettbewerb standhalten. Deshalb lassen sich mit allen Kameras gute Bilder fotografieren.
      Für mich ist es halt Sony, zu der Marke kam ich wie die Jungfrau zum Kind.
      Ich wohne hier im absolut ländlichen Bereich, ist im Schwarzwald. Mein Fotohändler schwört auf Sony und hat seit kurzem wieder Canon in seinem Sortiment.

  • Interessante Kamera. 60.1 MP mit 10 Bilder pro Sekunde, Digital Audio, Eye AF Video und der Sucher ist eine Ansage. Für die Menschen die 60.1 MP wollen, sicher eine feine Sache.

    Ich hätte sie lieber A7Riii Pro oder A7Piii genannt, als gleich eine neue Mark X auf den Markt zu werfen.
    Aber im großen und ganzen geht Sony in die richtige Richtung. Eine neue A7S wäre wirklich nötig. Aber die kommt wahrscheinlich erst wenn 60fps/4K mit dem kompletten Sensor funktioniert bzw mit Global Shutter.

    Sollte ich mich doch mal auf eine A7R stürzen, reicht mir die A7Riii völlig aus. Die wird jetzt billiger, wuhu!

    (Sorry, hab mich unter einem Kommentar verirrt gehabt.. der darf gelöscht werden)

  • Für mich klingt das alles sehr überzeugend. Und im Gegensatz zu A7rIII scheint auch dieses Mal der Preis zu stimmen. Genau so was möchte ich von Canon haben! Kompliment an Sony! Für mich DIE Kamera. Hohe Auflösung und doch noch sehr schnell. Und mit 5.76Millionen Bildpunkten endlich ein EVF bei dem ich auf meinen geliebten analog Sucher verzichten könnte.Ich benötige auch keine Rauschfreiheit jenseits von 3200 ISO, da – egal, wie gut die Kamera ist – die Bilder dann eh nicht meinen Qualitätsansprüchen genügen und ich dann auf Blitz oder Langzeitbelichtung umsteige. Ein flexibles Display ist zwar schön wenn man es hat, aber vermisse ich auch nicht wirklich. Wichtiger scheint mir Wetterfestigkeit und Zuverlässigkeit und an beidem scheint Sony gearbeitet zu haben.

    Canon auf geht’s! Jetzt müsst ihr liefern!

    • Hallo joe,

      hat Canon angekündigt, kann sein das sie jetzt schneller werden. Für mich ist entspanntes genießen angesagt, ich bin außen vor was die Bildqualität angeht.

      Mein Sucher ist beweglich, hat ein großes, helles Sucherbild, das Display ist flexibel der Hochformat Griff ist fest verbaut, beherbergt zwei Akkus und Platz für die Finger ist reichlich vorhanden. Das Menü ist verständlich aufgebaut, die wichtigen Einstellungen sind direkt erreichbar, also alles im Grünen Bereich.

      Ist vielleicht ein blöder Gedanke der mir gerade geschossen ist. Sony baut doch auch Smartphones! Warum machen die nicht ein an die neue A7r IV angepasstes Smartphone ohne Kameras das statt des Displays hinten eingeklinkt ist. Bilder teilen ist einfacher und telefonieren ginge ebenso.

      Die Daten der A7r IV soweit bekannt lesen sich nicht schlecht. Mal sehen wie sie in „echt“ funktioniert!

    • Alfred,
      ich glaube Käufer einer A7R IV sind nicht die Fotografen die alles sofort im Netz teilen müssen und Starfotografen wie Micky lichten ihre „geilen Mäuse“ doch eh schon mit dem Smartphone ab, also überflüssig. Was soll dann eigentlich der Assistent noch machen der sofort am Monitor die Bilder des Fotografen begutachtet hat ?

    • @alfred

      Du kannst dich beruhigt zurücklehnen, Du hast was du willst und bist für die nächsten Jahre versorgt. Ich bin eigentlich auch sehr zufrieden, aber speziell für Landschaft würde mich eine höhere Auflösung durchaus interessieren. Die Beispielbilder die ich gesehen habe sind sehr beeindruckend. Brauchen wir 60MP oder 100Mp wirklich? Nein, will ich sie haben? JAAAAAAAAAAAAAAAA. Wünsche Dir noch viel Spass und gute Bilder mit deiner Fuji!
      Als Eigner einer A7rIII und noch mehr als Besitzer einer A9 würde ich mich natürlich über Sony zu Tode ärgern. Was habe ich vorher von einem Sony A7rIII Besitzer gelesen: die Produkterneuerungs-Diarrhoe ginge im auf den Zeiger!

  • Es wurde und wird sich gerne über den ‚Wertverfall‘ ob der zu kurzen Produktlebenszyklen bei Sony beschwert.
    Für mich ist diese Argumentation absolut nicht nachvollziehbar, weil eine Kamera kein Krügerrand ist, sondern ein Werkzeug, das so nah am Puls der Technologieentwicklung hängen sollte, wie nur irgend möglich. Wenn die Stabis, die Geschwindigkeiten und die Bildqualitäten immer besser werden, ermöglicht einem das doch neue kreative und qualitative Freiheitsgrade, die man dann auch nutzen und schätzen lernt. Auch wenn es in vielen Foren Studio- oder JPG-Fotografen geben mag, die mangels widrigen Kontrasten und ob der Vermeidung von schlechten Lichtbedingungen die Notwendigkeit von IBISen, 100 DXO-Punkten oder ISO-Invarianz einfach gaaar nicht nachvollziehen wollen, andere genießen die Möglichkeiten und schöpfen daraus wenn nicht Qualität, so doch zumindest Komfort und Spaß.

    Wenn irgendwann einmal bindende Industriestandards bei den Bajonetten existieren sollten, dann können andere Hersteller auch deren in ihrem Bajonett gefangenen Kunden nicht länger ob der vorhandenen Linsenparks erpressen, sondern müssen bodyseitig liefern und zwar konkurrenzfähig bepreist. Dann braucht keiner mehr glauben, er könne ausrangierte 2012er Sensoren ohne IBIS in eine 2018er Kamera bauen und auch noch ein paar 100€ auf die Wettberbspreise aufschlagen. Zu behaupten, dass man lieber mit 2012er oder 2009er Technologiestandards fotografiere, weil man die Möglichkeiten der 2015er oder 2019er Sensoren ja eh nie bräuchte und ausschöpfte (man hat doch eh nur Instagram, Facebook und 1080p) und dafür aber viel lieber auf dem Ruhekissen der Wertbeständigkeit des eigenen, technologisch überholten Gerätes ruhte, erscheint mir als eine nur schwer nachvollziehbare Argumentation. (…aber ich habe bei drei diskreten, weil digitalen Kanälen (nämlich rot, grün und blau) auch nicht nachvollziehen können, was eine sog Colourscience eigentlich sein soll. Die drei Farben sollten tunlichst neutral gemessen, gewichtet und gemischt werden. Wenn ich zur Ehrenrettung meines Herstellers die Argumentation auf dessen bessere Candlelight-, Skintone-, Haustier- oder Sunset Motivprogramme ausweite, dann wäre ich wohl von Anfang an mit der Kompakten besser bedient gewesen und hätte auch gar nicht so schwer geschleppt oder teuer gezahlt! (aber es ging da wohl neben den Skintones mehr ums Bokeh))

    Wenn eine Kamera ein Schweizer Taschenmesser ist, bei dem sich der Weinkenner oder der Raviolidosenfestivalcamper über das Vorhandensein der teuren Klinge oder Säge ärgert, für die er doch gar nicht hätte mit bezahlen wollen, weil er damit ja eh nie hätte schneiden oder sägen wollen, resp. er diverse Messer mit feststehender Klinge und Sägen für alle Zwecke schon im Haushalt vorhalte, dann soll er sich eben auch einen Korkenzieher oder Dosenöffner extra kaufen und im Zweifel dann immer mitschleppen.

    Wenn das kleine Schweizer allerdings in den Fähigkeiten des Schneidens, Sägens, Dosenöffnens und Korkenziehens gleich so gut oder besser ist, als die in Summe sehr teuren, schweren und voluminösen Einzelwerkzeuge, dann mag es für manche Edel- und Spezialwerkzeughersteller sehr eng werden, sehr eng. Natürlich würde ein Kellner seinen Kunden den Wein nicht mit den Schweizer Taschenmesser öffnen und ein Sushi-Chef den Thunfisch nicht damit filetieren wollen, aber die meisten nicht gewerblichen Leute wollen hier beim Campen, dort im Garten, mal auf der Radtour oder bald in der Arbeit was sägen, öffnen, schneiden oder ziehen, auch wenn der Hauptzweck immer das Schneiden ist und bleibt, denn man spricht von einem Schweizer Armeemesser und nicht vom Armeedosenöffner.

    Man kann schon glaubhaft selektiv dagegen argumentieren, gegen die Toycam Abmessungen, gegen die fehlende Tieftauchversiegelung, gegen den Pixel Overkill. Für viele Leute sind das nachvollziehbare und z.T auch glaubhafte Argumente. Manche brauchen eben wirklich eine Tropenkamera (die es meines Erachtens gar nicht gibt, auch nicht wenn ein D mit einer Eins davor oder einer Fünf dahinter draufsteht) und andere sind wirklich mit 20 MP mehr als glücklich. Man kann aber auch zugeben, dass man das Teil für seine Bedürfnisse, Zwecke und Ansprüche brutal lecker und noch attraktiv bepreist fände, man aber vielleicht Vorbehalte gegen einen Hersteller oder eine fast eheähnliche Treue gegenüber einem anderen empfindet. …oder man einfach auf Glas mit langem Auflagenmaß festsitzt.

    Für mich kommt die A7rIII nun in Reichweite, bald angemessen billig und schneller als gedacht! Juhu! Vielleicht lass ich aber gleich eine Generation aus, denn auf den Joystick und die große Batterie oder die doppelte Serienbildrate bin ich wirklich nicht angewiesen (Pixelshift wäre halt schön) und warte lieber auf die A7rV, um mir dann diese A7rIV zu holen, also in ziemlich genau zwei Jahren. Denn am ruhigsten schläft man tatsächlich, wenn man auch mal zufrieden ist und nicht immer den allerletzten Scheiß braucht, wenn man seinen Lustgewinn lieber aus der Tätigkeit, dem Hobby, der Kreativität und der umgebenden Natur schöpft und nicht aus dem Pixelpeepen und dem Habenmüssen.

    • Mal ehrlich jetzt; Nach einem ausgiebigen Scampi mit Spaghetti (frisch aus LaCaletta) freue ich mich nach rund einer Flasche Vino Rosso endlich wieder was von dir zu lesen , mein lieber Tobi B.

      Tja, die Mädels haben sich vom Acker gemacht, Softboxen und der ganze Mist sind verpackt. Morgen werden wir noch eine Abschlussparty am Meer zusammen ( mit den heißen Modells) tätigen ( da wird Mirko immer ganz blass vor Neid ?)
      Tobi: Daumen hoch !

    • Also an meinen Schweizern hängt kein Korkenzieher, da sitzt ein Kreuzschlitzdreher und wartet auf Arbeit. Übrigens, ist jede Arbeit mit den Roten Dingern eine Freude, auch das Zahnstochern. Und Rot müssen sie auch nicht sein, jetzt gibt es sie sogar mit rein veganem Holzschalen.

    • Richtig,

      das Original Schweizer Armeesackmesser hat keinen Korkenzieher, und ist in der neueren Ausführung auch nicht rot, sondern silbergrau genoppt mit dem Schweizerkreuz darauf.

      Alles andere gibt es zu überhöhten Preisen an entsprechenden Touristenorten für die Japaner und Chinesen …

    • Stell dir vor, das gibt es überall in dieser bunten Welt und sogar im Internetz vom Hersteller. Und Amazonas hat es auch. Und die Amerikaner sind ganz verrückt danach. Für den Haken, nicht beim Original, gibt es im Internetz ein Anwendungsvideo. Und das Mini Champ hat einen tollen Orangenschäler und eine zweite Skalpellklinge, aua, sehr sehr scharf.

  • Die neue Sony kommt nun von der Pixelgröße dahin wo sich die mFT Kameras bewegen.
    Fotos über 3.200 ISO werden nicht brauchbar sein. 60 MP brauchen 99% nicht.

    Sonst: keine wirklichen Neuerungen bis auf den Sucher, langsam und keine Videoneuigkeiten.
    Bilder können übertragen werden wenn die Kamera ausgeschalten ist, Gähn. Wow was für Neuigkeiten. Sie hat jetzt sogar Dichtringe, Wahnsinn.
    Und dafür wollen Sie 4.000 Euro (ohne Handgriff)!

    Warum soll man wechseln ? Mir fällt kein Grund ein.

    • „Warum soll man wechseln ? Mir fällt kein Grund ein.“–> Ganz einfach: Wenn du dein Geld mit Fotografie verdienst und weisst was deine Kunden fordern (und in einigen Bereichen gerechtfertigt).
      Ansonsten ist das natürlich nur ein Spielzeug für Edelamateure die danach Workshops besuchen, korrekt.

    • „Bilder können übertragen werden wenn die Kamera ausgeschalten ist, Gähn“
      mal sehen wie lange es dauert, bis auf diese Weise Bilder von ausgeschalteten Cams „übertragen“ werden von Leuten, denen die Cam gar nicht gehört 😉

    • @ Finny @ OlyNik

      also das erinnert mich sehr stark an die Fabel vom Fuchs, der trotz aller Bemühungen die Trauben nicht erreichen konnte. Nach unzähligen Versuchen trottet er davon und sagt, die sind eh viel zu sauer! Erkennt ihr Euch wieder?

    • Von einem OlyNik hab ich nichts anderes als sowas erwartet. Hauptsache schlecht reden:

      „Die neue Sony kommt nun von der Pixelgröße dahin wo sich die mFT Kameras bewegen.“
      Und was ist da der Vorteil an der Pixelgröße eines MFT? Die Auflösung ist ja trotzdem kleiner. Keine Ahnung warum du das mit MFT vergleichst, aber okay. Ist wohl dein Baby.

      „Fotos über 3.200 ISO werden nicht brauchbar sein.
      60 MP brauchen 99% nicht.“
      Sagte er, ohne eine Statistik oder die A7RIV in der Praxis gesehen zu haben.
      Die Menschen, die keine 60 MP brauchen, kaufen sich eben was anderes.
      Sowas nennt sich Zielgruppe. Genauso wie ein 600mm Objektiv.

      „Sonst: keine wirklichen Neuerungen bis auf den Sucher, langsam und keine Videoneuigkeiten.“

      Ein 60 MP Sensor ist für dich keine Neuerung? Neues Gehäuse usw.
      Langsam? 10 FPS für 60MP Sensor ist für dich langsam?
      Eye AF im Video mit Digitalen Audio Input ist für dich keine Videoneuigkeit?

      „Bilder können übertragen werden wenn die Kamera ausgeschalten ist, Gähn.“
      Sorry, das sie nicht deine Küche sauber macht.

      „Wow was für Neuigkeiten. Sie hat jetzt sogar Dichtringe, Wahnsinn.“
      Was ist daran schlecht?

      „Und dafür wollen Sie 4.000 Euro (ohne Handgriff)!“
      Und? Du wirst sie dir eh nie kaufen.

      „Warum soll man wechseln ? Mir fällt kein Grund ein.?
      Warum so negativ? Mir fällt kein Grund ein. Das DU nicht wechseln willst, ist mir schon klar.

    • Wirklich wahr. Ob man selber eine gebrachen kann oder will ist eine andere Sache. Dennoch ist die Kamera toll.

    • Für Pendulum übersetze ich das gerne:

      Pixelgröße bei 60 MP = einzelne Fotodiode ist nicht viel größer als bei mFT und ist von der Lichtaufnahme / Rauschen nicht besser. Darum für mich kein Fortschritt, der keine 60 MP braucht. Und viele Fotos werden einfach verwackelt sein, weil der Stabi und der Fotograf das nicht mehr sauber korrigieren können. Somit nur viel mehr MP aber keine viel bessere Bildqualität (ausser du machst alle Fotos auf dem Stativ mit Fern- oder Kabelauslöser).

      10 Bilder sind heute langsam, aber du hat schon recht. Wo braucht man das ?

      Nach 40 Jahren Fotografie habe ich schon einiges gesehen und jahrelang in der Hand gehabt, da brauche ich keine Statistik oder einen Sensortest ! Das Rauschen wird schon ab ISO 1600 da sein, soviel ist sicher.

      Sucher ist eine Ansage, wenn nun auch endlich mal die Farbqaulität / -Treue stimmt.

      Bilder übertragen kann jede Nikon oder Olympus seit Jahren (auch ausgeschalten), Dichtringe haben Profikameras und Objektive schon seit den 90er Jahren. Eigentlich ein Armutszeugnis für Sony, wenn Sie 2019 draufkommen, man soll die Kamera besser abdichten.

      Wenn du schon so für Sony bist dann schaue mal über den Tellerrand hinweg und sehe dir eine Olympus E1MX mit einem 12-100mm Objektiv bei Video an. Ein besseren Stabi wirst du nicht sehen ausser du stellt das Ding auf ein Stativ. Und bei Video brauchst du keinen Augen AF. Viel wichtiger ist ein stabiler AF der die Schärfe nicht verliert oder pumpt und sanft die Ebenen wechselt. Digitales Audio hat die E1-MarkII seit 2016 und kann sogar einen externen Audiorecorder syncron steuern. Aber Sony ist ja so super. Aber was rede ich mit nur 35 Jahren Videoerfahrung. Meine Panasonic HC-X1E hat beim Bildstabi keine Chance gegen die Olympus aber den Vorteil von 4k/60p bei 150 Mbit mit 1″ Sensor und die echte Bedienung einer Videokamera.

      Ausser du steht auf Schwanzverlängerung wegen der technischen Daten, auf die du ja so gerne anspringst. Das alles bringt aber in der Praxis wenig ausser bei der „Zielgruppe“ von wenigen Prozent.

      Alles bis auf den Sucher und die 60 MP sind kalter Kaffee und das kann mit der Mini-Pixelgröße nichts werden. Eine 4.000 Euro Kamera mit der Dämmerungsqualität wie eine E-10 um 800 Euro. Bravo Sony. Tolle Leistung.

    • @ Pendulum

      Zitat:
      „Ein 60 MP Sensor ist für dich keine Neuerung?“

      Da muss ich OlyNik beipflichten.
      Das ist tatsächlich keine Neuerung.
      Das ist nur eine zusätzliche Fahrspur mit dem alten Betonkrebs.

      Eine Neuerung wäre ein hochauflösender Sensor (ist dieser 60 Mpx-Sensor nicht) gewesen, bei dem der Kunde – für 4000 Euro darf man das sozusagen voraussetzen – selbst bestimmen kann, wieviele davon jeweils zu einem Pixel für eine höhere Dynamik zusammengeschaltet werden oder eben nicht, um stattdessen eine höhere Auflösung zu erhalten.

      Aber das ist es ja, was ich kritisiert habe.
      Diese Hersteller sehen den Kunden nicht als Fotografen, sondern nur als Melk-Esel.
      Anstatt endlich mal was zu bieten, wird immer wieder nur der alte Müll in neuer Aufmachung präsentiert.

    • @ Sabrina

      Na da fahre ich doch lieber auf einer ausgebauten Autobahn mit Betonkrebs, als auf einem einspurigem Canon-Feldweg 😉

    • Genau. Allerdings war das Vorgängermodell eine echte Lachnummer. Alleine schon wegen dem grottigen Sucher.
      Habe meine A7rIII damals schnell wieder verkauft. Hatte mir vorher eingebildet, sie würde als Studiokamera taugen.
      Jetzt habe ich die S1R neben der D850 und bin begeistert. Die A7rIV kommt zuspät.
      Wenn die ISO Fähigkeiten entspechend der Auflösung sind, dann habe ich nichts falsch gemacht und als Spassknipse könnte ich mir die A7rIV schon vorstellen, wenn sie dafür nicht zuviel kosten würde.
      Warum soll man wechseln ? Mir fällt auch kein Grund ein.

    • Zitat OlyNik
      „Sie hat jetzt sogar Dichtringe, Wahnsinn.
      Und dafür wollen Sie 4.000 Euro (ohne Handgriff)!“

      Na ja
      Die müssen doch für die Montage der Dichtringe extra einen Klempner aus Deutschland einfliegen lassen.

      Das kostet !

    • Bei allem Lob und aller Kritik sollten wir nicht vergessen, dass für den weit überwiegenden Teil der Schaffenden 60MP auf Kleinbild eher Fluch als Segen sein dürften. Allen anderen hat Sony damit mal wieder gezeigt was geht. Ist doch auch schön.

  • Ich finde es Bombe von Sony, während andere „ankündigen“ was alles kommen soll so legt Sony einfach mal wieder vor ohne groß ankündigen zu müssen. Sony wird sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen im Bereich „FF DSLM“

  • Da fehlt mir, wie auch den Journalisten, etwas die Begeisterung. Eine Kamera, die die Wettbewerber klar in die Schranken weist. Aber wer braucht diese Evolution, von Filmern mal abgesehen?
    Auf eine a7000 war ich sehr als Zweitkamera gespannt.
    Oder eine RX1 M3 als Reisekamera mit zeitgemäßer Technik wäre für mich viel interessanter.

    • Kommt alles noch, keine Bange. Sony hat ein Baukastensystem, da greifen die einfach rein. Weiterhin hat man die Foto- mit der Smartphonesparte zusammengelegt. Da ist also auch softwaremässig einiges zu erwarten. Am Gehäuse arbeiten sie ständig. Obwohl es immer gleich aussieht, fließen immer wieder Verbesserungen ein. Und dann ist da noch der sehr ansehnliche Objektivpark an nativen Eigenlinsen und von Drittanbietern. Sony macht momentan alles richtig. Sie ernten die Früchte der Beharrlichkeit. Als die erste A7 rauskam, was wurde die verrissen. Jetzt wird geklagt, das die Produktzyklen immer kürzer werden. Sony bringt die Dinge eben raus, wenn sie entwickelt sind. Die Neuerungen sind großartig, vom Sensor, über EVF, die Geschwindigkeit bis hin zum Autofocus.

    • Zitat Carsten Klatt:
      „Sony macht momentan alles richtig“

      Na da warte ich den Moment mal ab.

    • @ Sabrina

      Man kann inzwischen mit allen Kameras gute Bilder machen. Aber Sony ist nun mal der Taktgeber bei DSLM. Die anderen trotten da nur noch hinterher. Ich brauche die Kamera nicht, aber für mich ist sie auch nicht gemacht. Trotzdem ist sie beeindruckend. Wieder ein neuer Sensor und nicht irgendwas seit Jahren aufgewärmtes. Neuer EVF, da kann jetzt auch keiner mehr meckern. Und es gibt mittlerweile eine riesige Objektivpalette. Was ist bitteschön daran falsch?

    • @Sabrina
      „Na da warte ich den Moment mal ab.“

      Hab mich fast weggeschmissen vor lachen. Daumen hoch!

  • Einfach beeindruckend, diese Sony A7r IV. Sony macht es wie Porsche, immer noch ein paar mehr PS in das Siegerpferd. Wer wechselt einen siegreichen Gaul schon aus?

    — Kameras im Kleinbildformat mit 24 MP Auflösung, damit werden nahezu alle Objektive fertig, die in den vergangenen 10 Jahren auf den Markt kamen.

    — Kameras im Kleinbildformat mit 40 – 45 MP Auflösung, damit werden nur noch Spitzen-Objektive fertig. Viele günstige Objektive, insbesondere günstige Tele-Zooms, schwächeln an diesen Sensoren, weil die Auflösung dann einen starken Randabfall aufweist. Zudem darf höchstens bis Blende 6,8 abgeblendet werden, wenn die vollen 45 MP noch übertragen werden sollen.

    — Kameras im Kleinbildformat mit 60 MP Auflösung, damit dürften nur noch wenige Objektive fertig werden. Bei der Sony A7r IV heißt das: Selbst das neue 200 – 600 mm Tele wird unmöglich an diesem Sensor passend erscheinen (Bilder mit diesem Objektiv auf dpreview.com zeigen schon bei weniger hoch auflösenden Sensoren deutliche Schwächen am Bildrand). 24-105 mm? Verschwendung bei dieser Kamera.

    Umso höher der Sensor bei gleichem Format auflöst, desto matschiger werden Aufnahmen bei kleinen Blenden. Blende 16 lässt sich dann nur noch mit absoluten Spitzen-Objektiven sinnvoll nutzen. Zudem werden 60 MP am Kleinbildsensor nur voll übertragen, wenn man das Objektiv höchstens bis Blende 5,6 abblendet. Danach mindert die Lichtbeugung verstärkt die Auflösung.

    Die Sony A7r IV ist tatsächlich der Porsche unter den Kameras, tolles Renommee, extrem leistungsfähig, aber für den heutigen Gebrauch mit 60 MP doch überdimensioniert.

    Der Sucher ist indes ein wirklich brauchbarer Fortschritt. Das Schwenk-Display ist mit 1,4 MP hingegen zu gestern in der Auflösung.

    Die Autofokusabdeckung übers Bildfeld ist mit 74 % auch zu gering, da bieten andere Kameras deutlich mehr.

    So bleibt nur eines, was mich wirklich sehr anspricht: Der Dynamikumfang von 15 Blendenstufen bei Fotos. Einfach klasse.

    Aber dafür dieses Porsche-Gerät mit seinen großen Herausforderungen nutzen? Vor jedem Foto bedenken, was das Objektiv noch leisten kann, wo es bereits den Grenzbereich überschreitet? Nein danke. 60 MP Auflösung braucht man eh nur, wenn man Fotos oft auf mehr als 120 cm vergrößern lässt. Bei geringeren Abmessungen sieht man den Unterschied zu den 40 – 50 MP-Sensoren ohnehin nicht.

    PS: Geradezu niedlich sind die zusammengesetzten 240 MP-Bilder der Sony A7r IV. Bei uns an der Nordsee braucht man die garantiert sehr, sehr selten für Landschaftsaufnahmen, bei uns gibt es so etwas wie Wind. Bewegte Zweige, Halme, Gräser, Blätter bald jeden Tag.

    • Nutze zur Zeit eine 5 D IV und eine A7R3, bin mit beiden Kameras sehr zufrieden, werde mir ein Update vorerst sparen allein deshalb weil bei der A7R3 schon 150 Mb an Daten pro Bild anfallen bei 60 Mp sind wir da schon locker bei 200 Mb und mehr, das ist mal echt ne Hausnummer.

    • Die 150 MB Daten pro Bild bei der Sony A R3 kann ich mir nur dadurch erklären, dass Sony die RAW-Daten wohl schon stärker komprimiert. Wenn ich bei der Nikon Z7 ein verlustfrei komprimiertes RAW-Bild in das 16 Bit-TIFF-Format konvertiere erhalte ich immer ein Bild mit 260 MB Daten.

      Dieses TIFF-Bild ist die beste Grundlage zur Bearbeitung in Photoshop. Allerdings wächst die Dateigröße nochmals an, wenn ich den Camera Raw-Filter in Photoshop mitsamt dem Smartfilter nutze. Dann lässt sich jede Änderung nachträglich zurücknehmen, die Dateigröße beträgt dann aber auch satte 1,0 bis 1,2 Gigabyte!

      Deshalb mal etwas Ironie in Sachen Sony A7r IV: Viel Spaß auch mit dem neuen PC, der mindestens eine 160 Watt verbrauchende, hochleistungsfähige Grafikkarte benötigt, wenn man komplexere Bilder dieser Kamera einigermaßen flott in Photoshop bearbeiten will.

    • @m0nk3y4rt

      hast du eine andere A7riii? Bei mir sind die unkomprimierten raws ca 80-90Mb.

    • @ StephanKl

      Die Dateigröße der RAW’s ist nur für die Bearbeitung in der Kamera wichtig. Maßgebend ist die Dateigröße, die man bearbeitet und jahrelang auf seinem Computer aufbewahrt. Und das sind je nach Anspruch an die Bildqualität oder Verarbeitungsmöglichkeiten richtige Klopper.

      Wenn mit der Sony A7r IV im Pixel-Shift-Modus 16 Bilder mit insgesamt 960 Megapixeln geschossen werden, darf man sich bei den konvertierten Dateien über einige Gigabyte freuen. Und das im Endergebnis für nur ein Foto.

    • Endlich mal (von meiner unwichtigen Seite) richtig erkannt. Muss ehrlich sagen, dass der Dynamikumfang das wirklich einzige Interessante an der Sache wäre.
      Wer sich so etwas kauft, kauft auch einen sinnlosen SUW. Sinnlos, weil er damit nie Offroad fahren wird ( weil es in D sowieso verboten ist,- außer er ist Bauer) ?

    • Was ist ein SUW? ?
      Leute, hört doch mal auf immer alles mit Autos zu vergleichen.

      Leute die so etwas kaufen, kaufen auch einen SUV…. so ein schwachsinniger Kommentar!

    • SUVs können kaum Offroad, außer man kauft Jeep Trailhawk, Rubicon Trail zertifiziert. Ein echter Gelände-Jeep kann das natürlich auch oder ein G.

    • Stephan,
      sei doch nicht so belehrend. Micky meinte SUFF, weil er gedanklich schon auf der Giga Mega Aftershootingparty ist :-)) , die bestimmt nicht sinnlos aber offroad sein wird.
      Viel Spass…

    • @Micky hat schon recht, das ein SUV nix richtig kann und Offroad erst recht nicht. Deshalb vermute ich passt der Vergleich mit der neuen Kamera. Aber der Dynamikumfang ist schon interessant für meine Mondbilder .

    • @Micky und Edsger
      Ich weiss nicht von welchen SUW(V)s ihr die Rede habt, aber meiner kann eine Menge, beispielsweise meine komplette Familie und mich mit Maximalgepäckausstattung einschliesslich doppelter Fotoausrüstung sicher und irre bequem in den Urlaub bringen. Das Ganze dann sogar mit moderatem Verbrauch, da ich keine 8-Zylinderorgel mit 400 PS oder mehr fahre und nicht wie ein Verrückter über die Autobahn brettere. Im Winter komme ich mit dem Ding jeden verschneiten Berg hoch und unbefestigte Wege, die ich regelmässig befahre, sind auch keine Probleme, egal welche Witterung herrscht und wie der Zustand dieser Wege ist. Transportaufgaben für das Haus oder den Garten haben auch ihren Schrecken verloren, Anhänger ziehen ist ein Kinderspiel. Das Beste ist aber die erhöhte Sitzposition, die einen viel entspannter und ruhiger cruisen lässt, als ich das beispielsweise mit meinem älteren, aber völlig übermotorisiertem Z3 M Roadster machen würde, der im übrigen mehr als deutlich mehr verbraucht, als mein SUV. Letzteren wollte ich eigentlich schon längst verkaufen, weil ich das Ding in der Zwischenzeit für mich als Familienvater für viel zu gefährlich halte. Aber nun steigt er wieder im Wert und ich behalte ihn als Liebhaberobjekt. Lange Rede kurzer Sinn, es gibt kaum angenehmere und sicherere Fahrzeuge mit einem hohen Nutzwert, wie ein vernünftig motorisierter SUV. Vor allem den deutschen Touristen auf ihren abgefahreren Reifen und 2-Achs Antrieben im Skiurlaub würde ich das gerne im Winter bei jedem Berganstieg in den Schweizer Alpen gerne persönlich mitteilen, wenn ich dann fröhlich pfeifend an ihnen vorbeiziehe, wenn diese mit den Witterungsbedingungen und ihrem Fahrzeug kämpfen 😉 Sobald es praxistaugliche E-Versionen von SUVs geben wird werde ich auf einen solchen umsteigen, aber bis dahin diesele ich mit meinem SUV durch die Gegend.

    • Das ist ja auch graue Physik und nicht zwingend in der Praxis so vernichtend, wie es sich anhört – mit Beugungseffekten und Objektivschwächen…
      Und Sony weiß das ja auch, also mal sehen wie sie das in der Praxis ausgleichen wollen und ob man trotz IBIS meistens ein Stativ mitschleppen muss und den neuen PC anschaffen sollte.
      Aber deine Bedenken sind völlig berechtigt.
      Ich sehe die Kamera auch wenn eher als „Konverter“ für beste Tele-Festbrennweiten und um damit Ausschnitte zu gewinnen.
      Ich fürchte aber noch mehr das Bildrauschen. Die nackten Zahlen deuten aber an, dass Sony selbstbewusst kein störenderes Rauschen als in der 7R3 angibt.
      Und die schlägt sich unter allen Kameras sehr gut.
      Die Praxis zerrt die Schatten ins Licht…

  • Habe mir gerade die Leica M-E 240 bestellt.
    Jetzt muss ich bei diesem Wettmessen nicht mehr mitmachen. Neuester Augenautofocus, Video was weiss ich…
    Megapixel Wettrennen…

    Ich steig aus und konzentrier mich aufs fotografieren. Für schnelle Jobs bleiben die Fujis.

    • Endlich ein vernünftiger Mensch.

      Hatte vor ein paar Wochen bei einer Hochzeit einen Kollegen dabei, mit zwei Fujis links und rechts bestückt. XTs. Warum nun viele seiner Fotos unscharf waren, kann wohl nur er beantworten.
      Und ja, ich meinte „SUFF“, ist doch klar. Der Rotwein hier hat es in sich ?

    • Hi Micky,
      jetzt streust Du aber Salz in die Wunden der Fuji-Nutzer, die sowieso schon mit den Unzulänglichkeiten ihres Systems zu kämpfen haben. Ich habe das Problem ja auch, aber , nach sorgfältigem Studium des fucking Manuals, eine Lösung gefunden. Die Fuji hat ja 2 Speicherplätze und ich habe das so eingestellt, dass die scharfen Fotos in Slot 1 und die unscharfen in Slot 2 gespeichert werden. Geht auch umgekehrt aber nicht so gut. Anschliessend formatiere ich die Karte in Slot 2 und habe dann nur noch scharfe Fotos!
      Das mit Kamera links und rechts kenne ich auch. Hat sich in der Praxis bewährt, weil man besser das Gleichgewicht halten kann nach einer Flasche Rotwein.
      So, wenn Du noch mehr Fragen hast, trau Dich. Hier bekommst Du Antworten:-))

    • @ Matthias:

      Zitat:
      „Die Fuji hat ja 2 Speicherplätze und ich habe das so eingestellt, dass die scharfen Fotos in Slot 1 und die unscharfen in Slot 2 gespeichert werden.“

      Ich haber herzhaft gelacht.
      Jedenfall habe ich es nicht unterdrücken können – ganz im Ernst.

    • Hi Micky,

      dass die Bilder unscharf waren hatte vermutlich nichts mit der Fuji zu tun sondern könnte daran gelegen haben, dass Du mit den „scharfen Models“ ja auf Sardinien warst und die Braut einfach zu den verbliebenen „unscharfen Mädels“ gehörte 😉 ??? Bei gewissenen Motiven kann selbst eine Fuji nicht mehr herausholen, als das Motiv bestenfalls hergibt!

    • Sabrina,
      Dein Beitrag mit der Aas fressenden usw war einfach Spitze (hat auch Alfred`s Tag gerettet) . Aber die Leute werden ja nicht vernünftig. Es muss immer das mega giga neueste sein. Die Erwartungshaltung ist hoch wird aber meistens nicht erfüllt, auch wenn man fast 2 Monatsgehälter dafür verbrannt hat. Über Fotos redet kaum einer. Nur Technik, Technik, Technik. Und genau da liegt das Problem. Die Technik macht es vielleicht etwas einfacher, generiert aber keine besseren Fotos. Dazu brauchen wir Kameras, mit denen man alles machen kann auch wenn sie nicht in allen Disziplinen Spitzenleistungen bringen…

    • Matthias,
      gerade auf die 60 MP bezogen hast du ja recht.
      Allerdings sind die DSLM Kameras tatsächlich ja noch relativ neu auf dem Markt.
      Daher sind die Entwicklungssprünge von Generation zu Generation ziemlich groß, finde ich. Bei bewegten Motiven sind meiner Meinung nach auch erst die neuesten DSLMs in der Lage, vernünftige Ergebnisse zu erzielen (selbst der Unteschied von der X-H1 und der X-T3 ist merklich).
      War zu Beginn der DSLRs ja genau so, da war jede Generation schon ein deutlicher Sprung nach vorne. Und jetzt?
      Micky, na, bei deinem Kollegen war wohl wirklich Rotwein mit im Spiel. Kann ja wirklich mal die falsche Einstellung getroffen haben? Oder es war einfach kreativ gedacht, und dir fehlt einfach die künstlerische Ader ;-).

    • Ingo,
      die Zahl 24 MP bei Fuji täuscht etwas. Umgerechnet auf KB sind das nämlich über 40MP und da gilt die alte Formel 1 geteilt durch Brennweite nicht mehr. Selbst bei kurzen Brennweiten ist die 1/125 schon grenzwertig, wenn das Motiv sich bewegt. Und das ist jetzt keine Theorie sonder eigene Erfahrung mit dem System…

  • Auf Alpharumors sind Bilder veröffentlicht, welche die 7riii und 7riv nebeneinander zeigen.
    Dort ist zu erkennen, dass sie den Griff ordentlich vergrößert und somit die Ergonomie deutlich verbessert haben.
    Tasten sind teilweise auch größer. In ersten Videos auf Youtube ist zu sehen, dass die Verschlüsse der Anschlüsse viel hochwertiger verarbeiten sind. Wenn jetzt noch der Autofokus und das Rauschverhalten verbessert wurde, ist das Die Killercam!
    Auf den 2. Blick gefällt mir die neue immer besser.

    • Seit wann gibt es etwas das man nicht verbessern kann? ?
      Und ja, er war sehr gut und ja, man konnte ihn verbessern, nicht nur durch den eye-Af in Videos, was kein anderer Hersteller kann, auch das real Time Tracking hat bei der mk4 Einzug gehalten.

      Des Weiteren ist, vermutlich, auch der Speed des Af verbessert worden, der war ja, im direkten Vergleich zwischen der A7rIII und der A7III, ein deutlicher Unterschied spürbar, zugunsten der A7III.

  • Das Imperium schlägt zurück.
    Laut Mirrorless Rumors soll bereits nächste Woche eine weitere Präsentation folgen und im August eine Weitere.

  • Ausgezeichnet, ein Kamerabauer, der sein Handwerk versteht!
    Hätte ich Ambitionen mit 36×24, ich würde Sony wählen.
    Mein Credo allerdings lautet, kleiner, leichter – Micro 4:3.

  • Alle Achtung Sony,

    super Kamera (auf dem Papier wenigstens, oder treffender gesagt auf der Onlinegerüchteküche).

    Also:

    – wenn ich nicht schon eine super Kamera hätte

    – mit einem umfangreichen Objektivarsenal

    – und unbedingt wechseln möchte

    – obschon eigentlich kein Grund dazu besteht

    – und damit liebend gerne das Geld aus dem Fenster hinausschmeissen möchte

    – weil ja Geldausgeben so unheimlich Spass macht

    – und die Kamera ja nach ein paar Monaten sowieso nur noch einen Bruchteil des Neupreises wert ist

    – weil ja nach ein paar Monaten das Nachfolgermodell in der Pipeline steht

    – und weil ich ja gehört habe, dass nicht die Pixel entscheindend sind, ob ein Bild gut oder mittelmässig ist

    – ja, darum, und wirklich nur darum, kaufe ich doch nicht die neue Sony

    – sondern fotografiere einfach weiter, mit dem was ich habe

    – in der Hoffnung, dass mir auch mal ein gutes Foto gelingt …

    . wobei; mit den Mädels wie bei Micky hat es bis jetzt noch nicht geklappt, sind immer nur Viecher in der freien Wildbahn

    – aber eben, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt …

    • Rolf,
      dann schau Dir doch noch mal das Portfolio von Tanja Brand an: https://www.ingoundelse.de/portfolio/
      Und was wirst Du da entdecken? Mädels und Viecher! Tanja kriegt das irgendwie gebacken.
      Und: Tanja arbeitet mit dem Hersteller, dessen Name nicht genannt werden darf (hier jetzt)
      Und: Tanja gibt auch Einzelkurse (im Tausch gegen Euros)…..

    • Matthias,

      ja, tolles Portfolio (du hattest es übrigens schon mal verlinkt hier).

      Das mit den Mädels war nur ein Scherz, aus aktuellem Anlass. Mich interessieren nur Wildtiere, und deshalb eben auch keine Hunde und Zoo- oder Gehegetiere.

      Ich denke auch nicht, dass mir ein Einzelkurs bei ihr viel bringen würde, da würde ich vorher in eine spezialisierte Fotoreise investieren, um bequemer an bestimmte Orte zu kommen. Bis jetzt habe ich alle Reisen auf eigene Faust gemacht (ausser eine 10-tägige Safari in Kenya).

    • Also mit welcher Kamera Tania arbeitet weiss ich nicht, aber sie photoshoped mehr als sie fotografiert. Eigentlich sehr gute Bilder, aber nach meinem Geschmack wäre in diesem Fall weniger (viel) mehr!!!

    • joe,
      aber es sieht stimmig aus. Und ihre animalischen Models machen gut mit. Sie fotografiert übrigens mit dem System, welches auch Rolf in Benutzung hat und darf auch für diesen Hersteller Vorträge auf der Photokina halten…

    • Rolf,
      das war ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag. Ich kenne ja mittlerweile Deine fotografischen Vorlieben…
      Aber irgendwie musste man ja die Kurve zu Mickey´s Abenteuern kriegen. Und Du hast die Vorlage gegeben…

    • Nachtrag an joe:
      mal abgesehen von der Bearbeitung in Photoshop, ist das aufwendige fotografische Arbeit. Solche Fotos macht man nicht on the fly, um h i n t e r h e r alles glattzubügeln. Idee und Umsetzung müssen v o r h e r stattfinden. Schau Dir mal im Museum die Gemälde alter Meister an. Die haben da Licht- und Farbstimmungen erschaffen, die in der Form bestimmt nicht der Realität entsprachen. Und haben nicht mal gewusst, wie Photoshop geschrieben wird…

    • @Matthias
      Die Bilder sind gut und natürlich kann die Frau fotografieren, das ist keine Frage, und dass Nachbearbeitung viel Arbeit sein kann ist auch klar und kenne ich aus eigener Erfahrung, aber ich mag es halt lieber etwas natürlicher, weniger bearbeitet und eben eigentlich am Liebsten, wenn man das RAW anschaut und sieht, das einzige was ich machen muss, ist das Bild in ein JPEG umwandeln, vielleicht etwas an der Helligkeit drehen und das wars! Mir gefällt so etwas halt nicht – ist aber natürlich Geschmacksache.

    • @joe
      so arbeite ich im Prinzip auch. Gerade bei Reportageaufträgen wirkt das deutlich authentischer, obwohl ich da auch manchmal am Kontrast drehe und vielleich sogar etwas Körnigkeit dazugebe. Das muss allerdings dem Bildinhalt dienen. Tanjas Bilder nun sind nicht für jeden Geschmack gemacht. Wenn ich mir das aber mal neutral fachlich anschaue, kann ich nix dagegen einwenden. Hat sie gut gemacht….

    • Hallo Matthias,

      natürlich sind das gute Bilder und es geht bei solchen dann doch auch weniger um Kategorien wie „Gut“ oder „Schlecht“ sondern eher darum, ob sie den persönlichen Geschmack und den persönlichen Präferenzen des jeweiligen Betrachters treffen. Meine Vorgehensweise beim Fotografieren und meine Präferenzen sind durch joe schon sehr gut beschrieben worden, ich versuche auch das Bild mit der Kamera und ihren Einstellungen zu gestalten und so wenig wie möglich, idealerweise überhaupt nicht, nacharbeiten zu müssen. Lieber fotografiere ich wenn möglich das Motiv mehrfach mit unterschiedlichen Einstellungen, Brennweiten etc und aus unterschiedlichen Perspektiven, als dass ich dann stundenlang an der einen Aufnahme am Rechner sitze, Regler schiebe und retuschiere. Das geht natürlich nicht immer, stellt aber meinen eigenen Anspruch an mich dar und wie Du schreibst, gehst Du ja auch ähnlich vor. Ein Hobbyfotograf kann es natürlich auch mal verschmerzen, wenn eine Aufnahme nicht so doll gelungen ist und höchstens durch PS noch zu retten ist. Bei einem Profi, der abliefern und dann auch von den Fotos leben muss, sieht es verständlicherweise anders aus und PS/LR haben dann eine andere Bedeutung.

      Mir sagen Bilder mit realistischen Farben und Bildeindrücken zu, die alleine wegen der fotografischen Gestaltung eine Geschichte erzählen, Gefühl ausdrücken, eine ungewöhnliche Perspektive zeigen oder einen aussergewöhnlichen Moment festhalten können und weniger solche, die quietschen wie ein explodierter Farbkasten.

    • Thomas,
      Du hast es auf den Punkt gebracht. Aber „normal“ fotografierte Fotos zu optimieren erfordert nun mal einen gewissen Zeitaufwand. Und dabei geht es „nur“ um Kontrast, Farbe und Bildausschnitt, weil man ja einen gewissen Anspruch an seine Fotos hat. Ein „schlechtes “ Foto kann man damit allerdings auch nicht retten. Ich mache jetzt übrigens Feierabend (so sind die Arbeitszeiten eben oft), weil ich um 10:00 Uhr in einer Agentur zum Meeting aufschlagen muss…

    • Ich finde, die Tanja hat die Fotos gut bearbeitet und auch nicht übertrieben. Immerhin war sie auch schon an Naturfotografiewettbewerben erfolgreich, und bei diesen Anlässen sind die Vorschriften sehr strikt, es dürfen nur kleine Anpassungen vorgenommen werden, dies in krassem Gegensatz zu anderen Wettbewerben, an denen alles erlaubt ist, beim grossen Sony-Wettbewerb z.B.

  • Weil ich Optimist bin hoffe ich das die Kamera Industrie, ich meine alle Hersteller, ohne gravierende Schäden aus dieser Krise heraus kommen.

    Welcher Weg der richtige war lässt sich erst im Nachhinein feststellen.

    Die Flucht nach oben in die Vollformat Fotografie bringt große Risiken mit sich. Nach unten versperrt das Smartphone die Umsätze. Sony versucht daher mit einem sehr breiten Portfolio alle Nischen abzuschöpfen.

    Die neue A7r IV ist in allen Belangen ein bis zum letzten ausgereiztes Produkt geworden. Mehr ist im VF zur Zeit nicht machbar. Für das Ergebnis spreche ich ohne das ich damit ein RAW gemacht hätte ein Lob aus.

    Allerdings muss der Käufer auch die Folgekosten für erstklassige Objektive berücksichtigen die zur Ausnutzung des Sensors unbedingt nötig sind. Dann ist der Kamera Preis nur noch ein kleiner Posten in der gesamten Rechnung.

    Das gilt auch für die anderen zukünftigen Spiegellosen Boliden von Canon und Panasonic, Nikon und Pentax habe ich doch tatsächlich fast übersehen.

  • Sehr beeindruckend, was Sony hier an Specs für die A7RIV präsentiert. Genau so beeindruckend ist auch die Schlagzahl, mit der Sony neue Kameras auf den Markt bringt und zwar Kameras, die – was die Eigenschaften auf dem Papier angehen – nicht nur irgendwie mit bekannten Komponenten aus dem Regal neu zusammengewürfelt sind, sondern immer neue oder zumindest klar verbesserte bekannte Komponenten aufweisen. Vermutlich sitzen Sonys Ingenieure jetzt bereits an ihren Computern und Laborschreibtischen und sind an der Entwicklung der A7SIII, der A7RV, Alpha7000 und A9II dran, wenn dies nicht sogar ebenfalls schon abgeschlossen ist. Angeblich stehen ja weitere Präsentationen unmittelbar bevor. Sony muss eine gewaltige Entwicklungsanstrengung in die Kamerasparte stecken, damit dies möglich ist.

    Obwohl ich die Kamera sehr beeindruckend finde, ist sie nichts für mich, schon alleine der Preis von ca 4000,00 Euro schreckt mich ab. Wenn ich dann noch an die Preise für das erforderliche Glas denke, das ich mir anschaffen müsste, um von dieser hohen Auflösung auch etwas zu haben, dann bin ich schon längst ausgestiegen, an die riesigen Dateien muss ich erst gar nicht denken. Aus meiner Sicht gehört diese Kamera ins Profilager und ist eventuell noch ein Spielzeug für sehr betuchte Amateure, für die entweder Geld keine Rolle spielt oder die bereit sind, sehr hohe Summen in ihr Hobby zu investieren. Ich gehöre zu keiner dieser Kategorien, wünsche und gönne aber jedem und jeder ihren/seinen Spass, die/der sich für dieses Monstrum der VF-Fototechnik entscheidet.

  • Als Besitzer einer A7RIII bin ich fast etwas enttäuscht – zumindest nichts dabei, wofür ein Upgrade lohnen würde. Ja, der EVF ist sicher toll, aber deswegen 4000€ (abzgl. Verkauf der A7RIII) ausgeben? Rauschverhalten lasse ich mal außen vor, da wissen wir noch nichts. Ich gehe einfach mal davon aus, es liegt auf dem Niveau der A7RIII. Ansonsten wird der AF evtl. etwas besser funktionieren, aber bin mit dem der A7RIII jetzt auch nicht unzufrieden. Bleibt bei 60mp noch die Vermutung, dass ein unkomprimiertes RAW dann (hochgerechnet) satte 120mb haben wird, neue Speicherkarten (schnelle und teure!) werden fällig. Und die Frage der Fragen: welche Objektive sollen die MP noch bedienen können? Geht man nach DXO Mark, schafft das schärfste Sony Objektiv (90mm 2.8) ca. 42MP. Und selbst wenn der reale Wert etwas höher liegen sollte, werden noch immer ca. 20% des neuen Sensors nicht adäquat versorgt. Vllt ist da das Geld besser in High-End-Objektive investiert, die den 42MP Sensor voll ausreizen. Insgesamt eine tolle Kamera, die ich sicher kaufen würde, würde ich jetzt bei Sony einsteigen. So warte ich auf die 100MP A7RV ?

    • Zitat Holger:

      „neue Speicherkarten (schnelle und teure!) werden fällig.“

      So eine teure Kamera und keinen ausreichenden schnellen internen Speicher, in welchem die Photos landen, bevor sie auf die langsame 256 GB Speicherkarte geschrieben werden?

      Das ist ja wie ein Porsche mit Trabbi-Reifen.

      Das verwundert mich etwas.

    • Rolf,
      XQD ist momentan Mangelware. 120 GB für 220 bis 270€ Lieferzeit 3-4 Wochen. Mein Fotohändler hat 2 120GB-Karten im Laden. Aber 64GB nicht lieferbar, vielleicht nächste Woche oder im August. CF-Express angekündigt für den Frühsommer aber noch nix von gehört. Wir bewegen uns auf den Herbst zu…

    • Matthias,

      von Sony gibts momentan jede Menge XQD-Karten auf dem Markt (Amazon), passt ja auch gerade zum Thema Sony, und dann gibt es ja auch noch Lexar usw.

      Kostet halt was, aber Qualität und Tempo waren noch nie billig …

    • Rolf,
      also jede Menge ist übertrieben. Noch 7 auf Lager. Lieferung zwischen 26. und 29. Juli usw. Die Abbildungen zeigen alle XQD Karten G, obwohl eine langsamere M-Karte in der Beschreibung steht. Und 32GB ist auch nicht so richtig viel Speicherplatz (gerade bei der Z7)…

    • Renè Unger,

      gut, ich gebe zu, bei 10 Bildern pro Sekunde reicht auch eine UHS II.

    • Matthias,

      7 reichen doch, es gibt ja nur wenige Kameras, die einen XQD-Slot haben. Meiner Meinung nach sind die auch immer noch zu teuer, und in den meisten Situationen reicht tatsächlich auch eine UHS II Karte, da gibt es unterdessen ja auch verdammt schnelle!

      Nichtdestotrotz werde ich mir auf die nächste Vogelsaison eine kaufen für meine D500.

  • Für mich ist immer wichtig zu sehen, in welche Richtung eine Entwicklung geht. Speziell diese Kamera wäre für mich jetzt zu teuer mit zu hoher Auflösung. Aber es ist zu erwarten das die A7IV das gleiche Gehäuse bekommt und das ist das positive für mich, da der Body wirklich überarbeitet wurde.

    Jetzt nur noch eine a7000 in dieser Form. Gern bisschen leichter noch ?
    Viele Grüße
    Dietmar

    • Ja, es gibt, genau wie bei Canon ein My Menü, im übrigen schon seit der mk3, da kann man sich alles reinlegen was man braucht. Des Weiteren gibt es auf Knopfdruck das FN-Menü, auch konfigurierbar im Sucher einzublenden.

      Was verstellt man eigentlich ständig alles im Menü das dies so wichtig ist adHoc was zu finden, mal abgesehen davon das man irgendwann weiß wo was ist, wenn man von Canon auf Nikon geht findet man auch nichts mehr.

      Wie gesagt, my menu…..

  • Bin auf die ersten RAW’s gespannt.
    61 MP sind schon eine Wucht, welche allerdings auch hardwaretechnisch (in der Nachbearbeitung) allfällige Modifikationen zur Folge haben können.

  • Fehlte leider erneut jeglicher Mut für ein komplett neues Styling samt Bezeichnung, um zu überraschen, vllt. 4″ Supermonitor statt kl.Schmierschwenk, statt erneut auf übliche Fortsetzung 2-3-4…zu setzen, mit Lifestyle zu langweilen, was schon Canon abmontierte. Die Angst, ihre Masse aus Gewohnheitstieren könne abspringen, war wahrscheinlich zu allmächtig. Was eben wieder auf selbige Schicht und verspielte Kreise reduziert, wo man sich irgendwann wundert warum man selbst mit 150MP nicht ernster genommen wird. Ware für vllt 2000,- der Rest künstliche Werte, wie das ohnehin Trend ist. Wurde ja schon vorigen Herbst bekannt, das 60MP neben einem für die Z8 (und einem kl.Bruder) kommt, doch wollte man diesmal die Quengler schneller ruhig stellen, wo doch ab Herbst es überall losgeht. Naja…wird lustig zu verfolgen, was den bisherigen Prototypen nachkommt, gibt ja bald viele Auslaufmodelle 😉 mehr auch eher nicht, viele haben ja bei 45MP schon „nein danke“ gesagt.

  • Respekt, Respekt…

    Nach Studium der verfügbaren technischen Informationen kann ich sagen: Die Sony A7r IV ist im professionellen Studio angekommen. Sowohl im fotografischen als auch Video Bereich setzt sie ihre Duftmarken.

    Die Sony A7r IV ist zum Image Produkt geworden. Sie erfüllt damit auch eine sehr wichtige Funktion. Sei wertet damit alle anderen Produkte auf.

    Bedenkt der Nutzer das er mit der A7r IV gleich zwei hochwertige Gerätschaften in Händen hält ist der geforderte Preis gerechtfertigt, fast schon als günstig zu bezeichnen.

    Wer hier noch „Schlecht machen“ versucht dem hängen die Trauben zu hoch. Das es technisch immer noch besseres gibt ist klar, da sind dann aber die Preise dementsprechend hoch.

    Die Gerätewahl der professionellen Kunden ist sowieso nach der jeweiligen Spezialisierung ausgerichtet. Mit der A7r IV steht nun ein weiterer Allrounder zur Verfügung. Für den Medienschaffenden bedeutet das, das er jeden Auftrag mit einer A7r IV bestens abarbeiten kann.

    Das ich ein Sony Anhänger wäre kann wirklich niemand von mir behaupten, aber dieses mal muss ich sagen, die haben alles richtig gemacht !!

    • Der „Medienschaffende“ braucht aber wenigstens zwei von den Dingern mit unterschiedlicher Objektivbestückung. Da fängt die Überlegung dann an, wie weit die Agentur für deine Arbeit herauszurücken im Stande ist. Oder BMW, Mercedes etc. Da kommen dann locker mal rund 20.000 für das reine Arbeitsgerät zusammen. Zubehör (div.PC,-Programme, Studio usw.) extra.
      Nur mal so nebenbei erwähnt.
      Von den Folgeaufträgen zur Absicherung der Investion ganz zu schweigen.

    • Micky, Gott sei Dank muss ich nicht mehr, ich darf fotografieren.

      Deinen Argumenten stimme ich bedingungslos zu!

    • ..nur mal so zur Info:
      für die Bildchen der Autohersteller ist CGI verantwortlich. Darum sieht das alles genau so langweilig gleich aus wie die Formen der Karossen (fast) aller Marken…

    • Matthias,

      nicht nur bei den Autounternehmen! Bis auf Mode und anderen Produkten, wo noch mit Models gearbeitet wird, dürfte heute die weit überwiegende Produktpräsentation mittels CGI vorgenommen werden. Ein Bekannter von mir betreibt zwei solcher Unternehmen und die sind in den letzten Jahren mit ihren Dienstleistung irre gewachsen, im Gegensatz zum Markt der Fotografen, die sich auf diese Art der Fotografie/Videografie spezialisiert haben.

  • Ich hatte mich vor über einem Jahr für meine erste (Allrounder) Vollfromatkamera, der A7R III entschieden. Immer öfters kommen nun Eventaufträge rein, wo z.B. Blitzen nicht erlaubt ist. Die 42 Pixel machen mir das Leben zum Teil jetzt schon schwer. Da habe ich die vielen Experten damals ignoriert. Das Rauschverhalten ist sicherlich auf einem hohen Niveau, aber ich habs definitiv unterschätzt. Da frage ich mich, ob der A7R IV wirklich noch ein Allrounder sein soll. Die Kamera wird wohl nun viel weniger Fotografen im Event- Hochzeitsbereich ansprechen, dafür eher die Landschafts-/ Studiofotografen.

    • Was sind denn das für „Eventaufträge“ wo Blitzen nicht erlaubt ist? Würde mich mal interessieren. Mir fallen da nur Museen ein. Bin aber auch ein Fan des Aufhellblitzen, wobei wir heute eigentlich mehr mit Dauerlicht arbeiten. Alleine schon bei der Smartphone Fotografie macht es mehr Sinn.
      Wobei es zum Blitzen ja div. Zubehör gibt, um nicht zu sehr aufzufallen.

    • Z.B. Vorlesungen, kl. Bühnenauftritte, wo man zum Teil nur ein paar Fenster hat. Der Rest mit künstliches Licht… ISO bei ca. 1600-3200!
      Noch schlimmer finde ich die Situationen zum Teil bei Ziviltrauungen.

    • …dazu werden Datenmengen schnell riesig, hmmm..nur diese Trennung findet sich doch überall Z6/Z7-S1/S1R… Allrounder wären somit 24MP Varianten, aus denen bei Sony auch bald 36 werden sollen…zwitschern es Vögel.

    • Was wären denn die Alternative? In Sachen Rauschverhalten bist du mit der A7iii und A7riii doch schon am oberen Ende angekommen. Sichtbare Unterschiede bieten andere Hersteller in der Preisklasse nicht wirklich.

    • Da bin ich gespannt, was eine A7 III wirklich abliefert… (die kam damals auch kurz nach meinem Kauf auf den Markt) Werde sie wohl mal mieten und vergleichen.
      Auf jeden Fall werde ich nicht auf ein R IV umsteigen (müssen). 🙂

    • Also an welchen dunklen Orten – wo man keinen Blitz gebrauchen darf – finden denn Eure „Events“ oder Anlässe statt? Sind auf dem Standesamt die Birnen ausgefallen? Oder worum geht es da? Während der Zeremonie sollte man nicht Blitzen – braucht man auch nicht mit einem Lichtstarken Objektiv und davor oder danach kann man den Blitz verwenden, die Fotos werden in Räumen mit Blitz eh besser! Ich habe auch noch nie in einem Museum einen Blitz gebraucht mit Blende 1.4 oder 1.8 kann man super arbeiten und da Bilder in der Regel flach sind gibt es auch kein Problem mit der Tiefenschärfe (Schärfentiefe). Also was für Argumente ihr so hinten hervorholt um diese super Kamera schlecht zu reden ist schon erstaunlich. Ich bin alles andere als ein Sony Fan – aber wenn das alles stimmt was ich gelesen und gesehen habe (die Musterbilder sind der Oberhammer!) ist das alles sehr beeindruckend und hätte ich auch gerne. Brauche ich das? NEIN! Will ich das? JAAAAAAAAAAAAA! Warum? Weil ich – nicht immer, aber manches mal – ans Maximum gehen will und mit einem Strassenpreis von 3’500.- wäre sie auch nicht überbezahlt.

    • Lieber @joe, ich habe ja selber die A7R III. Wieso soll ich was schlecht reden, obwohl ich in allen anderen Bereichen sehr zufrieden bin. M.M.n. ist das Rauschverhalten doch stärker als erhofft. Ich benutzte als Hauptlinse die 24-70mm GM und für Tele das 85mm GM mit Crop… da ich noch immer auf einen gescheiten (Moment für einen) 35mm warte, gebe ich dir recht. Lichtstärkere Objektive werden unausweichlich bei solchen „Pixelmonster“. Es gibt halt einige Situationen, da hängen die Lichter auf ca. 3-4m hohen Decke, die einfach nur sanft brennen. Wenn du noch Pech hast, erzeugt es noch diese Störstreifen, obwohl du auf mech. Verschluss umgestellt hast. So, dass sind die Schwächen meiner Kamera mit 42mp. Es geht hier um den R IV, der halt noch stärker auflöst und wie einige hier erwähnen Nachteile mitbringen könnte. Wobei zum Glück bringt Sigma nun rechtzeitig einen 35mm mit f1.2 🙂

    • Da werden die betuchten Amateure wieder mit dem 24-105mm Standardobjektiv herumrennen und glauben Sie machen die besseren Fotos und wundern sich warum die Bilder so matschig aussehen bei Blende 8 oder 11.

      Viel Spaß auch noch bei der Hochzeitsfotografie mit 800 – 1200 Bildern.
      Das wird dauern und vor allem, wo archivieren …

    • @ OlyNik

      Speicher kostet ja nun wirklich nicht mehr viel. Das Argument ist lächerlich.
      Ein aktueller PC mit guter CPU, GPU und mind. 32GB RAM sollte auch mit den Daten zurecht kommen.

      Geh du mal lieber mit deiner MFT spielen. Wenn deine EM1X so toll ist, wieso regst du dich dann ständig so auf? Oder bist Du so unzufrieden mit dem Teil?

    • Ich bin ganz ruhig.
      Aufregen tun sich nur die Sony-Freaks weil Sie realistische Argumente nicht vertragen.

      Warum soll ich mit einem leichteren System, das schneller und professioneller gebaut ist unzufrieden sein ? Habe die Z7 und die Z6 schon probiert. Die Bildqualität ist am 5k Monitor nicht besser oder schärfer. Und bei der Sony wird es das auch nicht sein, da kein Objektiv in der Lage ist den Sensor zu bedienen. Und das ist ein Tatsache, egal was Sonys Marketing Abteilung sagt oder Fanboys wahrhaben wollen.

      Viel Spaß bei Objektivauflösungen von max. 40 MP bei sündteuren Spitzenobjektiven (keine Zooms!) und der nicht bedienbaren Auflösungsleistung des Sensors.

      Weiteres Thema ist Rauschen ab ISO 1600 und Verwackelung! die bei einer solchen Auflösung praktisch aus der Hand nicht mehr zu vermeiden sein wird.

      Dem AF kommt auch eine sehr hohe Bedeutung zu, denn bei diesen kleinen Pixelgrößen / Abständen führt der kleinste AF-Fehler zu unscharfen Fotos. (Alles schon mit der D800 und den Nachfolgemodellen erlebt, vor kurzem wieder mit der Z-7).

    • Na dann werden wir ja demnächst alle Profis nur noch mit mft rumlaufen sehen….ich bin gespannt.

    • Stephan,
      dabei darfst Du aber Photoshop nicht unterschätzen. In der Grundeinstellung nimmt der sich schon mal 70% vom RAM. Der Rest bleibt dem Betriebssystem und allem, was da so im Hintergrund werkelt. Dann geht´s los. 260MB-Datei öffnen und einen Pickel wegmachen: 520MB. Staub entfernen: 780MB. Das waren bis jetzt nur 3 Bearbeitungsschritte und da sind schon fast 1GB an RAM blockiert. Du verstehst, was ich damit sagen will…

    • @ Matthias

      Absolut richtig, Photoshop braucht viel Arbeitsspeicher. Wenn du keine aufwendigen Kompositionen bastelst, sind 16 oder mind. 32 GB völlig ausreichend.

    • Na, Vollmond?

      Die meisten Amateure werden das 24-105 halt als dankbares Immerdrauf im Urlaub oder beim Wandern einsetzen und trotzdem gelegentlich mit 28, 35, 50, 85mm Primes auf die Jagd gehen. Sollen sie die also Potentiale verschenken, nur weil sie auch ein Reisezoom benutzen? Dieses 24-105 löst übrigens realistische 80Lp/mm im Zentrum auf, abgeblendet sogar in den Ecken noch 70Lp, trotz der zu engen Bauweise, die bei 24mm die Computerkorrektur für die Vignette und Verzeichnung einfordert, zwingend einfordert.

      Ich weiß nicht, wie sich die entspr. Gläser des Wettbewerbs schlagen, die 24-105 EF Linsen des großen Führers waren jedenfalls weicher, als diverse Standardzoom-Kitlinsen mit kleinerem Brennweitenbereich. Deswegen darf man von einem Nepper-Schlepper-Hersteller, der nur noch von seinem guten Ruf und seinem Markennimbus zehrt, nicht auf einen anderen, innovativen schließen, der nun mit aller Kraft, attraktiven Preisen und reichlich Asphärenelementen oder ED-UL-Schmelzen versucht einen Markt aufzurollen, in dem es sich zwei Oligopolisten viel zu lange viel zu bequem gemacht hatten.

      Wenn man die Projektion auch eines älteren und schwächeren Zooms dann mit 24, 36, 42, 45, 47, 50 und 61MP abtastet, dann wird man verblüfft feststellen, dass die erreichbare Nettoauflösung und IQ trotzdem immer besser wird, einfach wegen des großzügigeren Oversamplings durch immer mehr vorhandene Sensorpixel. Das was realistisch netto rauskommt, an ‚Deadleafes‘, Linienpaaren, Details, Feinkontrasten etc. ist also ein Zusammenspiel von Bildprozessor (bzw. seiner selektiven Nachschärfung/Rauschunterdrückung), Brutto-Megapixeln und der eingesetzten Optik. Das ist aber keine schwächstes Glied Rechnung. Auch wenn eine Optik nicht mehr unbedingt den allerletzen Sensoransprüchen genügt, wird sie für eine bessere erreichbare IQ/Auflösung trotzdem noch eine Zeit lang von so einem Sensor mitgeschleift.

      Die Sprüche waren seinerzeit doch schon so haltlos wie unqualifiziert, dass 12 MP der absolute Overkill an 35mm Sensoren seien, weil keine Optik dem je gerecht würde. Völliger Blödsinn! Ich glaub Heisenberg wäre seinerzeit beinahe durchs Examen gefallen, weil der die Auflösung eines zeitgemäßen Lichtmikroskops nicht richtig benennen konnte, der hat sich für andere Sachen interessiert. Diese steinalten Lichtmikroskope konnten aber schon ganz vortrefflich auflösen. Sagen dir Abbe, Dawes oder Rayleigh etwas? Google die Herren mal, die waren ziemlich geil auf Auflösung, ohne dabei jemals auch nur im Entferntesten an Digitalkameras, UL-Gläser oder Asphärenschliffe gedacht zu haben. Dann kannst du dich fragen, wo das Bottleneck ist, auf der Motivseite, also ob du noch die Bänder des Jupiter aufgelöst bekommst, oder auf der Sensorseite, also ob eine Optik vielleicht doch in der Lage ist, den Pixelabstand auf einem mft-Sensor (oder einem 60MP FF Sensor) noch zu bedienen. Wo ist das Bottleneck bei welcher eingesetzten Optik? Beim Blendenloch/der Öffnung oder doch vielleicht beim viel zu kleinen FE-Mount, mit dem man ja gar keine f0.85 Noct-Schießmichbittetot-Scherben mehr einsetzen können soll ;).

      Vielleicht ist das Bottleneck aber auch beim unanständig kleinen Kameragriff, mit dem man sein f4/600mm Ultrawildlifesport doch gar nicht mehr ausbalanciert bekommt. Das Geschwätz geht jedenfalls gerade so weiter. Womöglich kommt man eh nicht bis zum fertigen Bild, weil einen die doofen Sonny/So-Nie-Menüs vorher wahnsinnig gemacht haben werden oder einem der Regen von unten, durch die Gehäuseunterseite hineindiffundierend, die Elektronik längst zerstört haben wird, bevor man den Auslöser drückt.

      Aber ich sag es nochmal deutlich. Man darf den furchtbar niedrigen EF-Scherbenanspruch aus der Vorzeit nicht zwingend auf altes Minoltaglas aus der Vorzeit umlegen, denn selbst mit den 70/80iger Jahre Linsen von Qualitätsherstellern macht es heute noch Spaß, hochauflösende moderne Sensoren zu provozieren, sofern man in Abhängigkeit vom Motiv überhaupt das Flaring, Ghosting und solche Sachen kontrollieren kann. Ich hab z.B. ein altes 2.8/135, das mit vier Linsen auskam, was man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann! Wie kamen die überhaupt zum Mond? Wie haben die gar die Pyramiden gebaut? Wie konnten die jemals funktionierende Objektive mit nur vier Linsen in vier Elementen bauen? Es kann aber scharf, auch offen, auch am 42MP Sensor, aber es kann überhaupt nicht mit Gegen- und Streulicht umgehen, weshalb man bei der Beurteilung einer Optik auch mal nach den Beschichtungen schielen sollte und nicht immer nur nach der Auflösung oder der Blendenzahl.

      PS: Wer hier interessiert sich eigentlich für Hochzeits- oder Stadion(/Sport)fotografie? Sind das wirklich so viele? Dass solche Leute einen viel nüchterneren und gewerbsmäßigeren Anspruch an ihr Gerät stellen, sollte jedem klar sein. Aber die haben wohl auch keine Zeit ihr kostbares Leben in Foren zu vergeuden und keinen Nerv mehr, in ihrer kostbaren Freizeit das scheußliche Arbeitsgerät noch anzupacken. Die anderen, für die Fotografie vielleicht nur eine Freizeitleidenschaft ist, werden einige Dinge ganz anders sehen.

    • @Tobi
      Na dann sollen die unter p.s. Genannten doch den Job wechseln und Klempner oder Tischler oder KFZ-Mechatroniker werden, ohne daß ich diese Berufe abwerten möchte. Dazu habe ich zuviel Hochachtung vor den Handwerkern…

  • Was ihr nur alle habt, das ist keine Kamera für jedermann, genau so wenig wie eine Sigma fp oder eine Mittelformat.

    Schminkt euch das ab, für hohe ISO Werte gibt es andere Kameras und wenn die nicht reichen kauft euch Nachtsichtgeräte! Jetzt fehlt zum Meckern nur noch die Akku Kapazität, nachher die Serienbildgeschwindigkeit oder das sie zu teuer ist.

    Ihr müsst Probleme anderer Art haben wenn ihr nicht erkennt wofür die Sony 7R IV gebaut wurde.

  • @StephanKI habe gerade nachgeschaut du hast recht, plus bis zu 30 Mb für das JPEG, sind roundabout 120 Mb für ein Bild. Hatte es falsch in Erinnerung. Trotzdem braucht es im Laufe der Zeit schon viel Platz auf der Platte, im Laufe der Jahre hab ich jetzt fast 4 Terabyte Fotos und Videos zusammen, mag vllt. nicht alles die große Kunst sein, aber wer trennt sich schon gerne von seinen Erinnerungen. Mit den neuen Kameras wächst der Datenberg immer schneller und wer sicher archivieren möchte muss dann schon investieren.

    • 4 Tb Festplatte kosten im Moment ca 100€. Daher bin ich der Meinung, dass große Dateigrößen einfach kein KO-Kriterium mehr sind, so wie es hier manch einer beschreibt.

    • Nein es ist kein KO Kriterium, alles wächst, der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Aber in den letzten Jahren geht es proportional schneller, Ist aber nicht Sony allein geschuldet. Mit einem 4 TB Raid brauch ich nicht mehr anfangen, für ein selbst gebautes 16 TB Raid muss man schon 5 – 6 hundert Euro investieren. Die Folgekosten explodieren zur Zeit, ich betreibe es nur als Hobby, aber das ist natürlich mein persönliches Problem. Ich nehme mir auch immer vor das es jetzt mal reicht, aber ich bin Technik verliebt. Ist ja auch ok der eine hat nen Mercedes vor der Tür der andere steckt es halt in Fototechnik, immer verbrennst du Geld weil es wohl einfacher auch gegangen wäre. Profis mal ausgenommen.

    • Ein Auto mit einem 100 Liter Tank und 10 Liter/100 Km Verbrauch muss auch nicht öfter zum Tanken als eines mit 50 Liter Tank, wenn dieses halb so viel verbraucht. Also eigentlich egal, bis auf den Umweltschutz.

      Für die Sony A7r IV heißt sinnvolle Bildbearbeitung: Mindestens 32 GB RAM am PC, mindestens eine aktuelle, stromfressende Grafikkarte im Preisbereich von über 400,- Euro.

      Und der PC saugt das ja auch nur aus der Steckdose, ist doch egal wie viel. Etwas ähnliches denken sich wohl auch SUV- und Sportwagenfahrer. Was aber soll dieser immer größere Größenwahn? Wieso erfordert jede neue Kamerageneration, noch energiehungrigere PC’s und anderes Equipment anzuschaffen? Klar kann man noch eine und noch eine Festplatte kaufen, sind für jeden dann eben zwei oder drei. Aber in der Gesamtsumme, global gesehen, beteiligt man sich an einen Riesenausbeuterei.

      Ich belasse es bei einer Kamera und einem Smartphone. Und wenn ich nur 5 % Nutzen für ein Makro-Objektiv sehe, das ich zu gern hätte, dann lass ich den Kauf. Man muss schließlich nicht alles haben, schon gar nicht, wenn das Verhältnis von Kosten, Nutzen und Umweltbelastung nicht stimmt.

  • 107 Kommentare an einem Tag !

    Das zeigt aber eben, dass das Interesse an guten Kameras sehr wohl vorhanden ist – trotz Smartphone.

    Nur es wird von den Herstellern eben nicht bedient, bzw. die Qualität ist nicht ausreichend und/oder die Preise sprengen das Budget.

    So üppig ist das Einkommen vieler Leute nicht. Hohe Mieten im Ballungsraum, Frau, Kinder … Das ist nicht so üppig, dass da mal so locker ein Tausender für eine Kamera oder ein Objektiv über den Tresen gereicht wird.

  • Zitat:
    „Zusätzlich wurde auch ein neuer Batteriegriff vorgestellt, der VG-C4EM, zum Preis von 400 Dollar.“

    Ich warte mal ab bis zum Preis des Batteriegriffs die Kamera als Beigabe erhältlich ist.

  • Neben einigen anderen Verbesserungen liefert Sony 60MP zum Kampfpreis von vermuteten 4.000€. Was haben PhaseOne oder Hasselblad mit 50MP gekostet? Ein Vielfaches! Ist der Autofokus von PhaseOne und Hasselblad jemals ein Ausschlusskriterium gewesen? Da habe ich nicht mal im Ansatz was gehört. Kann ich die Sony universeller einsetzen? Auf jeden Fall! Brauche ich 60MP? Äh vielleicht? Aber wofür? Im Printmedienbereich (solange es den noch gibt) wird maximal DIN-A-3 gedruckt. 12-Bogen-Plakate aus 2m Abstand betrachtet sehen grausam aus, weil man jeden Rasterpunkt deutlich sieht. Am Bildschirm betrachtet ist man auch deutlich over, kann aber reinzooooomen, um dann noch einen kleinen Ausschnitt vom gesamten Bild zu sehen. Mal abgesehen von der eingeschränkten Objektivauswahl, die diese Auflösung auch nicht ganz bedienen kann bleibt immer noch die Frage:
    Wofür?

    • @Matthias
      wenn wir alle vernünftig wären und nur das täten was sinnvoll und gut für uns ist, dann gäbe es keine Raucher, Trinker, Fettleibige, Spielsüchtige oder Hobbyfotografen mit Profikameras. Da wir aber alle – zumindest auf einem Gebiet – unvernünftig handeln wollen wir halt immer das beste und wenn wir es uns leisten können, dann kaufen wir das auch – ob wir es brauchen oder nicht (Wer braucht denn bitteschön die teuersten Smartphones oder einen Porsche?)

    • Hi Joe,
      Fotografieren hat nix mit Vernunft zu tun. Auch wenn man als Profi arbeitet. Die Vernunft hätte damals (so um 18hundert irgendwas) gesagt : Junge, lass die Finger davon! Aber ich wollte ja nicht hören und hätte es mir mein Leben lang vorgeworfen, was Vernünftiges gemacht zu haben. Aber bei all den Sachen, die Du aufgezählt hast, kommt es doch darauf an, was Du damit machst. Mit einem Porsche kannst Du natürlich 200km geradeaus mit Highspeed fahren. Oder Du kannst zeigen, was Du drauf hast, wenn Du die Kiste durch die Landstrassen der Eiffel jagst. Ich fahre zum Beispiel seit 6 Jahren eine Triumph Bonneville (68PS, Fahrwerk verbessert und noch ein paar Kleinigkeiten) und habe vor 2 Jahren mein Auto verkauft. Ist das vernünftig? Ja! Weil es mich persönlich weiter bringt. Und mit unseren Kameras ist das ähnlich. Wir brauchen nicht immer die neueste Kamera. Wir brauchen die Kamera, die uns gefällt, mit der wir arbeiten und unsere Ideen umsetzen können…

    • @joe
      Um der deutschen Sprache Genüge zu tun: Jede Kamera in der Hand eines Professionals ist automatisch eine Profikamera und jede Kamera eines Amateurs ist und bleibt eine Amateurkamera – egal, welches Preisschild dranhängt.

    • @N1User
      „Um der Deutschen Sprache genüge zu tun…Jede Kamera in der Hand eines Professionals ist automatisch eine Profikamera und jede Kamera… “

      Jeder Pinsel in der Hand eines Malers ist ein Profipinsel, jeder Schraubenschlüssel in der Hand eines Handwerkers ist ein Profischraubenschlüssel! Jedes Auto das ein Rennfahrer fährt ist ein Rennauto! Merkst Du was für einen Mist Du geschrieben hast? Du kannst mir vielleicht ein paar Dinge beibringen, aber sicher nicht die Deutsche Sprache und schon gar nicht logisches Denken!
      Wenn man Besserwisser sein will, muss man es auch besser Wissen, sonst macht man sich nur eines, nämlich lächerlich.
      Es war ja ein netter Versuch, aber der ging halt in die Hose. Also, nächstes Mal erst denken, dann schreiben!

    • @joe
      Einer der Magnum Fotografen hat mal gesagt:
      Wir sind der einzige Berufsstand, der mit Werkzeug arbeiten muss, das für Amateure gemacht wurde…

    • @N1USER
      ..das ist nicht ganz richtig. Für den beruflichen Einsatz müssen Kameras schon gewisse Voraussetzungen erfüllen. Da will ich jetzt nicht näher drauf eingehen. Man könnte aber sagen, daß man mit Amateurkameras Bilder machen kann, die professionel aussehen und mit Profikameras Bilder, die aussehen wie hingerotzt. Und dann ist es egal, ob ein Amateur oder ein Profi den Auslöser betätigt hat…

    • Noch ein Nachtrag:
      die Hasselblad V-System war unbestritten eine Profikamera. Und was konnte die? Film transportieren per Kurbel und Verschluss am Objektiv auslösen. Blende und Verschlusszeit per Hand am Objektiv einstellen und die Schärfe finden, indem man durch den Lichtschachtsucher auf eine naturtrübe Mattscheibe schaute. Alles, was schief ging war nicht der Kamera sondern ausschliesslich dem Fotografen anzulasten.
      Das ist professionell…:-))

    • @Matthias

      Du hast das richtig geschrieben – gute oder schlechte Fotos kann man mit allem machen, aber es gibt eine klare Unterscheidung zwischen professionellem Werkzeug und Amateur Werkzeug. Das heisst natürlich nicht, dass ein Amateur nicht auch Profi-Werkzeug kaufen kann und damit sogar gut zu recht kommt. Gehe mal mit einer Bosch Bohrmaschine oder noch besser mit Black und Decker auf eine Baustelle, die Handwerker lachen sich tot! Natürlich kann man auch mit Black&Decker Löcher bohren…..

    • @joe
      nehme deine Kritik grundsätzlich dankbar an. Vielleicht kannst du mir ja noch erklären, woran ich denn Profiobjektive von Amateurobjektiven unterscheiden kann, wenn es denn diesen Unterschied bei Kameras wohl zu geben scheint. Im Portfolio meiner bevorzugten Kameramarke wird auf diesen Unterschied nämlich leider gar nicht hingewiesen. Nebenbei bemerkt halte ich das Adjektiv „Profi“ auch für einen reinen Marketinggag, auf den viele allzu gern reinfallen. Leider ist es mir durch meinen Kommentar nicht gelungen, das auch herauszuarbeiten. Sorry, wollte deine Deutschkenntnisse nicht in Frage stellen. Ich bin halt auch kein Profideutscher 😉

    • @joe und N1USER
      es mus ja auch bei Black&Decker das Schlagwerk nicht zwingend nach 3Mio. Schlägen die Arbeit verweigern:-))
      und der strapazierte Begriff Fotograf oder Profi. Naja schaut mal bei YT, was die „Profis“ da so abliefern. Besonders das Bildmaterial. Die gehen meistens durch die Landschaft und drücken ein wenig auf den Auslöser und sind meistens begeistert von ihren Resultaten. Aber wer soll ihnen das abkaufen? Bei den Studiobeispielen wird es dann noch dramatischer. Ein bisschen buntes Licht auf´s Motiv und die bei amazon verlinkte Ledleuchte ist ein absolutes must have…

    • Joe,
      mal eine kleine Info, es gibt Bosch blau für die Handwerker und Bosch grün für die Heimwerker also wie bei den Kameraherstellern

    • @N1User

      Es geht ja nicht darum, dass es Personen gibt, die sich Profis schimpfen, aber keine sind, sondern es geht darum ob es für hohe Ansprüche, den professionellen (beruflichen) Bereich spezifisches Arbeitsgerät gibt. Und das gibt es in allen Handwerksberufen, auch in der Fotografie und deshalb ist mein „Post“ korrekt so wie er geschrieben ist. Es kann sich selbstverständlich jeder Amateur (das heisst übrigens übersetzt Liebhaber) eine professionelle Ausrüstung kaufen, ob Bohrmaschine oder Kamera oder Objektiv. Was dann als Ergebnis rauskommt hängt dann von den jeweiligen Fähigkeiten ab.

    • Hallo Matthias,

      Das Problem ist nicht die Auflösung an sich sondern auf welcher Flächengröße sie generiert wird. Das hat direkte Auswirkung an die geforderte Objektive Güte und an die Bild erzeugende Software.

      Die Frage ob die Auflösung „gebraucht“ wird stellt sich nicht. Weil wer kann der kann. Muss der Mensch mit einem 350 PS Allrad- SUV die achthundert Meter zum Bäcker fahren um 3 Brötchen zu kaufen? Er kann eben!

      Alle Vollformat Boliden zeigen was zur Zeit gerade noch machbar ist. Speicher und Rechenleistung sind sehr preiswert geworden. Wofür das ganze? Vielleicht als Statussymbol. Wenn das Vollformat Gewinne bringt ist es gut, wenn nicht dann müssen einige ins Gras beißen.

      Ich schätze das es mit den neuen „organischen“ Sensoren noch schlimmer wird mit den Dateigrößen, schon weil sich der Blenden Umfang drastisch erhöhen wird. Interessant sind diese Sensoren für ganz klein bis zum APS-C.

      Ich finde das Sony mit der A7r IV ein guter Wurf gelungen ist.

      Du hast CGI erwähnt und das wird vielen Fotografen das Genick brechen weil CGI immer besser wird. Die Software betrifft zukünftig besonders das Vollformat aber noch mehr das Mittelformat.

      Ich lebe jetzt und ich möchte, egal mit was, die besten Ergebnisse erzielen. Deswegen meine Mittelformat. Wofür? Weil ich Bilder machen liebe!

    • Hi Alfred,
      und genau darum geht es: Bilder machen. Und da sind sind die technischen Aspekte eigentlich gar nicht so wichtig. Wir freuen uns natürlich über die Bildqualität bei 100%-Ansicht. Aber sehen die anderen das auch? Damit meine ich nicht die Fotografen (egal ob Amateur oder Profi) sondern alle anderen, die sich einfach nur ein Bild anschauen und das gut finden. Und genau dafür brauchen wir Kameras, mit denen wir arbeiten können, weil uns die Kamera gefällt. Die Leistungsdaten sind da relativ Banane, entscheidend für mich sind Kleinigkeiten in der Bedienung, Haptik usw. Du bist jetzt ja im 100MP-Bereich unterwegs und ich kann das voll nachempfinden. Die Fuji bietet ja nicht nur die Auflösung sondern noch ganz andere Features, die den haben-wollen-Effekt auslösen. Den Fotos wird man das nicht ansehen, aber als Fotograf weiss man, warum das nur in genau dieser Konstellation möglich war.
      Und CGI wird nicht nur immer besser sondern hat zum Teil das Foto schon hinter sich gelassen. Eine langjährige Freundin von mir, die übrigens auch mal Fotografie studiert hat, ist in diesem Bereich tätig. Wir tauschen uns da regelmässig aus und deshalb bin ich im Thema. CGI gut gemacht ist nicht billig, meistens sogar teurer, hängt aber immer davon ab, was der Operator drauf hat. Und da scheidet sich die Spreu vom Weizen. Bei diesen ganzen Produktionen muss eben auch fotografisch oder filmisch gedacht und umgesetzt werden. Hauptproblem ist aber das Rendering. Bei jeder Änderung (alleine nur Größe) muss neu gerendert werden und das dauert auch mit schnellen Rechnern. Da ist das Foto dann doch noch im Vorteil, besonders, wenn Menschen abgebildet werden.
      Ach ja jetzt noch zum Thema SonyA7rIV: die Kamera wird schon ihre Käufer finden, glaube aber nicht, daß sie uns so anfixen kann wie eine Fuji Xt oder GFX…

    • Hallo Matthias,

      genau das, es geht darum ob jemand sieht womit die Bilder gemacht wurden. Mein Neffe, habe ich hier schon mal erwähnt, hat seine komplette Ausrüstung in Form einer Sony RX10III Bridge Kamera immer dabei.

      Letztlich war er damit in den Anden unterwegs. Er hat davon ein großes hochwertiges Premium Album belichten lassen. Die Bildqualität 1A!! Wenn ich mir das so ansehe, hätte jemand dafür einen Vollformat Boliden mit 40-60 Megapixel benötigt? Die Bilder hätte man als Fachmann vielleicht unterscheiden können, besser wären sie nicht gewesen.

      Meine Physiotherapeutin hat sich eine EOS 200 mit zwei Zooms gekauft. Auf die Frage warum sie keine Spiegellose gekauft hat, hat sie gemeint, erstens weil ihr das kleine leichte Ding sehr gut in der Hand liegt, weil sie mit den Einstellungspiktogrammen sehr gut zurecht kommt und der Preis dafür sei in Ordnung gewesen. Früher habe sie mit dem Smartphone fotografiert, aber die Fotos von der Canon gefallen ihr besser. Von der Technik will sie nichts wissen, sie will einfach gute Fotos und fertig.

      Meine Sache ist die Detail Qualität, das ich Ausschnitte machen kann, das die Farben in den Schatten sauber kommen und ein ordentlicher Dynamikumfang. Da ist Mittelformat mit reichlich Auflösung von Nöten, es geht nicht anders. Für unterwegs reicht mir APS-C mit kleinen feinen Festbrennweiten.

      So hat jeder seine persönlichen Gründe für die Auswahl der Gerätschaften, mit Logik hat das wenig zu tun. Warum sind Smartphones so Erfolgreich? Nicht wegen der Technik, sondern weil jeder mit dem Ding klar kommt und Bilder machen damit sehr einfach geworden ist.

      Vielleicht sollten die Kamera Industrie die menschlichen Bedürfnisse und nicht die Technik im Blick haben. Boliden können sie nebenher bauen, denn die sind eine Nische.

    • @Alfred
      Ich hab‘ doch glatt auf den ersten Blick PHOTOTHERAPEUTIN gelesen 😉

    • @N1USER,

      die habe ich wahrscheinlich dringend nötig wenn ich nachrechne was ich in letzter Zeit für die Fotografie ausgegeben habe. Mal sehen ob es so jemanden gibt !!

    • @ Alfred

      Mach Dir keinen Kopf. MF 100MB-geniessen ist angesagt!!! Wie sagte doch der irische Schriftsteller George Bernhard Shaw: „Live all you can“ – in diesem Sinne noch einen schönen Nachmittag!

  • Die Sony A7r IV ist der HAMMER! Ein Hochleistungsmeißelhammer!
    Zwei Nägel und ein kleiner Hammer bringen Zuhause ganz einfach Bilder samt Rahmen an die Wand.
    Bei einer brüchigen Wand kommen Dübel, Gips, Schrauben und Schlagbohrmaschine zum Einsatz. Dabei könnte man überlegen gleich Bilderschienen zu montieren. Man kann aber auch Stahltraversen für die relativ leichten Objekte einziehen. Dafür benötigt man teures Werkzeug und entsprechende Fachkenntnisse. Bilderrahmen hängen bei mir an Bilderschienen und sehr viele Werke nur an zwei Nägeln. Um diesen Vergleich weiter zu führen ist diese neue Kamera von Sony ein Hochleistungsmeißelhammer für Wand- und Deckenarbeiten. Dieses spezielle Werkzeug hat auch seinen Bedarf! Z.B bei Einbau einer Stahltraverse. Doch wer mit solch einem Hochleistungsmeißelhammer beginnt Bilder aufzuhängen wird sicher belächelt und gefragt warum er nicht einen kleinen Hammer und zwei Nägel dafür nimmt. Einen fotografischen „Hochleistungsmeißelhammer“ einzusetzen bei überwiegender Bildschirmpräsentation oder für kleine Papierabzüge, geht jedoch in der Welt der meisten „Fotografen“ völlig in Ordnung. Stahltraversen für kleine Bilderrahmen! Befehlsempfänger erhalten dafür eine Abmahnung und Selbständigen droht bald der Konkurs bei einem solch falschem Einsatz von Werkzeug! „Fachleute“ die behaupten per Ablichtung Kamera und Objektiv nennen zu können, sind jene die keinen Nagel in die Wand bringen und vom Einzug einer Traverse ist ganz zu schweigen.
    Es ist die Hoffnung da, durch bessere Technik interessantere Fotos zu produzieren! Doch wer kein Geschick besitzt, dem hilft das beste Werkzeug nichts!
    Wer will sich dies schon eingestehen? Ja, das Werkzeug ist schuld! Gut Licht!

  • ..habe gerade mit jemanden telefoniert, der bei der Präsentation anwesend war. Die Gäste konnten die Kamera nach der Vorstellung selber ausprobieren. Also, die Bedenken mit dem Rauschen ab 3 000 ISO sind haltlos. Er hat in dunklen Räumen fotografiert und nichts mit Rauschen. Ebenso das verwackeln von Bildern.

    • Habe auch grad mit jemandem telefoniert; einem Freund der Nichte eines Agenturheinis, der einen Fotografen kennt, der bei der Vorstellung SELBER dabei war.

      Langer Rede kurzer Sinn: Die Bilder waren total verrauscht und verwackelt …

  • Es gibt mehrere You Tube Kommentare von Berufsfotografen, alles A7rIII Nutzer. Dabei spielt der Sucher der A7rIV keine Rolle.
    Das heißt, der Sucher der A7rIII ist bereits gelungen.
    Übrigens sind die EVFs der DSLMs seit 10 Jahren gut und werden immer besser.
    Wer 61 MP benötigt, bekommt sie in der A7rIV in einer feinen Kamera.
    Zwar baut die A7rIV auf den Vorgängern auf, aber der Sensor macht aus ihr kein Upgrade, sondern eine neue Kamera.
    Wer nur ab und an eine hohe Auflösung benötigt, kann sein Alltagsgeschäft auch im APS-C Modus und dann mit 26 MP betreiben. Damit mehr MP als alle bisherigen APS-Cs.
    Habe mir sagen lassen, bei NG die Titelseite 8 MP und eine Doppelseite 16 MP.
    Zur Rechenleistung des Workflows ein Tip, hier passt der aktuelle MC Pro mit allem Zubehör für 40 000 $.
    Oder warten, Super APS-C, A9II, A7sIII, A7IV

  • Auch wenn die Begeisterung groß ist, haltet Euch zurück mit den Vorbestellungen. Ich war heute morgen im Agenturmeeting und bei der Postbesprechung mit japanischen Geschäftspartnern sickerte dann folgendes durch:
    im ersten Quartal 2020 (dem olympischen Schicksalsjahr der Kameraindustrie) wird Sony die Playstation V Mark I releasen. Warum ist das interessant? Weil es der neue DualShock 5+ Controller in sich hat. Nämlich einen 1Zoll-Sensor mit revolutionärer Architektur und 50,4 MP rauschfrei bis ISO 6400. Wahlweise bestückt mit einem Objektiv 50-250 von Leitz oder 28-300 von Zeiss (entsprechend KB). Akku-Laufzeit 48Std! Zeitgleich als Zubehör wird es eine verspiegelte teildurchlässige Brille im Pilotenstyle geben (Exklusiv-Vertrieb über Fielmann), über welche die Kamera drahtlos per Touchbügel gesteuert werden kann. Aufgenommene Bilder lassen sich sofort an der Innenseite der Gläser kontrollieren. Störanfällige Speicherkarten werden nicht benötigt, weil man die Daten automatisch nach der Aufnahme in die Cloud schicken kann. Preise und Verfügbarkeit beim ausgesuchten Handel werden noch rechtzeitig kurz vor Weihnachten bekannt gegeben mit der Option zur Vorbestellung.
    Als Bonus kann man mit dem Controller natürlich auch die Playstation bedienen, gleichzeitig Selfies erstellen und an alle Freunde weiterleiten.
    Also ganz ehrlich: ein bisschen Spekulation ist schon dabei. In erster Linie, ob das wirklich zum ersten Quartal 2020 klappt….

    • Wow, keine Speicherkarten mehr, weil die Bilder direkt in die Cloud geschickt werden …

      Hammer, habe gerade diese Woche eine Nachricht gelesen; Der grösste Telekomanbieter der Schweiz, Swisscom, hat aus Versehen sämtliche Daten, genauer gesagt Fotos und Videos in der Cloud von einigen hundert Abonnenten gelöscht. Die Daten sind unrettbar verloren; Softwarefehler!

      Also für mich ist Cloud eher keine Option, ich schwöre auf externe Festplatten.

    • Rolf,
      die Cloud ist ja auch so ein virtueller Begriff. Wo ist sie denn die Cloud?
      Das weiss keiner, weil man sie nicht sehen kann. Das ist wie mit dem heiligen Geist:
      den hat auch noch niemand gesehen…

    • Matthias,

      frag doch einfach mal einen Hacker; der würde niemals ein Foto, das für ihn einen Wert hat, in eine Cloud senden.

      Und ich auch nicht … niemals!!!

    • …tolle News Matthias, bis vor kurzem glaubte ich wirklich Du seist Fotograf ….naja vielleicht bist Du ein witziger Fotograf ?

    • Mirko,
      man muss auch Visionen haben können :-))
      Und wenn man die in trauter Runde ernsthaftig vorträgt, ist es manchmal erstaunlich, dass sowas als bare Münze genommen wird…

    • Wenn Olympus so einen Sensor einführt, dann wechsle ich zu Olympus mFT, sofern es das Budget nicht sprengt
      Wenn nicht, bleibe ich bei Canon EOS-M.

  • Nicht das jemand auf den Gedanken kommt ich hätte etwas gegen Sony oder die A7r IV. Solange ich nicht selbst in meinem Studio unter kontrollierten Bedingungen einige RAW gemacht habe äußere ich keine Meinung zum Paket Sensor, Objektiv und Signalverarbeitung.

    Da sich die bisher veröffentlichten Daten sehr gut lesen gehe ich davon aus das es diverse Verbesserungen gibt. Wie der IBIS und die Rauschunterdrückung arbeiten wird die Praxis zeigen. Für Nutzer diverser Sonys im Vorfeld ist die Bedienung einfach, wie gut ein Sony Neuling durch das Menü findet muss der Versuch zu Tage bringen.

    Für mich logisch ist: Blendeneinstellung am Objektiv, weil da ist sie auch verbaut, Zeiteinstellung am Gehäuse, weil dort sitzt der Verschluss, alles was mit dem Sensor zu tun hat gehört in das Menü. Direkter Zugriff auf die Empfindlichkeit und die Korrektureinstellung müssen möglich sein.

    Leider beteiligt sich auch die Sony wie alle anderen Hersteller an der Unsitte diverse C1, C2, C3, C4 usw. Tasten willkürlich auf dem Gehäuse zu verteilen. Manche mögen das als praktisch empfinden, für mich sind die nur störend. Und es fehlt mir ein Schulterdisplay an der A7r IV.

    Das sind nur meine persönlichen ersten Eindrücke vom ansehen der hier gezeigten Bilder. Mir müsste Sony Geld bezahlen damit ich damit arbeiten würde, private Bilder geht mit geschenkter Ausrüstung vielleicht gerade noch.

    Trotzdem habe ich großen Respekt vor den beschriebenen Leistungsdaten wenn sie sich auch geschmeidig umsetzen lassen. Wir werden sehen.

    • Hallo,

      hab hier mal alles mitgelesen und wundere mich über doch sehr viele negative Kritiken.
      Die Entwicklung geht halt weiter und Sony hat ohne viel Tam Tam eine neue Kamera vorgestellt!
      Die technischen Daten sind doch nicht von der Hand zu weisen und für Leute die aktuell was Neues brauchen und sich so was leisten können oder wollen ist es doch klasse wenn sie sich den aktuellen Stand der Technik aussuchen und kaufen können. Bestanstandskameras werden dadurch ja nicht schlechter!

      Ich überleg mir gerade, wie wären die kritischen Post’s ausgefallen wenn diese Kamera mit diesen technischen Daten anstatt von Sony von Canon gekommen wäre!?

      Gruß Conny

    • @Konstantin Engelhard

      1+

      Volkssport in Deutschland ist eben Neues schlecht reden.

    • @Conny

      wäre das eine Kamera von Canon – was toll wäre – dann wären die Reaktionen noch negativer. Einzig Fuji und zum Teil Nikon kommen hier auf dieser Seite einigermassen gut weg.

    • Ja, habe das Krolop Video angeschaut, leider hat er einige wichtige – ausschliesslich negative – Punkte „vergessen“, aber ich gebe zu, auch für mich wäre es schwierig zu kritisieren, wenn ich alles bezahlt bekäme.

  • Vielen ist hier gar nicht aufgefallen –
    zugegeben mir auch erst auf den zweiten Blick durch diese Posts –
    Sony hat ja gar nicht 70 oder gar 100 MP herausgegeben sondern erst mal 61 ! !
    Aber der Eine oder andere hat ja schon erkannt, das Nachfolgemodell “ R5″ word wohl bald erscheinen.
    Also, Rinde, hier 4000 Euronen ausgeben, um bald festzustellen, schade, wäre es wohl doch lieber die R 5 mit den 70 MP und ++ geworden.
    Ich könnte schmunzeln….

    Ich wünsche aber allen Käufern viel Freude mit der Neuen R 4
    (Viele gute Bilder braucht man ja nicht mehr zu wünschen)

  • Nachdem ich mich zunächst von den Daten habe blenden lassen, habe ich inzwischen meine Meinung über die neue A7r IV korrigiert. Eigentlich wollte ich ja genau so etwas, aber von Canon. Nachdem ich mich intensiver über die A7rIV informiert habe, zeigt sich, dass Canon gar nicht so weit hinter Sony herhinkt wie zunächst gedacht. Alleine, dass der Touchscreen angeblich nicht einmal das Bild vergrössern kann ist von vorvorgestern und kann inzwischen die billigste Canon, von den anderen Möglichkeiten die Canon per Touchscreen bietet gar nicht zu reden und wenn es stimmt, dass selbst die neuesten Sony Objektive nicht über 40MP auflösen können relativiert das Ganze noch mehr. Dazu kommt, dass selbst Sony-Fotografen über die Menüführung wenig begeistert sind. Und angeblich ist auch die Video-Funktion nicht so „doll“ wie gepriesen, angeblich nur 8Bit und 4:2:0!!! Wahrscheinlich ist es für Sony-Fotografen wohl besser auf die A7 IV oder die A7S III zu warten und wir Canon Fotografen können uns etwas entspannter zurücklehnen, es gibt (noch) keinen Grund in Panik zu geraten.

    • Witzig!

      … Canon gar nicht soweit hinter Sony wegen dem Touchscreen…

      mal ehrlich, die sind ja minimum 2 Generationen hinten dran…

      Denke die müssen sich ganz schön Strecken um nicht weiter abgehängt zu werden.
      Da ist gut so, den Wettbewerb belebt das Geschäft und forciert die Entwicklung.

      Aber ach ja, das sind ja die, mit der bedienbare Menüführung und so…

      Diese Argument hab ich nie verstanden.
      Jede moderne Cam hat doch programierbare Tasten und ein selbst definiertes Usermenü.
      Ins Hauptmenü, und ja auch das ist bedienbar muß man vielleicht alle Schaltjahre mal rein um die Karte zu formatieren oder so.
      Man muss sich halt beim Sytemwechel mit dem Neuen befassen wollen!

      Mir kommt es manchmal so vor „Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht“…
      Ich bin auch nicht mehr der Jüngste aber Altersstarrsinn versuche ich auszuklammern, dem wird all zu leicht verfallen.

      Seit objektiv und offen und positiv eingestellt. Es lebt sich leichter und schöner…

      Wir leben in einer sehr inuativen Welt, gerade in der Technik…

      Und nein, Technik und die dahinter stehen Firmen sind keine Religion…

      Und nein, früher war nicht alles besser genauso umgekehrt…

      Gruß Conny

    • @Conny

      Glaubst Du wirklich was Du da geschrieben hast? Was berechtigt Dich dazu andere Leute ohne sie zu kennen zu beleidigen und für altersstarrsinnig zu erklären, nur weil du eine vorgefasste Meinung über eine bestimmte Marke hast die man in keinem Fall in Frage stellen darf? Du schreibst hier so verbissen und besserwisserisch da frage ich mich wirklich wer locker bleiben soll – folge Deinem eigenen Rat, entspann dich und bleib locker – für Altersstarrsinn ist es noch etwas früh bei mir, aber offensichtlich hast Du irgendein Problem das ich hier nicht lösen kann. Es ist übrigens nicht nur der vorgestrige Touchscreen und das mangelhafte buffering, so wie der nicht befriedigende Verfolgungs-AF und die nicht vorhandenen hochauflösenden Objektive und das unbefriedigende 8bit und 4:2:0. Schau Dir einfach mal die Rezensionen auf You Tube an.
      Wie ich schon sagte, es klang für mich laut Datenblatt perfekt, fast ein Grund zum Wechseln, aber Realität schlägt Theorie!
      Hast Du Aktion von Sony oder weshalb echauffierst Du dich so? Noch mal – entspann dich, nur weil ich inzwischen die neue Sony etwas kritischer sehe als noch vor ein paar Tagen geht die Welt nicht unter und wird keine einzige Kamera weniger verkauft. Und wenn du sie toll findest, und für dich das richtige ist, dann kauf sie Dir, du machst damit sicher keinen Fehler und ich werde dich – im Gegensatz zu Dir deshalb nicht beschimpfen, sondern zu deinem Kauf beglückwünschen!

    • Conny,
      früher war nicht alles besser ist schon richtig. Man sollte sich aber von der „neuen“ Technik nicht zusehr beeinflussen lassen. Habe hier schon mal über das Hasselblad V-System geschrieben. Da kam es nur darauf an, was der Fotograf drauf hatte. Früher wurden Kameras gebaut, die die Fotografen erlernen mussten, wobei sich die Grundsätzlichkeiten auch heute noch nicht geändert haben: die Kombination aus Blende und Verschlusszeit ergibt die korrekte oder gewünschte Belichtung. An den digitalen Gerätschaften nervt mich am meisten, dass jedes Jahr ein neuer Sensor auf den Markt geschmissen wird. Da ist dann immer ein neuer Body fällig zu teils sehr ambitionierten Preisen. Und was ist neu? Noch mehr Pixel und noch besserer Autofokus. Und wo bleiben die Verbesserungen in der Farbwiedergabe, Raw-Daten universell lesbar, besseres Rendering kameraseitig usw.? Nochmal zurück zur Hasselblad V: Kamera und Objektive (beste Qualität von Zeiss aber Scheissbokeh) blieben und das Filmmaterial (heute Sensor) wurde ausgetauscht. Man kann das Rad nun nicht mehr zurückdrehen, sollte sich aber vielleicht doch mal darüber Gedanken machen…

    • @René
      ich bin für alle Systeme offen auch wenn ich zur Zeit mit Canon fotografiere. Sollte wirklich ein anderer die ultimative Kamera bauen, die wirklich signifikant besser ist als das was ich habe, dann bin ich der erste der wechselt, da ich mir so einen Wechsel locker leisten könnte, wenn ich denn wollte. Niemand bestreitet, dass Sony einen Vorsprung in der Sensortechnik hat, aber Du weisst das besser als ich, der Sensor alleine macht noch lange keine Kamera. Wenn Du meinen Post genau gelesen hättest, dann hättest du sicher auch gelesen, dass ich so etwas gerne von Canon hätte!!! Allerdings ohne die Schwachstellen die bei der Sony noch vorhanden sind – und, auch wenn es abgedroschen klingt, ich hätte gerne das Canon oder von mir aus auch das Nikon Menue aber wenn möglich nicht das von Sony. Bei der Präsentation der A99 II, war der Sony-Mitarbeiter nicht in der Lage mir die Video-Funktion umzustellen, nach etwa 5 Minuten hat er mich in die Video-Abteilung geschickt, da wusste ich, dieses Menue ist nichts für mich. Ich möchte mich nicht erst ein halbes Jahr einarbeiten bis ich die Kamera ganz verstehe. Bei Canon und Nikon geht das intuitiv und selbst Sony Nutzer geben zu, dass es gedauert hat bis sie die Kamera im Griff hatten.

    • ja ja Canon. Die Sensoren hängen mindestens 2 Generationen hinterher. Wieso eigentlich? Sind die Bilder, die mit Canon gemacht werden schlechter? Habe ich noch nicht gesehen. Wenn ich zur Mittagszeit den Rathausplatz einer Kleinstadt fotografiere, sehe ich bei jeder Kamera die Schatten der umliegenden Häuser. Bei 15 Blenden Dynamikunfang kann ich die natürlich mit Adobe aufhellen, das Foto sieht aber immer noch Scheisse aus. Und nun? Entweder beziehe ich diese Schatten in die Bildkomposition mit ein oder warte solange, bis sich das Licht geändert hat und mir gefällt. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, dunkle Stellen mit Licht aufzuhellen. So hat man zu analogen Zeiten gearbeitet….

    • @joe
      ich habe deinen Post schon verstanden, und gehe mit dir auch einig, dass einige Schwachstellen bei Sony durchaus verbesserungswürdig wären. Ein echter Touchscreen wäre für eine neue Kamera sicher zeitgemässer. Bezüglich der Menüstruktur kann man sich streiten. Ich habe bei einer Fototagung ende Mai die gleiche Erfahrung wie du gemacht. Nur waren es damals Nikon und Fuji Mitarbeiter. Die konnten mir sowohl bei der Z6, Z7 und GFX100 erst nach mehrmaligem probieren meine gewünschten Einstellung vornehmen. Dafür habe ich auch Verständnis. Es zeigt aber auch, dass es ohne einarbeiten in die jeweilige Menüstruktur auf die schnelle nicht geht. Für mich sind Menüs eh nur zweitrangig, da man mit oder ohne Touchscreen nur langsam arbeiten kann. Was ich brauche, sind programmierbare Funktionstasten, die ich beim fotografieren schnell bedienen kann. Dies hat meiner Meinung nach Sony gut gelöst. Zur Frage, ob ich zu meiner A9, A7R2 und A7S, die A7R4 kaufen würde, gehe ich mit dir einig. Der Sprung ist für mich zu wenig gross. Ich warte, bis Sony die nächste Generation des Bionz X Prozessor bringt, der dann auch die Möglichkeiten der Sensoren voll ausnützen kann. Für neue DSLM Kunden hat Sony jedoch zur Zeit das beste und grösste Angebot in diesem Bereich. Das zeigen ja auch die Verkaufzahlen in dieser Kategorie.

    • @olynik

      ?‍♂️ genau alles Fake.
      Bitte hör auf VF immer mit deinem mft Spielzeug zu vergleichen.

    • @Mathias
      Was Du schreibst ist völlig ok…

      Aber es sind doch völlig verschiedene paar Stiefel das Fotografieren als Hobby an sich, egal mit was, Hauptsache es macht Spaß.
      Mein erstes selbst entwickelte Photo hab ich mit einer selbst gebastelten Lochkamera gemacht und war einer der Letzten der von Analog auf Digital umgestiegen ist.
      Grund war allein das ich selbst entwickelt habe und dies völlig unabhängig von der Qualtität einfach als Hobby Spaß machte.

      Hab damals nie in Zweifel gezogen dass ab einen gewissen Punkt die Digitalfotografie qualitäts mäßig davon zog.

      Genauso ist es heute mit DSLM und deren Weiterentwicklung.
      Die rIV ist auch nicht meine aber trotdem finde ich die Daten insgesamt vor allem in ihrer Kombination Auflösung, Dynamik, Geschwindigkeit, Sucherauflösung und die ganzen SW Gimiks wie Echtzeit Augentracker usw. … beachtenswert.
      Wer Sony auf den Sensor reduziert macht es sich zu einfach.

      Wer Astronomiefotografie und/oder Naturfotografie betreibt freut sich um jeden Fortschritt in Empfindlichkeit Dynamik Rauschfreiheit als auch schnellem zielsicheren Fokus, den manch eine Begegnung bei der Pirsch ist oft unerwartet.

      Es ist gut so dass ein Hersteller treibt, die Anderen werden folgen.

      Gruß Conny

      Gruß Conny

    • Warum nicht. Der Vergleich sagt mal alles.
      Wo nichts ist, kann auch nichts werden. Egal was das Sony Marketing sagt oder die Fanboys glauben wollen. Der Vergleich ist ein Tatsache. Und die Physik kann nicht einmal Sony überlisten.

      Für mich ist die neue Sony nicht besser als eine moderne mFT. Punkt.

      Aber die Tests werden das ja beweisen.

    • @StephanKI:

      Die Sony kommt vom Spielkonsolenhersteller. Was soll man da schon erwarten.
      Die Olympus kommt von echten Profis mit dem besten Support. Kein Spielkonsolenhersteller 😉

    • @OlyNik
      mal völlig unabhängig von irgendwelchen Herstellern!

      …Grenzen der Physik….
      bei der Sensortechnik!?

      hüstel…

      Die ist dann erreicht wenn das Elektronenrauschen gegen NULL geht und in einem einzelnen Sensor Pixel welche die Größe der Wellenlänge im langwellligen Bereich des sichtbaren Spektrums liegt, und ein einzelnes Photon für sich allein dedektiert werden kann.
      Und da sind wir noch sehr weit entfernt.

      Aber Freu Dich doch…
      vor einem Jahrzehnt war heutige MFT-Technik nicht möglich und die Sensortechnik entwickelt sich Schritt für Schritt, Generation für Generation weiter.

      Pixelgröße ist da nur ein einzelner geometrische Parameter.

      Gruß Conny

    • Hi Conny:

      Genau das ist der Punkt. mFT gibt es seit einem Jahrzehnt!
      Und Sony entwickelt sich aktuell gerade sensortechnisch dorthin wo mFT seit 10 Jahren ist. Stichwort Pixelpitch.

      Und noch was: Solange Bayer Filter genutzt werden müssen um Farbinformationen zu generieren werden immer mehrere Pixel zusammengefasst um einen Auflösungs- / Farbpunkt zu generieren. Und auch das kann man nicht endlos verkleinern da die Lichtempfindlichkeit und das Rauschen und letztendlich die Objektive nicht mehr mitmachen.

      Was man dann bekommt sind riesige Dateien ohne praktischen Mehrwert an Auflösung. Tony Northrup´s Videos zeigen das ganz deutlich. Der Unterschied ist so minimal das man es in der Praxis vernachlässigen kann.

    • @ Conny

      Am besten gar nicht drauf eingehen.
      Das Olynik nur ein Troll ist, merkt man an der Aussage, das Sonysensoren langsam dahin kommen, wo mft seit 10 Jahren ist. Do eine Dumme Aussage….Sorry Olynik 😉

    • OlyNik,
      Du bringst da die Fakten etwas durcheinander. Sony hat ursprünglich als Lieferant für andere Hersteller produziert und musste deren Anforderungen umsetzen. Dadurch bedingt hat Sony einen entwicklungstechnischen Erfahrungsschatz, auf dessen Level der Wettbewerb erst mal ankommen muss. Sich ernsthaft mit dem Bau von Kameras zu befassen fing eigentlich erst um 2006 mit dem Kauf von Minolta an. Aus den ersten Versuchen hat man gelernt und spielt nun ganz oben mit. Und wenn sich ein Produkt gut verkauft, kann man erst mal den Gewinn abschöpfen, solange einem der Wettbewerb nicht in die Beine grätscht. Dann fährt man Forschung und Entwicklung wieder hoch, um einen Spitzenplatz zu halten. Momentan ist Sony als Sensorproduzent in der absoluten Spitzenposition. Und da der CMOS-Sensor in der Technik ziemlich ausgereizt ist, stürzt man sich jetzt auf Softwarelösungen (KI usw), die wahrscheinlich auch preisgünstiger umzusetzen sind als Hardwareseitige Verbesserungen. Wo die Reise hingeht, entscheidet aber ganz allein das obere Management dieses Mischkonzerns…

    • Laut OlyNiks Aussage, wäre jeder anderer Hersteller nicht auf der Zeit, „wo MFT seit Jahren ist.“ Nicht nur Sony. Das das ist dir egal.

      Lieber Olynik. Jeder Smartphone-Sensor mit über 40 MP ist weiter als MFT.. wenn man deine Logik berücksichtigt.

      So eine Lächerliche Aussage, erwartet man nur von einem Troll bzw. Sony Hater. Wahrscheinlich kann sich Vollformat nicht leisten und motzt deshalb rum.

      MFT mit 20 MP.. Süß. Das hat meine RX100 auch. Mit einer kleineren Pixeldichte hahahahhaha

    • @StehanKI, Mathias und China

      Ich habe nur den Pixelpitch der beiden Kameras aus dem technischen Datenblättern verglichen. Nicht mehr und nicht weniger. Und der ist eine Tatsache oder könnt ihr die technischen Datenblätter nicht lesen oder interpretieren.

      61 MP in einen Pixelpitch von 3,80 µm zu pressen ist ein Schwachsinn egal ob VF hin oder her. Und dieser Schwachsinn wird nun als Neuigkeit um 4.000 Euro verkauft !
      Das ist auch der Grund warum mFT bei 20 MP stehen bleibt. Weil jeder kleinere Pixelpitch keinen Sinn mehr macht und nur mehr im Smartphonebereich zu vermarkten ist. Aber bei Katzenfotos und Idiotenselfies in allen Varianten ist das ja egal. Und Nachtfotos gibt es vom Smartphone sowieso keine brauchbaren (ausser die gefakten).

      Somit stimmt meine Aussage das der neue Sensor nicht besser sein kann als ein mFT Sensor beim Rauschen und bei der Lichtempfindlichkeit. Die Auflösung ist natürlich besser aber zu welchem Preis für eine VF.

      Wenn man keine Argumente mehr hat sollte man sich nicht auf „Trollaussagen“ zurückziehen.

    • @OlyNik

      Du bist ein Troll. Ernsthaftigkeit fehlt völlig. Du reimst dir den größten Quatsch zusammen, nur damit dein oh so tolles MFT loben kannst. Irre.

    • @OlyNik
      Du reduzierst alles auf den Sensor und den Pixelpitch. Entscheidend ist aber, wie der Sensor ausgelesen wird und da gibt es gewaltige Unterschiede. Ausserdem hat die neue Sony noch andere Verbesserungen, mit denen sie trumpfen kann. Und Dein MFT-System in der Profivariante ist ja auch nicht gerade zum Schnäppchenpreis zu bekommen.
      @Conny
      Der Dr. Schuhmacher setzt sich sehr umfassend mit dem Thema Kameras auseinander. Wenn Du mal mehr von ihm liest, wirst Du allerdings erkennen, daß er immer eine negativ-kritische Grundtendenz zu allen Themen hat. Gerade als Amateur kann man dann schnell zu dem Schluss kommen, dass man sich erst mal überhaupt keine neue Kamera mehr kaufen kann….

    • @Chineschisches Essen

      Jemand mit einer RX100 mit einem 1″ Sensor ist hier definitiv falsch um bei den richtigen Systemkameras mitreden zu können.
      Sieht eher so aus als ob Sie sich keine VF Kamera leisten können aber ihren Quatsch mit Soße (Nickname) möchten Sie hier abgeben.

      Sorry, aber wenn Sie mal eine echte Systemkamera mit einigen Optiken haben dann können Sie mitreden.

      Und wenn ihre beste Kamera das Smartphone ist, dann sind Sie in dieser Rubrik falsch und sollten sich in der Smartphonerubrik wichtig machen.

    • @OlyNik

      Meine Hardware Garage besteht aus:
      Sony A7iii, A6300, A6000, RX100M6 und dazu 5 Objektive.

      „Sorry, aber wenn Sie mal eine echte Systemkamera mit einigen Optiken haben dann können Sie mitreden.“
      Hab lieber mal eine Kamera mit APS-C oder größer um mitreden zu können, kleiner.

    • @Chinesisches Essen:

      Kann da mitreden.
      Bist wohl noch nicht lange dabei sonst würdest du wissen welche Kameras ich habe.
      E1MX und 7 Objektive davon 6 PRO-Objektive. E1-Mark-II wurde gerade verkauft.
      Nikon D500 und 4 Objektive von 15mm bis 750mm für Tierfotografie.
      Nikon Z6 und Z7 habe ich getestet und nicht genommen. Unterschied in der Praxis nicht sichtbar und zu langsam im AF und / oder zu umständlich zu bedienen. Sucher zu schlecht und zu ruckelig.

      Wenn eine deiner Sonykameras einen Gießkannentest oder ein Wasserbad inkl. Objektiv aushält dann kannst du wirklich mit den Profigeräten mitreden. Da kann gegen die E1MX nicht einmal die Nikon D500 mithalten.
      Ich verwende die Kamera in der Natur- und Sportfotografie (Rallys im Winter bei Schneefall, Regen, Staub oder Eis) oder bei stundenlangen Wanderungen in der Natur bei jedem Wetter oder tiefsten Temperaturen. Und das war einer der Hauptgründe für die Entscheidung für Olympus neben dem Gewicht und der Größe. Den fertigen Fotos siehst du die Sensorgröße nicht an!

      Ansonsten Gratulation zu deiner Sammlung (eines Herstellers).

    • Glückwunsch zu diesem hässlichem Klopper.

      Ich gehe mit meiner Ausrüstung (natürlich nicht mit allen gleichzeitig) Wandern auf mehre Tage, Camping und Milchstraße fotografieren. Selbst Regen war bis jetzt kein Problem. Nass war meine A7iii schon oft.
      Ebenso für Videoprojekte, Events, Sport usw hat mich keine Kamera in Stich gelassen.
      Und für Gewicht und Größe bin ich selbst mit einer A7iii sehr gut dabei.

      Ich sehe was zwischen APS-C und Vollformat der Unterschied sein kann, wenn man mit den Kameras ans volle Limit geht. Profis können das. Vor allem bei Low Light aus der Hand bevorzuge ich lieber Vollformat. Der Unterschied ist groß.

    • Dafür liegt der hässliche Klopper perfekt wie keine andere Kamera in der Hand und man kann damit (gefühlt) Nägel einschlagen.

      Gerade Low-Light (bei Landschaftsaufnahmen) bei geringen ISO-Werten ist wegen des Gehäuse-Bildstabilisators und mit dem im 12-100mm eingebauten Stabilisators ein wahre Freude. ISO kann sehr weit unten bleiben (max. ISO 800) und ich kann jede Aufnahme problemlos aus der Hand machen. Teilweise bis zu 2 sec. aus der Hand. Hatte praktisch noch nie Probleme bei Nachtaufnahmen. Der Rauschfilter arbeitet sehr gut und killt Details nur sehr gering. Erst merkbar bei ISO 3200.

      ND-Filter bis 32-fach und jeder Wasserfall oder Bach wird aus der Hand perfekt silky und der Rest knackscharf.

      Bei Windstille geht ja auch noch problemlos die 50 MP Pixelshift Aufnahme.

      Die Z6 konnte das alles nicht und der Stabi war bei weitem nicht so effektiv und noch dazu sehr laut. Darum kommt für mich vorerst kein VF in Frage, da es ein Rückschritt wäre. Die Bilder sehen auf dem 5k Monitor nicht schärfer aus.

      24 MP wäre ein zu geringer Unterschied und kommt deswegen nicht in Frage. Warte mal ob die Z9 eine Option wäre. Nikon baut in der Regel professioneller und hochwertiger als Sony und sie haben ja noch genug Zeit um aus den Fehlern der IV zu lernen.

  • Viel kindisches Geschwätz, ähnlich wie bei den Automarken. Ist ja klar, Sony / Nikon /Canon hat ja keine Ahnung, wie man ordentliche Kameras baut. Wäre interessant, ob die selbsternannten Markenpäpste auch fotografieren – oder nur spielen mit ihren Technikschnullern.

  • Die Kamera gefällt mir sehr gut! Im privaten Alltag werde ich sie mit dem Vario-Tessar T* E 4/16-70 ZA auf APS-C Niveau nutzen. DIe Auflösungreserve im Vollformat werde ich dann bei Fine-Art und Auftragsarbeiten verwenden. Danke an SONY!