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Canon EOS R: Drei neue Zoom-Objektive mit f/2.8 bis 2021

Canon wird bis 2021 drei f/2.8 Zoom-Objektive für die neue Canon EOS R vorstellen. Um welche Objektive es sich genau handeln wird, ist aber noch nicht bekannt.

Canon EOS R mit vier passenden Objektiven

Die Canon EOS R wurde zum Start zusammen mit vier passenden RF-Objektiven präsentiert, die auf dem Papier durchaus interessant aussehen, aber eben auch nicht ganz billig sind.

Nikon hat zusammen mit der Z6 und Z7 auch eine Roadmap vorgestellt der man entnehmen kann, welche Z-Objektive denn in den nächsten Jahren auf den Markt kommen werden. Canon hat das nicht gemacht, was teilweise für ein wenig Unsicherheit bei den Kunden sorgen könnte – denn eine erstklassige Kamera nützt eben nichts, wenn es nicht die Objektive gibt, die man für die eigene Arbeit benötigt. Und auch wenn dank der vorgestellten Adapter natürlich sämtliche EF-Objektive an der EOS R verwendet werden können, dann wollen einige sicherlich primär auf die neuen RF-Objektive bauen.

Drei f/2.8 Zooms für die EOS R

Nun gibt es zumindest einen kleinen Hinweis, welche neuen RF-Objektive denn in den nächsten Jahren auf den Markt kommen werden. Canon Japan hat nämlich angekündigt, dass zwischen 2019 und 2021 unter anderem drei neue Zoom-Objektive mit durchgehender f/2.8 Blende auf den Markt kommen werden.

Um welche Objektive es sich genau handeln wird, weiß man noch nicht. Aber am wahrscheinlichsten sind natürlich klassische Brennweiten wie ein 24-70mm f/2.8, ein 70-200mm f/2.8 und ein 16-35mm f/2.8.

In jedem Fall ist es interessant zu wissen, dass Canon nicht „nur“ auf f/2.0 Zooms setzen möchte, was man ja aufgrund des präsentierten 28-70mm f/2L hätte vermuten können. Dieses 28-70mm f/2L soll zwar erstklassige Ergebnisse liefern, kostet aber eben auch 3.249 Euro. Eine etwas günstigere und leichtere f/2.8 Variante wäre da für manche sicherlich interessanter.


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Quelle: DC Watch

27 Kommentare

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  • Wow,

    ich kann mir gut vorstellen, dass einige jetzt schon ihre Goldzähne versilbern, um sich diese Sahnestücke leisten zu können …

    Wie heisst es doch so schön … DSLM; leicht, günstig, zukunftsträchtig.

    Na, dann viel Spass, liebe DSLM-Freunde, greift zu!! Ich fotografiere dann mal mit dem Spiegel weiter, hat auch Vorteile (beim Frisur checken zwischendurch z.B.).

    • Canon entwickelt die einstelligen DSLRs (1er, 5er, etc.) weiter.
      Auch neue Objektive für die DSLR sind in der Entwicklung.
      Der Spiegel lebt – aller Unkenrufe hier zum Trotz.

    • Ich denke die 5D Mark V wird die letzte Generation von DSLR sein.
      Ich glaube dass ab 2020 alles auf spiegellos umgestellt wird. Und ein paar Hipster laufen dann noch mit Spiegelkameras rum.
      Aber Kameras mit Spiegel haben keinen deutlichen Vorteil mehr, ausser vielleicht das komplett verzögerungsfreie Bild. Aber der Spiegel ist generell heute schon eine veraltete und übertroffene Technologie.

    • Ich denke, dass die DSLR noch weitere 50 Jahr bestehen werden, und dass ein paar Technoidioten immer noch jahrelang ohne Spiegel rumhüpfen und dauernd zusehen müssen, wie ihre Kollegen mit richtigen Kameras noch am Fotografieren sind, wenn die Akkus der „Technikfreaks“ schon längst leer sind.

      Spiegelreflexkameras haben natürlich sonst keinen deutlichen Vorteil mehr, ausser dass sie leichter sind, günstiger und ein tolles Sucherbild haben, wo man noch sieht, was man bekommt. Bei -30 Grad funktionieren sie immer noch und die Akkus sind auch nicht nach 10 Minuten leer. Ach ja, günstiger ist Spiegel auch noch, wenn man die Preise der neuen DSLM ansieht, oder Sony GM.

      Ich meine, das ist doch die gleiche Frage wie: Willst du den Ferrari mit Gaspedal oder ohne?

      Womit ich aber einen bedeutenden Vorteil der DSLM nicht verschweigen möchte: sie sind wenigstens modern! Praktische Eigenschaften sind ja heutzutage bei der grassierenden Wegwerfgesellschaft kaum ein Thema. Funktonierts nicht – weg damit …

    • Rolf,
      ehrlich nun verrate uns mal wo Du deine Daten herkommen ? Fotografierst du mit DSLM, Nein ! Keiner deiner Kameraden aus dem Fotoverein nimmt eine DSLM mit in die Berge, also woher weißt Du das eine DSLM nicht mehr bei -30 Grad arbeitet ? Im übrigen wiegt ein Akku von Fuji 60 Gramm und keine Tonne ?
      Naja hätte ich mein DSLR Zeug nicht krankheitsbedingt verkauft würde ich vielleicht auch noch so denken wie Du ?

    • Mirko,

      stimmt, ich weiss nicht, ob DSLM in den Bergen funktionieren oder nicht. Deshalb wäre ich froh, wenn du im Winter mal zum Funtensee hochgehen und deine Fuji testen könntest. Dann wüssten wir endlich mal Bescheid.

      Was ich aber unterdessen weiss, ist, dass eine Sony A7 RIII schon wegen ein paar Wasserspritzer schlapp machen kann (Mat beim Fuji-Artikel vor 5 Tagen). Mat hat dann am nächsten Tag auch die Nikon genommen und es hat geklappt. Dies kann ich übrigens bestätigen, denn ich hatte bei meinen 3 Nikon Kameras noch nie Probleme wegen Nässe, und wegen ein paar Spritzer schon gar nicht.

      Du siehst also, bei misslichen Bedingungen nehme ich lieber mein zuverlässiges Material als mich auf Experimente einzulassen. Auch wenn ein Akku nicht so schwer ist; kaufen muss man dann doch einige, da bei grosser Kälte die Dinger noch schneller leer gesaugt werden.

      Meine erste DSLM wird sicher zuerst mal als Reisekamera und als Bergkamera von Frühling bis Herbst eingesetzt. Für alles andere habe ich meine zuverlässigen Arbeitstiere.

    • Servus Rolf,
      da schon einige Fuji User gemachte Bilder von Polarlichtern gezeigt haben, gehe ich mal davon aus das Fuji auch im Winter funktionstüchtig ist. Bekanntlich kommen die Polarlichter nicht in den Sommermonaten vor und die Regionen wo diese ab Herbst/Winter zu sehen sind liegen nun auch nicht am Äquator.
      Ob nun die Temperatur bei -25 oder -35 Grad lagen interessiert MICH reichlich wenig da wir alle hier in einer gemäßigten Klimazone leben ?

  • Canon verkauft die meisten Objektive weltweit und hat auch deutlich interessantere als Nikon!
    Die neuen Z Objektive liefern keinen Kaufreiz – da werden sicher nur die Kameras gekauft und die noch-gängigen Nikorre dran geschraubt. Fertig!

    • Moin,
      das sehe ich auch so…..! Die Objektivplanung von Nikon mit neuem Bajonett hat mich etwas enttäuscht und geht nach meinem Dafürhalten deutlich an der Erwartungshaltung der Interessenten vorbei….da liegt Canon wesentlich näher dran, Ausnahme 24-70 f2, verstehe nicht wofür man 1,5 Kg Glas anschrauben sollte…..dann nehme ich entsprechend gute Festbrennweiten, die noch lichtstärker sind! Mit der 2,8er Serie dagegen liegt man erst mal goldrichtig!
      Man wird sehen….schön die Spannung auf das was uns dieses Jahr noch präsentiert wird und fällt gar nicht so leicht vernünftig zu bleiben!
      Beste Grüße an alle Fans und Kritiker!

    • F2.8-Objektive sind aber bei Nikon auch angekündigt für 2019. Was bei Nikon fehlt, ist ein Allround-Zoom wie das Canon 24-105 (oder noch besser wäre ein 24-120 F4.0). Das finde ich sehr schade.

    • Ich war auf der Canon Präsentation in NYC vor 2 Tagen und habe die Canon EOS R mit dem 28-70 f2 aus probiert. Ich kann nur sagen, was für eine Qualität !!! Starkes Objektiv

    • Lustig???
      Ich kann mich erinnern, dass es einen Adapter von NIKON 14-24 auf Canon gibt- komisch.
      Nikon hat natürlich keine Profiobjektve und keine für den normalen User?- klar, deutlich uninteressanter.
      Mann was reden manche für eine Stuss!

    • Das war zu der Zeit als es von Canon kein UWW-Zoom gab. Inzwischen gibts ein Canon 11-24mm, was es wiederum nicht von Nikon gibt 😉

  • Ich werde mir das ganze erst mal auf der PhK anschauen und dann Handeln. Im Prinzip sind Canon u. Nikon nur auf die Trittbretter von Sony aufgesprungen. Ich möchte die Kameras erst mal selber in der Hand haben, sollten sie genauso kleine Scheißer sein wie die M-Klasse von Canon, kommen sie für mich absolut nicht in frage. Da ist Sony weit voraus, und hat mich bei Canon seht Entäuscht!

    • nein die canon ist mit Mitsicherheit kein kleiner Scheißer. Ich habe sie aus probieren können, und finde sie super. Schon alleine mit dem Finger per Touchscreen den Autofocus verschieben zu können, wärend man durch den Sucher blickt oder vorne am Focusring die Settings verändern kann, shutter, Aperture ect. Und dass der Shutter den Sensor schützt finde ich genial. Aber da muss mir natürlich keiner zustimmen, gefällt oder gefällt nicht.

    • In wie fern schützt denn der Verschluss den Sensor? Weil er geschlossen ist, wenn ich das Objektiv abnehme oder wie ist das gemeint?

    • Hey Mimas, genau dass. Was ein Nachteil bei den Sony Kameras ist. Ich hatte mal mit einer a6000 fotografiert und wußte dass nicht. Später beim Bilder betrachten, waren fast alle meine Bilder voll mit Flecken. Dass finde ich bei der Canon wiederum richtig klasse. Plus, der Sensor reinigt sich selbst, wie bei den DSLR´s.

    • Hallo Nina,
      danke für die Antwort! In meiner Abart als Konstrukteur wäre das bei einer DSLM mit das Erste, woran ich denken würde, wenn ich eine kontruieren müsste. Wie schütze ich den Sensor? Da ist es in meinen Augen recht nahe liegend, dass der Verschluss sofort zu geht, wenn das Objektiv entfernt wird.
      Würde mich jetzt echt mal interessieren, ob andere Hersteller das auch so machen oder wenigstens daran gedacht haben.
      Das ist in meinen Augen ein weiterer Vorteil von DSLR – der Verschluss öffnet sich nur für ein Foto oder im Live-View, ansonsten ist da ein Spiegel davor.
      Die Sensorreinigung per Ultraschall sorgt allerdings nur dafür, das lose Partikel vom Sensor fallen. Gegen einen Fingerabdruck ist die interne Sensorreinigung machtlos 😉

    • ….ist erst einmal Dreck in der Kamera so ist er drinnen ? also bisher hatte ich noch nie Probleme weder mit DSLR noch mit DSLM. Naja muss keinen Spiegel mehr hochklappen beim „ausblasen“
      Angenommen der Verschluss ist zu beim Objektivwechsel, nun kommt aber trotzdem Staub/Sand mit rein beim wechseln, wo bleibt dieser wenn sich der Verschluss wieder öffnet ?

    • Hallo Mikro,
      der Spiegelkasten meiner DSLR ist mit einem Kunststoff / Gummie ausgekleidet, an dem Staubpartikel haften bleiben. Bei einer Inspektion wird auch diese Gummierung mit gereinigt, so bleibt die Haftwirkung über viele Jahre bestehen.
      Bei meiner D750 sind sehr häufig Partikel auf dem Sensor, die ist wohl anfällig für so was. Zu erkennen als kleine, stationäre Flecken auf den Bildern. Besonder wenn ich mit kleinen Blendenöffnungen fotografiere (Makros) habe ich das von Zeit zu Zeit mal. Dann lasse ich den Sensor mal rütteln, nehme das Objektiv ab und schalte die Kamera auf „Service“, wodurch der Spiegel hoch geklappt wird und der Verschluss öffnet sich. Dann halte ich die Kamera schön mit dem offenen Bajonett richtung Boden, dass kein Staub rein fällt und puste den Sensor / Spiegelkasten mit einem sauberen Balg mal durch, lasse anschließend den Sensor noch mal rütteln und alles ist wieder gut. Im mittleren Blendenbereich fallen diese Partikel auf dem Sensor nicht auf.
      …und bei Sand im Getriebe, ist wohl nichts mehr zu machen 😉

  • Hey Mimas, ich kann Dir weiter unten nicht antworten. Ja genauso ist es. Der Shutter ist vor dem Sensor gesetzt worden um ihn vor Staub beim Objektiv wechsel zu schützen. Plus er reinigt sich auch von selbst wie bei den DSLR´s