Canon hat mit der EOS 77D, 800D und der M6 kürzlich drei neue Kameras präsentiert. Hier ist meine persönliche Meinung zu den neuen Modellen.
Kritik an den neuen Canon Kameras
Wer die Artikel hier auf Photografix schon etwas länger verfolgt, der weiß, dass ich nicht immer alle Neuheiten nur in den Himmel lobe – im Gegenteil. Ich versuche hin und wieder auch Kritik zu üben und deutlich zu machen, was mir persönlich an neuen Kameras nicht gefällt. So zum Beispiel geschehen in den Artikeln „Meine Meinung zur Canon EOS 5D Mark IV“ oder „Was mir an der Sony A6500 nicht gefällt„.
Als Canon vor einigen Tagen mit der EOS 77D, 800D und M6 drei neue Kameras vorgestellt hat, gab es von Seiten der Nutzer hier auf der Seite und in verschiedenen Foren – so mein Gefühl – relativ viel Kritik. Wieder mal habe es Canon versäumt, Innovationen zu integrieren oder mit großen Neuerungen zu überzeugen. Überhaupt hätten die Kameras ja eigentlich nichts zu bieten, was man nicht schon von anderen Modellen aus dem Hause Canon kennt.
Wie gesagt, auch ich fordere gerne mal etwas mehr Fortschritt, auch und vor allem vom Marktführer Canon. Doch an dieser Stelle kann ich mich der Kritik nicht ganz anschließen.
Ich will hier nicht zu sehr auf irgendwelche Details oder technischen Daten eingehen. Vielmehr möchte ich darüber sprechen, wie man die EOS 77D, 800D und M6 meiner Meinung nach einordnen und bewerten sollte.
Innovationen: Wann man sie fordern sollte und wann nicht
Alle drei Kameras fallen in die Kategorie der Einsteiger- bzw. Mittelklassekameras. Das heißt: Sie zählen zu den eher günstigen Kameras im Canon Portfolio und es gibt einige Modelle, die teurer sind. Und nun sollen diese „günstigen“ Kameras irgendwelche Innovationen und Neuerungen erhalten, mit denen die teuren DSLRs nicht aufwarten können? Das war doch von vorne herein klar, dass das nicht passieren kann und wird. Und das ist meiner Meinung nach auch vollkommen nachvollziehbar und korrekt.
Innovationen und Neuerungen müssen in der teureren Preisklasse Einzug halten, damit sie irgendwann nach einigen Monaten oder Jahren auch für Einsteiger-Kameras übernommen werden können. In der Einsteiger-Klasse Forderungen zu stellen, die selbst die Profi-Kameras nicht erfüllen können, ist meiner Meinung nach einfach falsch. Wenn dann müssen die teureren Modelle kritisiert werden, zum Beispiel die Canon EOS 5D Mark IV.
Einordnung von EOS 77D, 800D und M6
Ich war prinzipiell eher positiv überrascht von der 77D und der 800D. Da steckt jede Menge Technik von der 80D drin, 24-Megapixel-Sensor, DIGIC 7 Prozessor, sogar der Dual-Pixel-Autofokus ist mit von der Partie, was in dieser Preisklasse ein Novum ist! Natürlich sind die Canon Sensoren nicht die allerbesten auf dem Markt, natürlich schneidet Sony bei DxOMark oftmals besser ab – aber wir reden hier von Einsteiger-Kameras. Und für einen Einsteiger sollte die Bildqualität der 800D doch mehr als ausreichen. Ein minimal besserer Sensor mag für einige Profi wichtig sein, doch einem Einsteiger fallen solche Unterschiede überhaupt nicht auf. Da sind ganz andere Sachen wichtig.
Die Canon EOS M6 hat natürlich nichts Neues zu bieten und die Bezeichnung, die eine Nachfolge der EOS M5 suggeriert, ist völlig unpassend. Aber ich denke man muss diese Kamera einfach als das beurteilen was sie ist – eine EOS M5 ohne Sucher. Und das ist ja prinzipiell eine nette Sache, dass Canon eine solche Variante anbietet, denn nicht jeder braucht einen Sucher. Ok, warum diese Variante erst nach einem halben Jahr erscheint verstehe ich nicht so ganz, sie als „neue EOS M6“ zu vermarkten ist außerdem fragwürdig – aber das muss man wohl einfach so akzeptieren.
Zusammenfassung
Hersteller müssen Neuerungen und Innovationen in teuren Kameras verbauen, nur so können sie irgendwann für Einsteiger-Kameras übernommen werden. Wenn Einsteiger-DSLRs irgendwelche nützlichen neuen Funktionen zu bieten hätten, mit denen die teureren Modelle nicht zu überzeugen wüssten – das wäre absurd. Das heißt: Wer die Profi-Kameras für zu wenig Fortschritt kritisiert, dem werde ich oftmals nicht widersprechen können, eben auch weil sich das auf alle Kameras auswirkt, die der Einsteiger- bzw. Mittelklasse angehören. Doch in die Kritik an der Canon EOS 77D, 800D und EOS M6 möchte ich nicht einstimmen, da Canon hier meiner Meinung nach wirklich gute Kameras vorgestellt hat. Es sind sinnvolle Updates mit einigen Verbesserungen im Vergleich zu den Vorgängern. Mehr darf man hier einfach nicht erwarten.
Update: Um nochmal etwas konkreter zu werden: Kritik an den neuen Canon Kameras hat natürlich schon irgendwo ihre Berechtigung, da Kritik an Canon generell nicht unangebracht ist. Was ich sagen will ist nur: Man wusste hier doch ganz genau, was einen erwartet. Es war von vorne herein klar, dass die 77D und die 800D besser als die Vorgänger und schlechter als die 80D sein werden. Deshalb verstehe ich Enttäuschung in diesem Zusammenhang nicht (vielleicht ist Enttäuschung das bessere Wort als Kritik, denn kontruktive Kritik ist natürlich immer erlaubt). Ich bin doch auch nicht enttäuscht, wenn das neue iPhone mehr als 500 Euro kostet. Weil das etwas ist, das schon vorher zu 100 Prozent klar ist.
Ist Bluetooth 4.0 nicht eine „Innovation“ für Canon und auch das einsteigerfreundliche Touch-Interface finde ich gelungen und „innovativ“.
Hallo Jakob! 🙂 Ich würde so etwas wie Bluetooth 4.0 oder ein neues Touch-Interface eher als sinnvolle Neuerung sehen, weniger als Innovation. Innovativ ist etwas für mich dann, wenn es etwas Neues ist, was andere Produkte noch nicht so wirklich zu bieten haben. Und wenn man es so sieht ist Bluetooth 4.0 ein alter Schuh. Und Smartphones sind dem Touch-Interface wahrscheinlich immer noch um Jahre voraus.
CANON ist berühmt dafür, immer erst einmal neue Technik in den Einsteiger- und Mittelklasse-Modellen anzubieten und damit Erfahrungen zu sammeln.
Dafür gibt es zahlreiche Beispiele aus 30 Jahren EOS.
In so fern kann ich dir da nicht komplett zustimmen.
Auch Dual-Pixel AF wurde zuerst in der 70D AUSPROBIERT UND KÜRZLICH erst in die 5DIV ÜBERNOMMEN.
Deshalb war es immer spannend zu schauen, welche Innovation die den „kleinen“ EOS Kameras steckt –
und da vermissen wir dieses Jahr definitiv den kamerainternen Bildstabilisator – der Canon auch technisch wieder auf die oberste Treppe befördern würde.
Canon ist derzeit viel innovativer im Objektivbau als bei Kameras.
Und muss sich seit langem das erste Mal gefallen lassen, sowohl bei der 1DXII als auch der 7DII deutlich von Nikon in den Schatten gestellt worden zu sein.
Die Kamera-Innovation-Schrittchen von Canon sind einfach zu klein um bemerkt zu werden und so lange die Sensoren so deutlich schlechter abschneiden, besonders in der Dynamik und im Bildrauschen, muß Canon sich Kritik gefallen lassen.
Und Canon ist total inkonsequent – diese Kameras mit Spiegelsucher braucht kein Mensch mehr – auch wenn sie sich auf diversen Märkten vielleicht immer noch gut verkaufen lassen. Entweder Sucherprisma, elektronischer Sucher oder für Knipser eben kein Sucher…
Was ist am Spiegelsucher so schlimm?
Ja das Frag ich mich also auch. Jeder der mal durch einen elektronischen Sucher geschaut hat wird den alten Spiegelsucher vermissen. Und das der elektronische Sucher weniger Platz beansprucht ist ja sowas von unrelevant. Den Hype um den e-Sucher kann ich absolut nicht nachvollziehen.
„Jeder der mal durch einen elektronischen Sucher geschaut hat wird den alten Spiegelsucher vermissen.“ – Also das würde ich doch mal stark anzweifeln, ob das wirklich bei JEDEM so ist… 😉
“ Jeder der mal durch einen elektronischen Sucher geschaut hat wird den alten Spiegelsucher vermissen.“
-> Ganz im Gegenteil, seit ich meine Fuji privat und nebenberuflich nutze, fehlt mir bei meinen Arbeitscanons die ganze Palette Vorteile, die der Fuji-Sucher so bietet. Klar, die ersten 2 Tage waren Umgewöhnung, seitdem ist für mich der elektronische Sucher haushoch überlegen.
Aber wie immer: Alles eine Sache des Kopfes und des persönlichen Geschmacks, falsch ist sicherlich kein Sucher 😉
SPIEGELSUCHER –
was ich meine, ist: Die Sucher der preiswerten DSLRs bestehen nicht aus einem Sucherprisma aus einem Glasblock, der 100-200g wiegt, der deutlich mehr Licht und mehr Klarheit bringt –
sondern, um die Kameras leichter, kompakter und preiswerter zu machen – aus Spiegeln – ergo da ist kein Glas-Prisma im Sucher. Das wird schon seit vielen Jahren so gemacht, weiß nicht mehr genau wer den „Fake“ erfunden hat, vermutlich Canon.
Also ein EOS 750D Sucher ist im Vergleich zum EOS 80D Sucher deutlich dunkler und billiger produziert, so richtig auffällig ist das mit einem 5.6er Zoom und wenn man sie gleich nebeneinander vergleicht.
Und diese dunklen, einfachen Sucher braucht man heute nicht mehr, man könnte sie durch den elektronischen Sucher von Epson ersetzen – der natürlich große Vorteile hat.
Und wer das echte Glas-Feeling mag, kauft eben 80D, 6D, 5D, 1D…
Hallo Cat! Erstmal danke für deine zahlreichen Kommentare die du hier in den letzten Wochen geschrieben hast, das freut mich sehr! 🙂
Zu Canon: Du magst ein bisschen Recht haben. Und sicherlich kann man in der Einsteigerklasse mal einen Touchscreen, ein neues Display, eine neue Menüstruktur, ein verändertes Gehäuse usw. ausprobieren. Aber so wie ich Canon in den letzten Jahren als Unternehmen erlebt habe war im Vorfeld einfach zu 100 Prozent klar, dass bei der 800D und der 77D Komponenten aus der 80D übernommen werden, die Kameras aber insgesamt in jedem Fall SCHLECHTER sind als die 80D. Sprich es war absolut klar, dass (um ein konkretes Beispiel zu nennen) die 800D nicht auf einmal mit 4K und einem 5-Achsen-Bildstabilisator daherkommt. Da verstehe ich es dann nicht, wenn die Leute enttäuscht sind. Wobei meine Erwartungshaltung hier möglicherweise auch schon ein wenig zu niedrig ist, das mag sein.
Die 70D sehe ich übrigens nicht als Einsteigerkamera. Kritik an der 80D in Bezug auf fehlende Innovationen fände ich also angebracht.
Was war denn eigentlich Canons letzte wirkliche Innovation? War das nicht im Grunde sogar der Dual-Pixel-Autofokus? Vielleicht kann man noch die 50-Megapixel-Sensor der 5DS und 5DSR nennen, aber auch nur mit viel gutem Willen…
Eine Innovation finde ich erst dann spannend, wenn sie vielen Anwendern nützt.
Dual-Pixel war notwendig, macht aber erst richtig Sinn, wenn mal alle Canon Kameras einen voll beweglichen Touch-Screen haben – daher empfinde ich die 5D4 und 1DSII als schlechten Witz – zu den Preisen.
Die 5DSR war sehr wichtig und bis 1600 ISO lässt sich mit besten Objektiven auch alle anderen Bildermaschienen außer MF, hinter sich. Aber sie ist eben weder schnell, noch rauscharm und es fehlt an Dynamik und wenn ich einen Ausschnitt mache, bin ich ganz schnell auf schlechterem Niveau als mit einer Nikon D500. Trotzdem denke ich, 50 und sogar 120 MP gehört die nächste Zukunft.
Ein Fehler der meisten Hersteller ist auch auf das Format 2:3 zu setzen – da war Olympus schlauer und idealerweise müßten längst alle Fotokameras wieder quadratische Sensoren haben und Filmkameras eben 16:9.
Ich finde Sony beispielsweise weit weniger Innovativ als Panasonic – mal abgesehen von den Sensoren.
Überhaupt wird Panasonic gerne zu schwach eingeschätzt – ohne die gäbe es den schnellen Fortschritt spiegelfreier Kameras nicht, kein gutes DSLR-Handling, keine voll ausgestatteten Kameras mit Sucher, Blitz, Griff etc, nicht solche Fortschritte beim AF und vielen Dingen, die eine Kamera erst so richtig komplett und rund machen.
Olympus hat viel vergeigt mit den ersten Pens, den ersten Plaste-Objektiven und dem miesen Management in Japan und dem folgenden Sparzwang – die waren innovativer bei den FT-Kameras und erholen sich jetzt erst mit der E-M1II wieder.
Wo war Canon innovativ?
Hauptsächlich und insbesondere beim Objektivbau!
Sie haben sich etwas verrannt, klammern zu sehr am EOS-EF-System im Vollformat – haben schon das EFs nie ernsthaft unterstützt und mit EFm wiederholt sich der Fehler bisher – das Bajonett absichtlich inkompatibel gehalten – obwohl Nikon und Pentax zeigen wie es kundenfreundlicher geht.
Sie verloren immer mehr bei Sensoren und Kameras – wissen aber ganz genau, das wichtigste Glied in der Kette sind die Objektive und nicht die Kameras.
Und jetzt mauern sie beim Bildstabs, klar sie haben seine Verbreitung vor den anderen erst möglich gemacht, aber sie scheuen den Schritt ihn endlich in die Kameras einzubauen.
Und doch führt daran jetzt kein Weg mehr vorbei.
Je mehr die Auflösung steigt, desto schneller müssen neue Stabilisatoren her oder Stative ausgepackt werden. Hier gibt es nur den von Olympus und Panasonic beschrittenen Weg – IS in Kamera und Objektiv.
Daran wird sich auch Fuji die Zähne ausbeißen.
Für mich spielen die Marken und Systeme eigentlich keine Rolle – ich leiste mir den teuren Luxus und wähle die Objektive die meine Arbeit und Bildideen am besten unterstützen und kaufe dann dazu die beste, schnellste Kamera. So habe ich die Reißleine gezogen, Canon abgespeckt und Nikon D500 angeschafft und ergänze etwas mit mFT oder Fuji. Für mich spielen Objektive immer die erste Geige und dann der AF, IS, der Sensor, die Gesamtschnelligkeit.
Wer die besten, sinnvollsten Objektive und eine passende Kamera baut, bekommt den Zuschlag – Beispiel: warum sollte ich ein überteuertes Oly 300 mm kaufen, wenn es für Nikon ein kürzeres, leichteres, preiswerteres, schnelleres 300 mm PF gibt, das mit einem deutlich lichtempfindlicheren Sensor und schnellerem AF eingesetzt werden kann?
Warum sollte ich Sony oder Fuji oder Pentax kaufen, wenn die praktisch keine fortschrittlichen Tele-Objektive jenseits 200 mm bieten?
@Cat sehr spannende Analyse, Panasonic denk ich auch wird unterschätzt – ich kanns kaum fassen, dass sonst niemand den genialen Klappsucher der GX7/8 einbaut, der vor allem mit schweren Objektiven eine viel entspanntere Haltung erlaubt und auch sonst fast nur Vorteile hat. War aber glaub nicht sehr erfolgreich – wie auch die GM1/5 Serie, die unfassbar kompakt und doch gut zu bedienen war, jetzt aber eingestellt wurde.
Der Grundgedanken
sich das Arbeitswerkzeug nach Anforderungsprofil zu kaufen ist richtig. Richtig ist auch sich die bestmöglichen Objektive zu leisten. Welcher Hersteller hinter den Gläsern welchen Sensor verbaut ist eher Zweitrangig.
Für mich ausschlaggebend ist wie flüssig und effektiv mit einem System gearbeitet werden kann. Außerdem ist es wichtig das der weitere Bildbearbeitungsvorgang ohne Probleme im RAW Prozess flüssig funktioniert.
Was mich an den Systemen bis zur KB Größe stört ist der geringe Dynamikumfang der Sensoren und das mit elektronischen Spielereien voll gestopfte Menü durch das ich mich hangeln muss. Ich möchte alle Aufnahme relevanten Einstellungen bereits in ausgeschaltetem Zustand mit einem Blick von oben sehen können. Wie das geht kann man bei Fuji sehen.
Wie Spiegellose Kameras für den interessierten Nutzer gebaut werden müssen hat Panasonic, Olympus und Sony vorgemacht. Zum heutigen Datum eine Kamera ohne eingebauten Sucher auf den Markt zu bringen ist ein Fehler von Canon. Der mitgelieferte Objektiv Adapter und der optional erhältliche elektronische Sucher zeugen vom Wissen der Canon Kaufleute das ihr neues Produkt nicht wirklich marktgerecht ist.
Die Auseinandersetzung um Marktanteile im „Einsteiger“ Sektor hat die Kamera Industrie schon längst an die Smartphones verloren. Deswegen finde ich auch den Versuch Film und Photo in einem Gehäuse anzubieten als überflüssig. Wenn ich endlich die Kamera mit Rig, Cine-Optik und Mikrofon für Video „umgebaut“ habe ist das Gerät für anspruchsvolle Fotos blockiert. Ich verwende deswegen zwei unterschiedliche Geräte die jeweils speziell für ihre Aufgaben perfekt konstruiert worden sind. Ein Kompromiss kann elend sein.
900€ für einem body halte ich nicht für Einsteiger Preise. Das ist maßlos überteuert für was die Kamera bietet.
Das ist Definitionssache ob das nun noch Einsteiger- oder vielleicht schon unterste Mittelklasse ist. Und dass die Kameras nicht gerade billig sind steht außer Frage, aber welche neuen Kameras sind denn inzwischen nicht mehr überteuert? Da gab es in den letzten Monaten nur sehr wenige Beispiele.
Mein Hauptkritikpunkt an den 77D und 800D ist, dass die beiden, abgesehen von 8 g Gewicht und vermutlich etwas robusterer Bauweise der 77D, technisch absolut GLEICH sind. Das heißt: gleicher Sensor, gleicher Sucher, gleicher AF, Blitz, Touchscreen, WiFi, NFC… und sogar die selben Akkus (LP-E17). Nur, dass Canon die 800D als Kamera für Einsteiger und die 77D als Kamera „für Photobegeisterte“ vermarktet.