Das iPhone X erhält bei DxOMark die beste Wertung, die ein Smartphone jemals im Bereich Fotografie erhalten hat. Lediglich bei Videos kann sich das X nicht an die Spitze setzen.
Smartphone-Kameras verbessern sich rasant
Mit dem iPhone X hat Apple vor einigen Wochen das vermutlich innovativste Smartphone seit Jahren vorgestellt – und das war auch mal wieder nötig, denn Apple hat in den letzten Jahren nicht unbedingt mit Innovationen um sich geworfen.
Schon kurz nach der offiziellen Präsentation des iPhone X war klar, dass dieses Smartphone den Kameraherstellern weitere Probleme bereiten wird, wobei das im Grunde nicht nur speziell für das iPhone X, sondern für die aktuellen Top-Smartphones aller Hersteller gilt. Die Technik der Smartphone-Kameras entwickelt sich rasant und günstige Kompaktkameras braucht der Massenmarkt heute höchstens noch in sehr kleinen Mengen. Dass das ein Problem für die Kamerahersteller ist, haben wir gerade vor wenigen Tagen wieder gesehen, als Nikon die Schließung einer Fabrik in China mit 2.285 Mitarbeitern bekanntgegeben hat.
iPhone X Testbericht von DxOMark
Doch zurück zum iPhone X: Vor einigen Wochen hatten wir darüber berichtet, dass das iPhone 8 Plus mit 94 Punkten die beste Smartphone-Kamera aller Zeiten laut DxOMark zu bieten hat. In den letzten Wochen hat sich in der Bestenliste der Smartphones viel getan und vor dem iPhone 8 Plus stehen inzwischen beispielsweise das Huawei Mate 10 Pro (97 Punkte) und das Google Pixel 2 (98 Punkte).
Das iPhone X steht in der Gesamtwertung mit 97 Punkten auf dem 2. Platz, ist jedoch mit 101 Punkten das derzeit beste Smartphone in Sachen Fotografie. Lediglich bei Videos schneidet es etwas schlechter ab, sodass sich schlussendlich eine Gesamtwertung von 97 Punkten ergibt:
Wer sich ein aktuelles High-End-Smartphone als „Immer-Dabei-Kamera“ zulegen möchte und nicht aufs Geld schauen muss, der sollte also mal einen Blick auf das iPhone X werfen.
Quelle: DxOMark
Ich hab dieses Jahr die meisten Urlaubsvideos mit dem iPhone + Gimbal und der GoPro in FullHD 60P gefilmt. Die Qualität, selbst auf einem 65 4K TV ist super.
iPhone deshalb weil ich mit Gimbal viel bessere ruckelfreiere Aufmahmen als mit der GH3 hinbekomme. Gopro natürlich für Wasser/Unterwasseraufnahmen.
60% iPhone
30% GoPro
10% Pana GH3
Klar, Smartphones haben heutzutage eine gute Kamera, habe ich ja schon vor einem halben Jahr geschrieben, da wurde ich noch von den allwissenden „Fotofachleuten“ ausgelacht.
Übrigens ist mir die Bewertung schleierhaft, ich hätte gerne eine einheitliche Bewertung für alle Kameras, und 101 oder 97, das ist doch eine Witzbewertung bei aller Qualität die das Telefon haben mag. Aber das ist halt DXO
Na ja, wenn man Fotograf ist, muss man trotzdem lächeln bei der Qualität der Smartphones.
Ich habe das iPhoneX, ja es ist toll, und mal ein wieder endlich gutes Update von Apple.
Die Qualität steigert sich mit jedem iPhone ein wenig, aber es ist halt Smartphone like.
Ich filme mit dem Teil gerne unsere Hunde oder mache mal gern einen Schnappschuss. Dafür ist es ok.
Ich nehme es oft zum Dokumentieren von Vorgängen, praktisch für Kopien für emails etc.
Es ist halt praktisch, weil man ein Smartphone immer dabei hat. Vielleicht ist es im Moment sehr gut,
aber auch nur für den Moment. Die anderen werden auch wieder nachlegen.
Vom iphone mag ich die Bedienung und mal schnell mein Portfolio zeigen zu können, das hat für mich echten Wert. Face-ID ist sehr gut geworden und auch die Bedienung ohne Homebutton passt.
Da ist für mich die Kamera eine nette Beigabe, aber kein Ersatz für eine DSLR,…
Freut mich zu lesen, wenn man die Kamera des iPhoneX als gut bewertet hat, aber war für mich nicht kaufentscheidend.
@ Peter Numratzki
https://www.youtube.com/watch?v=hyJbIwWma3Y . Schau dir dieses Video an und Dir wird das Lächeln einfrieren. Ich denke in den Chefetagen der Kameraproduzenten geht langsam die Angst um was in den nächsten 5Jahren im Smartphone Bereich noch passieren wird. Wenn die Low-Light- Quality noch verbessert wird, dann braucht es für 99,9% der Fälle überhaupt keine Kamera mehr.
Ein Ersatz ist es noch lange nicht. Es kommt auch bei weitem nie an eine 1 Zoll oder andere Kamera ran. Für Fotografen ein netes Spielzeug. Mehr auch nicht.
geh mal auf diesen link: https://www.youtube.com/watch?v=hyJbIwWma3Y
@Joe
Ich habe mir das Video nicht angeschaut, aber laut den Titel geht es nur um die Videoqualität der Gh5 und dem IPhone.
Video ist natürlich eine andere Geschichte, da man dort mit intelligenten Algorithmen sehr viel machen kann; aber unterm Strich bietet natürlich eine Gh5 mehr Nachbearbeitungsspielraum und wird auch gerne für z. B. Magazine in Fernsehen benutzt (Auto mobil auf Vox wird meiner Meinung nach komplett damit gedreht; war schon öfters bei Schwenks im Bild).
Bei den Fotos ist die Sache jedoch anders, dort kann man solche Algorithmen meiner Meinung nach nur bei Langzeitbelichtung anwenden; also kommt es auf die Sensorgröße an!!!
Und zwischen den Smartphone Sensoren und einem Apsc liegen geschätzt 3-4 Blenden; diese Differenz wird jedoch nicht schrumpfen, da neue Sensortechnologien ja auch in den Kameras verbaut werden!
Außerdem fehlt für scheue Tiere der Zoom!
Klar kann es irgendwann so sein, dass man die zusätzliche Reserve von Vollformat nicht mehr benötigt und Vollformat kaum noch gekauft wird; es kann jedoch ebenso sein, dass das Haben wollen Gefühl dazu führt, dass Vollformat dennoch gekauft wird.
Ich für meinen Teil bin mit Apsc zufrieden!
Warten wir es ab, was da noch kommt; es bleibt spannend!!!
@ JiP
Schade, diese paar Minuten Zeit hättest Du Dir nehmen sollen, denn Du verpasst Wegweissendes. Die Filmqualität hält bis zu Monitorgrösse locker mit den besten Kameras mit und auch Fotos werden sehr gut. Inzwischen gibt es Bearbeitungssoftware und Apps die jeder Profi-Fotograf gerne für seine DSLR oder DSLM nutzen würde.
Sobald die Sensoren auf 1Zoll vergrössert werden und/oder die Verarbeitungssoftware noch weitere Fortschritte macht sind auch Low-Light Bilder und Filme mehr als konkurrenzfähig.
Und bitte mich nicht falsch verstehen, ich finde die Entwicklung auch nicht toll, aber ich sehe – nicht nur bei meinen Kindern – womit nahezu 100% der heutigen Jugendlichen filmt und fotografiert. Ich möchte kein Entscheidungs-träger in der Kameraindustrie sein. Die Zukunft wird hart werden.
Zitat:
„Und zwischen den Smartphone Sensoren und einem Apsc liegen geschätzt 3-4 Blenden; diese Differenz wird jedoch nicht schrumpfen, da neue Sensortechnologien ja auch in den Kameras verbaut werden!“
Es sind am allerwenigsten die Sensortechnologien. Die Pixel bestehen auch bloß aus CMOS.
Es ist die Signalverarbeitung, die aus bescheidenen Sensoren viel herausholt.
Das, was wir heute machen, im RAW abspeichern und dann entwickeln und Adobe mit der Cloud reich werden lassen, ist im Grunde von gestern.
Die Zukunft ist, dass die Kameras selbst den Dynamik-Umfang der Szene erfassen und das Bild von vornherein so entwickeln, dass man ein 14-Bit RAW nicht mehr benötigt.
Im Grunde macht das doch Lightroom heute schon mit der Tonwert-Automatik. Die Smartphones machen es nur wesentlich perfekter als die Automatik von Lightroom.
Vermutlich will Adobe noch möglichst viele Leute in die Cloud holen, bevor der Markt für solche Bildverarbeitungsprogramme zusammenbricht.
Nehmen wir mal an, darauf sind jede Menge Patente.
Im Moment sind die großen Kameras noch besser. In 10 sind sie nicht mehr besser – schon deshalb, weil die meisten Kamerahersteller nur auf den alten Technologien herumreiten.
In zehn Jahren gibt es nur noch Canon und Sony, vielleicht noch Olympus
Der Rest stellt Fachkameras her – natürlich vergoldet – und fühlt sich wertig an.
Nichts gegen Smartphones, ich nutze es selbst des öfteren auch als Polaroid Ersatz.
Einige Fakten die ich wertfrei gesehen haben möchte. Welcher Smartphone Besitzer versendet heute noch eine Ansichtskarte? Es sind wohl eher Selfies und Videos. Man kann sie so schön teilen. Fotos für das Netz (Ebay, mobile, Speisekarten usw.) umständlich mit Systemkameras erstellen und bearbeiten, das macht man heute mit dem Smartphone.
Ich habe gelesen das 2016 weltweit die unglaubliche Zahl von 1,2 Billionen Bilder/Videos in der Cloud gespeichert worden sind.
Die Auswirkungen solchen Tuns sind enorm! Ansichtskarten Verlage sind am Sterben und können nur noch mit Comik Karten (überall die selben) am Leben bleiben. Die erzielbaren Honorare bei Bildagenturen sind ins Bodenlose gefallen, weil alles was es in Mengen gibt ist nichts mehr wert.
Das sind nur zwei Aspekte aus einer langen Liste von direkten Veränderungen durch das Smartphone.
Wann neue Sensortechnologien, Signalverarbeitung für noch bessere Bilder sorgen ist nur eine Frage der Zeit. Theoretisch würden natürlich auch die größeren Systemkameras davon profitieren. Ob der Unterschied bei einem 300 DPI-A3 sichtbar ist wage ich zu bezweifeln.
Die einzige Möglichkeit die für uns Fotografen bleibt, ist die aktive positive Sicht auf diese unumkehrbaren Veränderungen des Bildermachens und deren Vermarktung. Eine Zeit gemäße neue Strategie und neue Geschäftsideen sind gefragt.
@Alfred,
es gibt aber auch Personen die Dank des Smartphones ihre Leidenschaft zur Fotografie gefunden haben, diese greifen logischerweise nicht zur „Knipse“ sondern zur DSLR/DSLM
„Mehr noch, eine echte Kamera sollte eigentlich in jeder Hinsicht ein Upgrade zur Kamera eines Smartphones darstellen, sonst sehen viele einfach keinen Grund, zusätzlich zu ihrem Smartphone viel Geld in eine Kamera zu investieren.“
Dem kann ich voll zustimmen!
Bei unserem letzten Urlaub war ich wegen der großen Wärme nur mit kurzer Hose gekleidet. Die X-T2 lag im Rucksack. Mein iPhone 6 hatte ich in der Hand. In der Hose war keine Platz.
Am Anfang holte ich bei jedem Foto die X-T2 – die ich sehr schätze – aus dem Rucksack, bis meine Frau die Geduld verlor…
Von da an fotografierte und filmte ich meist mit dem iPhone.
Ich schätze das iPhone aus Erfahrung wegen seiner Bildstabilisierung bei Fotos und Videos- und wegen seiner unübertroffenen Handlichkeit. Bei Fotos, die besonders gut werden sollen, mache ich ein kleiner Panorama.
Weil die Urlaubsfotos in eine „Diashow mit Fotomagico“ eingebunden werden sollten, deshalb machte ich mir keine Sorgen. Auch ein Profifotograf kann bei einem Beamerbild mit 3,0 m Breite keinen Unterschied zwischen X-T2 Foto und iPhone 6 Foto erkennen!
Natürlich weiß ich, dass man beim Drucken von iPhone-Fotos bald an die Grenzen kommt.
Vor unserem Urlaub hatte ich mich für die Fuji X70 interessiert. Sie ist zwar klein, handlich und hat ein gutes Design. Sie hat aber keine Bildstabilisierung und ist umständlich zu bedienen beim Video.
Bitte versucht mich nicht zurecht zu rücken. Ich fotografiere ein langes Leben lang und habe 20 Jahre mit einer Linhof Master Technika im Format 4×5″ fotografiert. Ich weiß, wie das Fotografieren geht…
Die Kamerahersteller müssen in Sachen Leistungsfähigkeit, Handlichkeit, Bildstabilisierung und Videobedienung mehr tun. Nur dann haben sie gegen die immer besser werdenden Smartphone eines Chance.
Kurt,
ich war gut 2 Jahre lang „Kamerafrei“ und besaß nur noch mein IPhone, kurz gesagt irgendwann kribbelte es in meinen Fingern und was „echtes“ musste wieder her. Das IPhone nutze ich gerne um Orte festzuhalten die ich später mit der Fuji dann wieder aufsuche.
Meine Tochter war 10 Jahre alt wo sie sich meine ausrangierte Fuji S 9500 nahm und ihre kindliche Kreativität auslebte. Irgendwann lag die Kamera in der Ecke und wurde vom IPhone ersetzt, heute wünscht sie sich die XT 10 für gewisse Momente.
Apropos klein,
kann sich noch jemand an die beiden Kleinbild Sucher Kameras Rollei 35 und die Minox 35 erinnern? Bei der Rollei musste man das Objektiv herausziehen und mit einem leichten Dreh fixieren, bei der Minox wurde eine Abdeckklappe geöffnet und damit gleichzeitig das Objektiv in Position gebracht. Beide waren sehr klein und haben unglaublich gute Bilder gemacht.
Wenn ich mir das in digital vorstelle, also Vollformat Sensor, 35mm Objektiv, ein klarer Leuchtrahmensucher, kein Display weil das Bild (wenn man möchte) auf dem Smartphone angesehen werden kann, ein schneller Autofokus und mit zwei Rädchen für Blende, Zeit und A/P, dann würde ich wohl 400-800 Euro in die Hand nehmen.
Das ist dann auch eine echte Qualitäts- Alternative zu jedem noch so guten Smartphone.
Habe kürzlich meine alte Minox 35 GL aus der Vitrine geholt und genau dasselbe gedacht: Sowas müßte es in digital geben. Gibt es aber (noch) nicht, weil die Elektronik zu voluminös ist und ein 2,8/35mm-Objektiv heutzutage ein Riesenbrocken sein muß. Eine Kleinbild-Digitalkamera im Zigarettenschachtelformat würde ich sofort kaufen.
Klar die Smartphonekameras werden immer besser und sind garantiert besser als jede Kompaktkamera für unter 100 Euro und eine echte Alternative zum immer dabei haben, aber eines stört mich gewaltig, die Kameraobjektive sind total ungeschützt. Kratzer sind ja oft dank Gorillaglas & Co. weniger das Problem wohl aber Fettflecke durch das einfache halten des Telefons schon und das macht sich dann deutlich auf den Bildern bemerkbar. Früher hat man den Kameras ja noch einen Objektivschutz spendiert wie beim Nokia N73 selbst nach so vielen Jahren nutzung keine Kratzer, keine Fingerabdrücke. Da wird meiner Meinung nach einfach gespart, da geht einfach Funktionalität hinter Design. Bei den Preisen wie sie Apple für sein iPhone X aufruft sollte da ne lösung gefunden werden, Handyhüllen sind dafür ja oft keine wirkliche Alternative.
Guckt mal hier, Leute.
Darauf habe ich z.Bsp. immer gewartet :
https://itunes.apple.com/app/id917146276?mt=8&ign-mpt=uo%3D4
Als neutraler Marktbeobachter sehe ich nicht, warum das iPhone X der Konkurrenz enteilt sein soll. Fast alles, was das iPhone bietet, hat die Konkurrenz doch schon sein Jahren: Gute display-to-body-ratio, Wasserdichtigkeit, drahtloses Laden, etc. Insofern denke, ich dass Apple nur endlich mal mit der Konkurrenz gleichgezogen hat.
Was hat das iPhone X, das es nicht schon woanders gab?
Ok, Face-Unlock. Das interessiert mich nicht, ich nutze noch nicht mal den Fingerabdrucksensor. Ich halte generell nix davon biometrische Daten von mir zu erfassen zu lassen (die im Gegensatz zu einem Passwort unveränderlich sind). Kein Mensch kann mit Sicherheit sagen, dass die nicht irgendwann in falsche Hände fallen.
Zur Bildqualität: Ich habe ein Huawei mit der Leica-gebrandeten Kamera. Dieses Telefon kann auch RAW abspeichern. Low-Light-RAWs sollte man sich besser nicht angucken. Man ist geschockt ob soviel Rauschen. Dass die jpegs doch ganz gut aussehen, liegt also nur am nachträglichen Entrauschen.
Smartphones sind nicht gut und werden nie gut bei Low-Light-Aufnahmen. Da können die Hersteller und Menschen die bestimmten Herstellern verfallen sind, sonst was erzählen. Es ist technisch nicht möglich! Low-Light-Performance kommt durch Sensorgröße. Schon APS-C ist 13 mal so groß wie ein Smartphone-Sensor, ein Vollformatsensor 34 mal! Sind die Kamera-Hersteller also alle doof, weil sie Kameras mit großen Sensoren bauen und das produzieren von Kameras mit Winz-Sensoren einstellen? Sollten sie also lieber in ihre Profi-Kameras Sensoren in Sandkorngröße einbauen?
Größere Sensoren können Smartphone-Hersteller nicht einbauen, weil dann auch eine größere Brennweite vonnöten wäre. Dann würden Smartphones schnell sehr dick – das will aber keiner.
Von Objektiven haben wir noch gar nicht gesprochen. Bisher hieß es, viel hochwertiges Glas macht gute Bilder? Alles Quatsch? Lieber 3g Glas (oder sogar Kunststoff) einbauen als 300g?
@ Tim 28. November 2017 um 15:28 Uhr
„Smartphones sind nicht gut und werden nie gut bei Low-Light-Aufnahmen. Da können die Hersteller und Menschen die bestimmten Herstellern verfallen sind, sonst was erzählen. Es ist technisch nicht möglich! Low-Light-Performance kommt durch Sensorgröße.“
Bei Smartphones wird mit HDR-Technologien gearbeitet. Weiter mit sehr großer Offenblende, kurzen Belichtungszeiten. Die Lowlight-Aufnahmen sind bei Smartphones sehr gut, sogar bei Freihand. Probieren Sie es.
Ich war lange der Meinung, dass Smartphones auch RAW anbieten sollten.
Da habe ich mittlerweile umgedacht, nachdem ich versucht habe, Smartphone-RAWs in Lightroom zu entwickeln. Das funktioniert nicht so wie bei den großen Kameras. Man erreicht nicht die exzellente Qualität, die die kamerainterne HDR-Technologie bringt – nicht von weitem.
Eine Graukartenaufnahme für den Weißabgleich würde ich noch machen aber ansonsten doch eher die Kamerasoftware der Smartphones arbeiten lassen.
Die Zeiten ändern sich. Was gestern galt ist heute schon Unsinn und morgen sieht es wieder anders aus.
Die Smartphones werden die herkömmlichen DSLR und DSLM in die NIsche drängen. Dafür sorgen die Kamerahersteller schon selbst mit dezentrierten Objektiven, überzogenen Preisen, fehlender Wasserwaage, fehlendem GPS und anderen Ärgernissen.
Die einfachen Kompaktkameras haben die qualitätsmäßig schon überholt. Als nächstes sind die den 1-Zollern ebenbürtig und dann purzeln irgendwann mFT und APS-C.
Ich denke, eine Update hier auf dieser Seite zu den DxOMark Bewertungen wäre angebracht, da inzwischen das Huawei Mate 10 Pro exakt die gleiche Punktzahl wie das iPhone X erreicht hat, aber mit seinen 128GB sogar einige hundert Euro günstiger ist. Es bietet zudem eine Dual-Kamera mit einem 20 MP reinen S/W-Sensor. Das ist eventuell für Alfred interessant, der sich ja genau so etwas bei einer DSLM wünscht (Gab es soweit ich weiss aber schon beim P10+). Beide Phones (iPhone X und Mate 10 Pro) werden dann bei ihren Kameras vom Google Pixel 2 übertroffen, das in den Tests von DxOMark einen Punkt mehr erreichte. Dass das iPhone X die beste Kamera aller Smartphones hat, ist damit schon wieder Geschichte. Und was Gerüchte angeht, es kann im Netz nachgelesen werden, dass Apple angeblich erwägt, das iPhone X sogar schon wieder vom Markt zu nehmen bzw. durch einen Nachfolger schon dieses Jahr zu ersetzen. Die Verkaufszahlen scheinen enttäuschend zu sein. Kein Wunder, bei den Preisen.
https://www.derstandard.de/story/2000072744004/apple-koennte-iphone-x-schon-im-herbst-wieder-einstellen