Was weiß man bisher über die Fuji X-T3? Unsere große Vorschau zu Fujis kommenden Flaggschiff fasst alle bisherigen Infos zusammen.
Die Präsentation der Fujifilm X-T3 rückt immer näher, noch vor oder spätestens auf der photokina 2018, welche Ende September in Köln stattfinden wird, soll das neue Flaggschiff offiziell vorgestellt werden.
In den letzten Tagen gab es jede Menge kleine Infos und Gerüchte zur Fuji X-T3, mit denen wir uns hier auf Photografix noch nicht ausführlich beschäftigt haben. Deshalb wollen wir hier in unserer großen Vorschau zur Fuji X-T3 alle Informationen zusammenfassen, die bisher zur kommenden High-End-DSLM durchgesickert sind.
Der Sensor der Fuji X-T3 wird höchstwahrscheinlich mit 26 Megapixeln auflösen und es wird sich natürlich um einen X-Trans-Sensor im APS-C-Format handeln. In den letzten Monaten gab es mehrfach Gerüchte, dass Fujifilm unter Umständen einen sogenannten Stacked Sensor verbauen möchte, inzwischen weiß man jedoch, dass Fuji nur auf einen BSI-Sensor und nicht auf einen Stacked Sensor setzen wird.
Ein Stacked Sensor würde generell eine höhere Geschwindigkeit ermöglichen, man müsste jedoch Abstriche bei der Bildqualität bzw. dem Dynamikumfang machen. Doch der Dynamikumfang scheint bei Fujifilm höchste Priorität zu haben, weshalb das Unternehmen wohl auch auf einen BSI-Sensor, also einen rückwärtig belichteten Sensor, setzen wird. Des Weiteren soll die X-T3 als erste Fuji Kamera ISO 160 anstatt ISO 200 als niedrigste ISO-Einstellung anbieten.
Der Autofokus der X-T3 soll mit insgesamt 425 Messfeldern arbeiten und fast die Fläche des kompletten Sensors abdecken. Zudem will Fujifilm den Autofokus insgesamt verbessert haben, so ist beispielsweise von einer verbesserten Gesichts- bzw. Augenerkennung und einem verbesserten Autofokus bei schlechten Lichtbedingungen die Rede.
Vor einiger Zeit hatten wir schon darüber berichtet, dass die Fuji X-T3 wohl 20 Bilder pro Sekunde schießen können wird. Diese 20 fps werden nur in Kombination mit dem elektronischen Verschluss möglich sein, mit mechanischem Verschluss wird man den Gerüchten zufolge maximal 11 Bilder pro Sekunde aufnehmen können – das heißt hier wird es keine Steigerung im Vergleich zur X-T2 und X-H1 geben. Wem auch 20 fps nicht reichen, der hat aber die Möglichkeit, in einen 1,25-fachen Crop-Modus zu wechseln, da können dann (zusammen mit dem elektronischen Verschluss) rasante 30 Bilder pro Sekunde realisiert werden.
4K mit 60 Bildern pro Sekunde, 1o Bit, Zebra, Kopfhörerausgang – damit möchte Fujifilm auch Videointeressierte locken. Ein seitlich herausklappbares Display wird es aber angeblich nicht geben, dafür soll aber ein Touchscreen mit von der Partie sein.
Hier die weiteren Gerüchte zur Fuji X-T3 im Überblick:
Natürlich muss man abwarten, ob sich die technischen Daten in dieser Form wirklich bewahrheiten werden. Doch im Moment sieht es so aus, als könnte die Fuji X-T3 eine wirklich interessante Kamera werden. Einziger größerer Kritikpunkt könnte nach aktuellem Stand der fehlende 5-Achsen-Bildstabilisator werden, den Fujifilm wohl exklusiv bei der X-H1 anbieten möchte.
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Quelle: Fujirumors