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Canon zieht sich aus der Niedrigpreis-Kategorie der Kompaktkameras zurück

Laut Gerüchten soll sich Canon aus dem Niedrigpreissegment der Kompaktkameras zurückziehen. Grund sind wohl die immer besser werdenden Smartphone-Kameras.

Smartphones übernehmen Kompaktkameramarkt

Wer kennt es nicht? Erst letztes Jahr ein neues Handy gekauft und dieses Jahr ist es schon Technik von vorgestern. So ist es nicht nur bei Handys, sondern auch bei jedem anderen technischen Gerät. Und gerade Smartphones machen zurzeit dem Kompaktkameramarkt das Leben schwer. So kann z.B. das neue Nokia Lumia 1020 nicht nur Bilder mit ganzen 42 Megapixeln (!) schießen, sondern diese auch noch im RAW-Format aufnehmen. Als wäre das noch nicht genug, kommt dazu auch noch ein 1/1,5 Zoll großer Sensor. Damit konkurriert das Mobilfunkgerät mit diversen Kompaktkameras aus dem Hause führender Kamerakonzerne, wie eben Canon oder Nikon. Allerdings besteht der kleine aber feine Unterscheid zwischen diesen zwei eigentlich ursprünglich komplett verschiedenen Geräten darin, dass das Nokia Lumia (um bei diesem Beispiel zu bleiben) eben nicht „nur“ Fotos machen kann, sondern auch noch ein hochwertiges Smartphone darstellt – blöd für die Konkurrenz! Und genau aus diesem Grund will sich nun auch der marktführende Kamerahersteller Canon aus Japan von günstigen Kompaktkameras Abstand nehmen, so das Gerücht.

Nicht alle Kompaktkameras sind betroffen!

Aber keine Angst! Wenn man in der nächsten Zeit weiterhin mit einer Canon fotografieren möchte, muss man nicht sofort für eine große DSLR sparen. Canon möchte sich anscheinend nur von den Kompaktkameras, die weniger als 200 Euro kosten, trennen. Das wäre eine sehr verständliche Konsequenz gegenüber dem immer weiter wachsenden Smartphonemarkt. Jedoch sollten Canon, wie auch die ganzen anderen Hersteller von Kompaktkameras, nun gewarnt sein! Vor 10 Jahren hieß es noch „Pff, eine Kamera in einem Handy ist ja total überflüssig!“ – und jetzt ist sie elementarer Bestandteil eines jeden Smartphones.

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