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Sony A7r IV bleibt im DxOMark Test knapp hinter der A7r III

DxOMark hat den Sensor der Sony A7r IV unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist minimal schlechter als das der Vorgängerin und trotzdem bemerkenswert gut.

Sony A7r IV mit 61 Megapixeln

Sony hat mit der A7r IV einen neuen Rekord aufgestellt: 61 Megapixel in einer Vollformatkamera, das gab es zuvor noch nie. Die Sony A7r IV will mit einer extrem hohen Bildqualität und einer Menge an Details überzeugen, die man sonst nur bei Mittelformatkameras finden kann. Ob das gelingt, haben nun die Kollegen von DxOMark genauer unter die Lupe genommen. Die Testergebnisse von DxOMark mögen nicht so wirklich praxisbezogen sein, bieten aber dennoch eine sehr gute Vergleichsmöglichkeit, wenn es um die reine Qualität der Sensoren geht.

Zuletzt aktualisiert am: 21.11.2024 um 17:23 Uhr

Testergebnisse von DxOMark

Die Sony A7r IV schafft im Test eine Gesamtpunktzahl von 99 Punkten. Damit bleibt die Kamera knapp hinter der A7r III, Nikon D850 und Panasonic S1R zurück, die allesamt ein Testergebnis von 100 Punkten geschafft haben.

Im ersten Moment sieht dieses Ergebnis natürlich nach einer kleinen Enttäuschung aus, schließlich sollte ein neuer Sensor nie schlechter als der Sensor der Vorgängerin abschneiden. Wobei bei 99 oder 100 Punkten sowieso nie von „schlecht“ die Rede sein kann.

Einordnung der Testergebnisse

Wenn man sich das Testergebnis der A7r IV aber etwas genauer anschaut, dann wird deutlich, dass dieses Testergebnis im Grunde ein Erfolg für Sony ist. Denn DxOMark lässt in die Gesamtwertung die Auflösung eines Sensors – und somit das, worauf der Fokus der A7r IV liegt – nicht einfließen. Es geht ausschließlich um Dinge wie Dynamikumfang, Farbtiefe oder Low-Light-Performance, sprich um Dinge, die unter einer hohen Megapixelzahl teilweise leiden.

Vor diesem Hintergrund ist es also beachtlich, dass die A7r IV fast mit der A7r III auf Augenhöhe ist. Denn sie hat zusätzlich den Vorteil (zumindest für manche Fotografen mag es ein Vorteil sein) der höheren Auflösung auf ihrer Seite, der in die Gesamtwertung nicht einfließt. Wenn es aber um die reine Low-Light-Performance geht, dann hat die A7r III weiter die Nase vorne.

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