Olympus hat endlich den offiziellen Preis der Olympus E-M1 Mark II bekanntgegeben. Die Kamera wird deutlich teurer als die Vorgängerin.
Olympus E-M1 Mark II: Offizieller Preis
In den letzten Wochen waren bereits mehrfach Informationen zum Preis der neuen Olympus E-M1 Mark II durchgesickert. Nun haben wir endlich Gewissheit, denn Olympus hat heute den offiziellen Preis der neuen Kamera bekanntgegeben. Konkret wird die E-M1 Mark II ohne Objektiv 1.999 Euro kosten, zusammen mit dem M.Zuiko Digital 12-40mm 1:2.8 Pro sollen 2.599 Euro fällig werden.
Die Gerüchte haben sich also bewahrheitet, der Preis der neuen DSLM liegt bei 2.000 Euro – und zwar ohne Objektiv. Damit ist die Olympus E-M1 Mark II deutlich teurer als ihre Vorgängerin, die im Jahr 2013 zum Preis von 1.500 Euro vorgestellt wurde. Und mit Sicherheit wird die E-M1 Mark II mit diesem Preis zahlreichen Kunden auch wirklich ZU teuer sein, das ist bereits aus Umfragen in den letzten Wochen hervorgegangen.
Preis in Deutschland vergleichsweise niedrig
1.999 Euro sind eine Menge Geld, keine Frage. Eine Sache möchte ich hier aber dennoch positiv hervorheben: Die E-M1 Mark II kostet in den USA nämlich ebenfalls 1.999 Dollar. In den letzten Monaten haben wir es bei fast allen Kamera-Neuheiten gesehen, dass der Euro-Preis deutlich höher als der Dollar-Preis ausfällt! Das ist bei der E-M1 Mark II nun nicht der Fall.
Mal abgesehen vom Preis kann man sich aber glaube ich darauf einigen, dass die Olympus E-M1 Mark II eine wirklich interessante Kamera ist. 20,4-Megapixel-Sensor, Serienbildgeschwindigkeit von 18 Bildern pro Sekunde inklusive Autofokusnachführung, ohne Nachführung sind sogar 60 Bilder pro Sekunde möglich. Außerdem können auf Wunsch bereits 14 Bilder aufgenommen werden, BEVOR man den Autofokus durchdrückt. Hinzu kommt ein Slot für zwei SD-Karten, dabei wird auch UHS-II unterstützt, zudem ist er Akku 40 Prozent leistungsfähiger als der Vorgänger (Sony, habt ihr das gehört?).
Verfügbar sein wird die Olympus E-M1 Mark II ab Dezember 2016, sie wird also noch vor Weihnachten im Handel erhältlich sein.
Was sagt ihr zum finalen Preis der neuen Kamera?
Ausgehend davon das ich vieles nicht brauche,(was die Olympus so hat)würde ich mir lieber die Pentax k1 kaufen!
Für das gleiche Geld gibt es auch eine Canon EOS 6D,mit Objektiv,und Geld für ein Blitz ist auch noch Vorhanden.
Jeden das seine,ich kenne ja MFT,Sony a Mount ist mir deutlich lieber.
Wenigstens sind sie so fair die Dollar Preise so durchzuwinken. Andere Firmen schlagen da noch was drauf (siehe Apple ect.)
Keine Frage, viel zu teuer. Für dieses Geld kaufe ich mir eine Vollformatkamera.
Zum Schluss noch ein Kompliment für den Autor, dass uns solch ein Forum zur Verfügung steht. Danke!
Nee, zu Teuer ist diese nicht. Der eine entscheidet sich für das Geld für eine VF-Kamera, der andere für ein MFT-System.
Ich für meinen Teil habe mich letztes Jahr von meinem VF-System verabschiedet und bin nun mit dem MFT-System zufriedener denn je.
Meine alte Forderung
ist einfach und leicht machbar. Geräte für einen Einsatzzweck, also Foto- und Videofunktion trennen. Das jeweilige Einsteiger Modell ohne technische und elektronische Spielereien. Sehr wichtig ist eine einfache, intuitive Bedienung und eine sehr gute Bildqualität. Nur weil etwas technisch machbar ist muss es nicht sofort in alle Produkte eingebaut werden. Wer alles auf einmal möchte verwendet sowieso das Smartphone.
Dadurch ergäbe sich eine Preisstaffelung und jeder Kunde könnte das passende Gerät für seinen Bedarf auswählen.
War am überlegen (weil ich vor allem an einer etwas höheren Auflösung und evtl. den Hires-Mode interessiert bin) und Geld ist zurückgelegt, aber angesichts dieses Preises wird’s bei mir sehr dankbar das Mark 1 Vormodell, das inzwischen ja fast für ein Drittel zu bekommen ist und bs Jahresende noch mit dem Batteriegriff kostenlos angeboten wird. Die Idee von Alfred Proksch unterstütze ich ausdrücklich und sehe die M1 Mark 2 in diesem Sinn auch als überzüchtetes Allround-Spezialistenmodell für Sportfotografen. Da ich das nicht bin und auf Geschwindigkeit beim Fotografieren keinen Wert lege(n muss oder darf 😉 brauchenich all diese teuren Super-Features einfach nicht. Für einen Sportfotografen könnte. ich mir aber den Umstieg von z.B. Canon gut vorstellen, weil etwas mehr Schärfentiefe da ja auch gar nicht schadet… Auch was die neuen Objektiventwivklungen angeht, ist bei mir die Grenze des (in Größe und Gewicht) erträglichen erreicht, und der Vorteil des mFT-Systems langsam konterkariert. Für besondere Anforderungen nehme ich dann dann doch eher gezielt die Canon 6D mit Festbrennweiten – unterm Strich Top-Ergebnisse für erheblich weniger Geld…
Ich bleibe bei meiner alten M1.