Canon Fujifilm Objektive

Canon Objektive an Fuji Kamera: Bald dank neuem Adapter möglich?

Canon Objektive an einer Fuji Kamera verwenden? Inklusive Autofokus und Blendenautomatik? Könnte bald kein Traum mehr sein.

Objektive: Hindernisse beim Systemwechsel

Während man beim Neukauf eines Fernsehers, Autos oder Smartphones mehr oder weniger problemlos zu einem anderen Hersteller wechseln kann, ist der Systemwechsel für einen Fotografen oftmals nicht ganz so unkompliziert. Denn wer sich im Laufe der Jahre einige Objektive seines Herstellers gekauft hat, der kann diese Objektive nicht ohne weiteres an der Kamera eines anderen Herstellers verwenden. Was wiederum bedeutet, dass neue Objektive angeschafft werden müssen, was natürlich mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand verbunden ist.

Adapter als Kompromiss

Ist es in der heutigen Zeit dank Adaptern nicht möglich, seine alten Objektive auch an der Kamera eines anderen Herstellers zu verwenden? Doch, ist es! Und die Adapter sind in den letzten Jahren auch immer besser geworden, sodass inzwischen auch der Autofokus bei vielen Modellen sehr brauchbar ist. So hat beispielsweise der Sigma MC-11 Adapter, dank dem sich Canon Objektive an Sony E-Mount-Kameras verwenden lassen, durchweg gute Kritiken erhalten. Kleine Kompromisse müssen allerdings immer in Kauf genommen werden, wenn man mit einem Adapter arbeitet.

Adapter für Canon Objektive an Fuji Kamera

Außerdem kann man einen Adapter natürlich nur dann verwenden, wenn es auch ein passendes Modell gibt. Und wenn man von Canon zu Fujifilm wechseln wollte, dann gab es hier zuletzt keine gute Adapterlösung.

Das soll sich aber in naher Zukunft ändern, denn Steelsring hat nun einen ersten Prototypen für einen Adapter gezeigt, mit dem sich Canons EF-Objektive an einer Fuji X-Kamera nutzen lassen – und zwar inklusive Autofokus und Blendenautomatik. Das scheint auch schon recht gut zu funktionieren, wie ein erstes Video zeigt:

Wann genau dieser Adapter auf den Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt. Doch der Wechsel von Canon zu Fujifilm könnte mit diesem Adapter definitiv etwas einfacher werden, auch weil man natürlich das ein oder anderen Canon Objektiv, das es bei Fujifilm nicht gibt, weiterverwenden kann.

Update 6. Oktober: Anscheinend arbeitet Steelsring auch an einem Fuji Adapter für Nikon Objektive! Ein entsprechender Hinweis ist auf der Webseite zu finden.

Quelle: Fujirumors

Tags

21 Kommentare

Hier klicken zum kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Wenn der Adapter gut funktioniert, ist meiner Meinung nach der Telebereich sehr interessant. Da hat Fuji ja noch nicht wirklich viel zu bieten und das 100-400er kostet deutlich mehr als z.B das neue Sigma oder die 70-300er Varianten von Canon, Tamron und co. Ich bezweifle allerdings sehr, dass der Autofokus mit dem Adapter auch nur annähernd so gut funktioniert, wie im Original, aber vielleicht wird man ja überrascht…

    • Erstens hab ich das Canon 100-400 aus gutem Grund nicht dazugeschrieben (dank Preis UND Gewicht) und das Nikon Objektiv fällt schon auf Grund des Anschlusses raus. Also erst lesen und dann seinen Senf dazugeben 😉

    • @Mirko
      Max hat nicht unrecht und er vergleicht auch keine Äpfel mit Birnen. Fuji ist im Telebereich nun mal nicht umwerfend gut aufgestellt und das was es gibt ist sehr teuer und bisher gab es eben keine Alternativen von Drittherstellern. Das neue Sigma 100 bis 400, welches in der gleichen Gewichtsklasse wie das Fuji liegt kostet beispielsweise gerade mal etwa die Hälfte vom Fuji und man hat dann auch die Möglichkeit ein 70-300mm zu nutzen, was Fuji gar nicht anbietet. Das Canon und Nikon (der Adapter wurde übrigens auch angekündigt) Objektive ebenfalls teuer sind stimmt, aber das hat er ja nicht abgestritten.

      Warten wir mal ab wie gut der Adapter wird, wenn er sich auf dem Niveau von Sigmas Adapter für das Sony E-Mount bewegt wäre es eine Bereicherung für Fuji Fotografen.

    • Mirko, niemand vergleicht hier Äpfel mit Birnen, du hast einfach nicht richtig gelesen und nicht verstanden, wovon Max spricht.

    • @Mace,
      leider wird der Adapter nicht nur 20€ kosten, in einigen Fujiforen wird gemunkelt das der Preis bei 450 $ liegen soll plus Versand. Ob sich da die Investition wegen ein 70-300 lohnt ….nun ja muss jeder für sich entscheiden. Beim Kauf eines Sigma 100-400 plus den Preis für den Adapter, da kaufe ich lieber das Fujion bei einer Cashback Aktion.
      Der Adapter macht Sinn wer im Besitz teurer Objektive ist und nicht wenn es sich wie im Video um eine Scherbe handelt

    • Das man einen guten Adapter nicht geschenkt bekommt ist schon klar. Das genannte waren auch nur Beispiele es gibt ja nicht nur ein 70-300er was sich manch einer vielleicht wünscht, aber um mal einen Denkanstoß zu geben: Im Makro Bereich gibt es nur ein jetzt kürzlich erschienenes richtiges Makro-Objektiv, manch einer wünscht sich vielleicht ein lichtstarkes 85er, oder ein 70-200 2.8, oder was ich interessant fände wären Sigmas oder Tamrons 150-600mm Objektive. Einfach mal über den Tellerrand hinaus schauen.
      Das Objektiv im Video wird auch nur zu Demozwecken genutzt werden um zu demonstrieren, dass der Adapter funktioniert.

  • Mal eine Frage…

    Steelsring baut also Adapter für Canon/Fuji. Ist Steelsring eine Privatperson oder ein Firma?
    Was verspricht / versprechen Sie sich von einem Adapter ??
    Wieviele davon sollen denn verkauft werden ??

    Sollte ich von Nikon nach Fuji wechseln sollen, würde ich doch meinen Objektivpark verkaufen.
    Was soll er dann im Schrank stehen ??
    Natürlich geht es mit Verlust einher, wenn jedoch in meinem Fall die Nikon Ausrüstung im Schrank steht, um nie mehr gebraucht zu werden, ist das noch teurer.
    Ich muß also für einen Wechsel vorher überzeugt werden.

    Im anderen Fall :
    Ich lege mir bewußt Fuji als 2. Kamera zu:
    Dann jedoch nur mit 1-2 Objektiven für bestimmte Zwecke. Also mal schnell aus dem „Ärmel“ ziehen und abdrücken.
    Hier benötige ich jedoch keine Adapter, da ich doch dann eine schlanke „Lösung“ suche. Also Fuji mit 230 Gr Objektiv (Bsp 50mm) und k e i n e klobigen Nikon Teile.

    Somit würde ich als Kunde für einen Adapter ausscheiden.
    Da frage ich mich, wie die Canon-Fans denken. Sie schwören auf Canon, weil…
    und wechseln nach Schlank ( Fuji ) und nehmen Adapter und ihre sperrigen Objektive mit ??
    Was soll das ?
    Fuji hat doch bis 400mm alles da.
    Ich pers. würde jedoch nicht 400mm einsetzen und auf Rotwildpirsch sein, da wäre mir Fuji zu fummelig.
    Ganz zu schweigen, wenn es kalt wird. ( Handschuhe)
    Da kommt natürlich Nikon zum Einsatz.

    Fuji stelle ich mir in der Stadt, Museumstour, Hafentour etc vor. Hier mit 23+50mm
    Reicht doch völlig aus.

    • Steelsring scheint eine kleine Firma zu sein, die wohl noch recht jung ist.

      Ein Adapter erleichtert halt einen Systemwechsel, da man nicht alles auf einmal neu kaufen muss bzw. fehlende Objektive mit Canon/Sigma/Tamron ersetzen kann. Zwar hat Fuji bis 400mm jede Brennweite abgedeckt, aber nicht unbedingt zur Zufriedenheit aller, da eben einige Objektive wie z.B. ein 70-300mm fehlt und mancher kein schweres und teures 100-400mm braucht/will.
      Natürlich ist ein Adapter keine Ideallösung sondern ein Kompromiss, aber Kompromisse muss man überall eingehen.
      So fummelig ist eine Fuji X-T1 oder X-T2 mit angesetzter Griffplatte (die den Griff etwas dicker macht) dann auch nicht, eine X-E oder X-Pro würde ich mit großem Tele auch nicht nutzen wollen.

    • Wenn es dein Objektiv im neuen System nicht gibt, ist ein Adapter auf jedenfall sinnvoll. Ein Bekannter von mir, der hautpsächlich filmt, hat sich ein Sigma 18-35 nur deswegen gekauft, um es an seiner Panasonic GH4 zu verwenden. Er hat wohlgemerkt keine DSLR.

      Ich persönlich bin auch seit einem Jahr am Überlegen, in welches spiegellose System ich einsteigen sollte. Das Thema Adapter ist mir dabei schon auch wichtig.
      Grundsätzlich würde ich mir zwei Festbrennweiten nativ für das System kaufen wollen (ein 35mm und ein 60-90mm im KB umgerechnet). Sollte ich darüber hinaus was benutzen wollen, würde ich meine vorhandenen Objektive adaptieren.
      Das EF 135 f2 zum Beispiel wäre an einer Sony oder Fuji 200mm f2.8 oder an einer Olympus ein 270mm f4. Ich finde das wäre ein sehr attraktives Objektiv, das ich mir allerdings so nicht kaufen würde, da ich es selten benutzen würde. Aber in diesem Fall kostet es ja auch nichts. Und das ist der große Reiz: du bekommst ein zweites Objektiv und musst nichts dafür zahlen.
      Ich habe auch das Ef 100-400 II. Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob es an einer spiegellosen noch fokussieren würde, hätte ich ein 600mm bzw 800mm Objektiv zur Hand. Wohl gemerkt, ohne mir extra so ein Objektiv kaufen zu müssen.

      Ein möglicher Fehler in deinem Gedankengang ist, dass du annimmst, dass man bei einer Zweitkamera eine „schlanke Lösung“ sucht. Mir zum Beispiel würde es eher um einen elektronischen Sucher gehen – allein die Möglichkeit Schwarz-Weiß durch den Sucher zu sehen. Oder auch um die Möglichkeit eine Bildstabiliserung vom Sensor (Sony 6500 und Olympus) für Festebrennweiten zu erhalten. Oder auch um ein nützliches 4k Format (anders als an der 5D IV). Oder eine ausgereiftere Gesichtserkennung.

      Für mich heißt „mirrorless“ nicht nur „schlank“, sondern einfach anders.
      Da ich aber auch auf die Vorteile einer DSLR nicht verzichten möchte, wäre für mich eine Zweitkamera mit adaptierten Objektiven im privaten Bereich genau das Richtige.

  • Ich habe auch schon über einen Systemwechsel nachgedacht. Die Adapter sind jetzt auch nicht so preiswert und immer ein Kompromiss. Letztendlich hat man kein aufeinander abgestimmtes System mehr. Das ist es mir nicht wert. Gute Fotos kann ich auch mit meiner jetzigen Ausrüstung machen. Über kurz oder lang geht man doch dazu über sich die passenden Objektive anzuschaffen. Den Profis ist das egal, die leasen sich die Ausrüstung. Man sollte sich nicht von dem vermeintlichen Vorteilen blenden lassen, die der eine oder andere Hersteller mit einer neuen Kamera auf den Markt bringt. Es ist schon erstaunlich, dass gerade EF – Objektive für andere Kameras adaptiert werden. Das Objektiv ist aus meiner Sicht immer noch der entscheidende Faktor für die Qualität eines Fotos.

  • besonders interessant finde ich das thema, da ich mir bereits auch bei photografix des öfteren das eine oder andere objektiv wünschte, was fuji nicht bietet. über festbrennweiten in brauchbarer qualität kann man sich nicht beschweren, da gibt fuji einem was man braucht. aber die xc-linse für weitwinkel- oder reisezoom fehlen mir hier gänzlich. sowas wie xc 12-24mm, xc 16-135mm oder xc 70-300mm sucht man vergebens. über den adapter kommt man leicht an ein tamron 18-400mm oder an ein canon 10-18mm. es ist mir bewusst, daß es nicht die supergläser sind, aber ich laufe ganz sicher nicht mit einem stapel festbrennweiten durch den urlaub. ebensowenig möchte ich für ein 18-135mm f3.5-5.6 geschlagene 800,-€ ausgeben. nicht für zwei wochen im jahr.

    ja ich bin begeistert von meinen fujis, aber hier ist nachholbedarf. wenn man nachwuchs fangen möchte, sollte man sich auch mal darüber gedanken machen. lange rede, kurzer sinn: ist der preis des adapters nicht zu übertrieben, ermöglicht mir dieser den zugriff auch auf andere objektive die fuji mir nicht bieten kann oder will.

    ps: außerdem ein pancake-zoom hätte mich vor dem kauf der fuji fast zur olympus-fraktion überredet.

    • Daniel,
      Fuji liefert ja immer eine Roadmap für Objektive und diese zeigt momentan an welche Kunden Fuji gewinnen möchte. Ich schätze mal wenn die Pro Serie ausgebaut ist das irgendwas im xc Bereich folgen wird.
      Momentan kannst Du aber mit zwei leichten xc Linsen in den Urlaub fahren und deckst damit vom WW bis Tele alles ab
      Es wird gemunkelt das der Adapter bei 450 Dollar liegen soll ob es sich für dich lohnt kannst Du selber ausrechnen

    • hallo mirko,
      die roadmap war mit einer der gründe warum ich mich für fuji entschieden habe, neben dem sensor und der bildleistung. auch das 18-55mm und das 50-230mm kann ich mein eigen nennen, womit man schon sehr viel machen kann. aber für stättetrips und mal schnell ein schuss in die ferne oder einer weitwinkelaufnahme ist immer mit objektivwechsel verbunden. in der stadt oder bei wanderungen braucht man auch schnell mal ein 12mm und schon hat man drei linsen dabei.

      sollte der adapter 450 doller kosten, wird es mit sicherheit auch keins der fremdherstellerobjektive. aber der gedanke reizt schon. zunächst hoffe ich mal weiter, daß fuji ein wenig mehr in die breite geht. die firmenpolitik spricht für sich, denn damit sind sie ja erfolgreich. aber den nachwuchs sollte man nie vergessen.

    • Hallo Daniel,
      aber wenn Fuji ein xc 10-20 im Programm hätte würdest Du immer noch mit 3 Linsen rum laufen ?
      Ich hole mir demnächst auch das Samyang 8mm zwar ohne AF dafür aber auch ohne Adapter und ein gutes 12mm bekommt man dort auch ( für kleines Geld)
      Und ehrlich gesagt wenn ich sehe was Fuji in kurzer Zeit für ein Objektivangebot hat und dieses mit CaNikon vergleiche ( nur Halbformat betrachtet) dann frage ich mich was haben die in den letzten 17 Jahren gemacht.
      Und wenn Du mich fragst welches Objektiv ich aus meiner DSLR Zeit vermisse so wäre es das Sigma 150mm Makro….habe aber den ganzen Krempel nach einem doppelten Bandscheibenvorfall verkauft

    • hallo mirko,
      das sigma 12mm habe ich auch schon. ich wollte es nicht mehr missen. schön klein und ein super bild.
      ja da hast du recht, daß ich noch immer mit drei linsen laufen würde. aber ein brauchbares weitwinkle mit einem brauchbarem reisezoom zu verbinden (12 bis 135mm) hat bisher noch niemand liefern können. ich bezweifle auch, daß das möglich sein wird. daher werden es immer zwei linsen bleiben.

      das 10-20mm oder auch 12-24mm (egal, die hauptsache weitwinkelzoom) brauche ich auch nur für besichtigungen von burgen und schlössern. zur zeit laufe ich dort immer mit zwei kameras auf um etwas flexibel zu sein. das 10-24mm f4 ist eigentlich perfekt für diesen zweck, aber dafür muss ich noch etwas sparen. das wird auch höchstwarscheinlich das meine werden irgendwann. man bedenke, daß das canon 10-18mm schon für 230,-€ zu erwerben ist. wenn man sich dann anschaut, daß fuji für sein 10-24mm derzeit 999,-€ verlangt,… hm…

    • ….das liebe Geld wer kennt das nicht ?
      Nach 2,5 Jahren Abstinenz ohne Kamera fing es bei mir auch wieder an zu kribbeln in den Fingern….eigentlich wollte ich auch das 18-135 da es das meiste abdeckt nur leider war es dank Cashback überall vergriffen. Dann wurde es das 16-55 f 2.8 ( glaube die blaue Elektronik Kette hatte ein Rechenfehler im System) und bin letztendlich froh das es nicht das Reisezoom geworden ist. Im Dezember kommt noch das 50-140 hinzu und mein Bereich ist abgedeckt. Festbrennweiten das Samyang 8mm und das Petzvall 85 mm und dann ist Schluss bei mir ( oder auch nicht)
      Was den UWW Bereich angeht liegen Welten zwischen den von dir genannten Canon und Fuji Objektiv, nicht nur preislich sondern auch qualitativ….
      PS: ab Mitte Oktober startet wohl eine Cashback Aktion bei Fuji für Objektive

  • Das canon 14mm f2.8 habe ich eingetauscht gegen das Fuji 10-24 f 4.0, weil es im Randbereich und in den Ecken besser aufgelöst hat. (beide bei Blende 4). Mich würde nur interessieren, wie sich ein Canon 70-200mm II f 2.8 IS mit einem Adapter an eine x-t2 oder x-pro 2 auswirkt. Die APS-C Modelle von Canon kann man mit den Fuji Objektiven nun schon mal garnicht vergleichen. Sinn macht meine Fuji x-pro als Zweitkamera auf jeden Fall mit den Festbrennweiten 23mm, 35mm oder 56mm. Die großen Tele schraube ich immer noch an die Canon. Einen Adapter würde ich aber mal testen wollen.

    • Ist eine Fujifilm denn wirklich besser als eine Canon, so dass sich die Anschaffung überhaupt mit einem Gewinn rechtfertigen würde?
      Wenn ich mich recht erinnere hat die Linse einen erheblichen Anteil am „guten Bild“ und nicht so sehr der Body.
      Warum also macht man solche Klimmzüge um später doch eine schlechtere System-Performance und Mehrkosten zu ernten?

      Die Objektive von Canon sind mit wenigen Ausnahmen nur teuer. Sigma kann da mit der ART-Serie schon Punkten.
      Weitwinkel 10-24 f/4.0 ist im Randbereich schärfer als ein 14mm f2.8 bei f4.0? Also so schlecht hatte ich das Canon Glas nicht in Erinnerung. Warum lassen sich die APS-C Modelle nicht mit den Fuji Objektiven vergleichen?
      Ich benutze ein 10-20 f2,8 Sigma und dass ist schon recht ordentlich. Es ist ein WW und da muss man schon Kompromisse am Rand machen. Das betrifft nicht nur die Schärfe sondern auch die Vignettierung. Derzeit benutze ich bis aus das alte 50mm f1.8 STM kein weiteres Objektiv von Canon. Entweder sind sie zu teuer .z.B. Canon 18-35mm f2.8 MK-3 oder eben grottig.