In Kürze wird die Sigma dp2 Quattro auf den Markt kommen. Schon jetzt sind zahlreiche Beispielbilder aufgetaucht, die zeigen, was mit dem Foveon-Sensor in Sachen Bildqualität so möglich ist.
Marktstart der dp2 Quattro steht kurz bevor
Ja, es sieht definitiv so aus, als würde die Sigma dp2 Quattro im Juli bzw. August auf den Markt kommen, denn einige ausgewählte Fotografen hatten bereits Zugriff auf die Kamera und das bestätigt, dass der offizielle Marktstart nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Die dp2 Quattro ist mit ihrem Foveon-Sensor natürlich eine spezielle Kamera und angeblich soll der kleine APS-C-Sensor in Sachen Qualität sogar mit einem Mittelformat-Sensor mithalten können. Ob man das so wörtlich nehmen darf, das ist eine andere Geschichte, aber es steht vermutlich außer Frage, dass die dp2 Quattro tolle Bilder mit erstklassigen Farben liefert.
Liste Beispielbilder
Leider können wir hier aus Copyright Gründen nicht alle Bilder einbinden, deshalb hier eine Liste zu verschiedenen Seiten, die Beispielbilder der dp2 Quattro zeigen. Wer im Laufe der Zeit noch weitere Bilder findet, darf entsprechende Links natürlich gerne in den Kommentaren posten. Die drei Bilder in unserem Artikel hier stammen von Sigma selbst.
- Biccamera.com (13 Bilder, 1.200 x 800 Pixel)
- Yodobashi.com (13 Bilder, 960 x 640 Pixel, ISO Vergleich)
- Mapcamera.jp (10 Bilder, 2.700 x 1.800 Pixel)
- Digitalcamera.jp (6 Bilder, 5424 x 3616 Pixel)
via: Sigma Rumors
Ich finde die Bilder ja etwas unglücklich ausgewählt (also nicht von euch sondern von Sigma), denn da schöpft man nicht das ganze Potenzial des Foveon Sensors raus. Aber gut, es werden ja bald mehr Fotos auftauchen (mit mehr Farbe 😉 ) Bin schon sehr gespannt, ich glaub das wird eindrucksvoll! Werdet ihr dann auch einen Bericht veröffentlichen wenn ihr sie getestet habt?
Ja das hatte ich auch gleich gedacht, die Motive von Sigma sind insgesamt etwas blass, dafür kommen die Farben aber bei den Bildern der anderen Quellen ganz gut rüber 😉
Ich kann dir noch nicht sagen, ob wir einen ausführlichen Testbericht veröffentlichen werden. Derzeit testen wir eigentlich noch gar nicht, da solche Tests extrem zeitaufwendig sind und wir dann andere Bereiche vernachlässigen müssten (wir sind ja noch ein vergleichsweise kleines Magazin). Aber da sich unsere Besucherzahlen sehr gut entwickeln und wir unser Team vermutlich bald vergrößern können, bin ich zuversichtlich, dass wir in Zukunft auch den ein oder anderen Testbericht veröffentlichen können! 😉 Freut mich aber in jedem Fall, dass da Interesse besteht!
Ja, bitte, auf jeden Fall! Ich würde gerne wissen, was die Quattro so kann… einerseits aus persönlichem Interesse und weil ich nach einem besonderen Geschenk für einen Designliebhaber suche.
Ich finde die Kranich-Samples eigentlich sehr gut, denn die zeigen eindrucksvoll die eigentliche Stärke des Sensors – die enorme Detailqualität (+ höhere Auflösung) und die dadurch entstehende „Plastizität“. Die Samples offenbaren aber auch, dass die bereits bei den Merrills bekannten Schwächen (Rauschen, Farbfehler) augenscheinlich nicht ausgemerzt werden konnten. Aber damit konnten sich die Sigma-Jünger schon immer arrangieren 😉
Was oft übersehen wird, die neuen Quattros liefern nun 14Bit Raws anstatt 12Bit wie bei den Merrills. Im Verbund mit der wohl etwas besseren Dynamik eröffnet das mehr Spielraum bei Aufnahme und Nachbearbeitung. Mit der Endauflösung von 20MP (etwa) wird nun auch qualitativ hochwertiger Fotodruck in größeren Formaten interessant. Die Farben waren schon bei den Merrill’s eher (für mich erfrischend) anders als irgendwie besonders gut/besser.
Unterm Strich steht für so eine kleine Kiste und für diesen Preis ein beeindruckendes Ergebnis, was in puncto Detailqualität nun tatsächlich an digitales Mittelformat (um Faktoren teurer) herankommt – wow!