Fujifilm Kameras

Fuji X-Pro3: Zahlreiche Bilder und Details geleakt

Die Präsentation der Fuji X-Pro3 rückt immer näher. Nun wurden zahlreiche Bilder sowie weitere Details der neuen Kamera geleakt.

Fuji X-Pro3 Präsentation am 23. Oktober

Am 23. Oktober 2019 wird die X-Pro3 das Licht der Welt erblicken, das hat Fujifilm vor einiger Zeit bereits offiziell angekündigt. Damals wurden auch schon einige Details enthüllt, so hat der Hersteller beispielsweise von einem deutlich verbesserten Hybrid-Sucher, einem „versteckten“ Display, einem Gehäuse aus Titan sowie einem neuen Filmsimulationsmodus mit Namen „Classic Negative“ gesprochen.

Kurz vor der offiziellen Präsentation der X-Pro3 sind nun nochmals weitere Details der neuen Kamera durchgesickert. Dazu gehören zunächst einmal eine ganze Reihe von Bildern, die das Gehäuse der Kamera von allen Seiten zeigen und auch nochmal verdeutlichen, wie das Display der X-Pro3 funktionieren wird:

Im normalen Zustand wird also nur ein kleines Mini-Display zur Verfügung stehen, wenn man das große Display nutzen möchte, muss der Bildschirm um 180 Grad nach unten geklappt werden.

Neue technische Details

Des Weiteren wurde auch die englische Pressemitteilung der X-Pro3 geleakt, die nochmal einige neue Details preisgibt. Die wichtigsten Aussagen der Pressemitteilung inklusive der Unterschiede im Vergleich zur X-Pro2 und zur X-T3 haben die Kollegen von Fujiaddict in einer Tabelle zusammengefasst:

Gespannt sein darf man unter anderem auf den komplett überarbeiteten Sucher, außerdem soll der Autofokus der X-Pro3 bis -6 EV funktionieren. Das ist ein deutlicher Unterschied zur X-T3, wobei diese den verbesserten Autofokus möglicherweise nachträglich via Firmwareupdate erhalten wird.

Interessant klingt außerdem dieser Abschnitt in der Pressemitteilung:

“The camera handles multiple exposures of up to 9 frames in the Additive, Average, Comparative Bright or Comparative Dark mode to combine images taken from multiple viewpoints or at different times into a single image. You can apply different Film Simulation modes to each of the frames to create a multi-layered collage.“

Ansonsten scheint die Fuji X-Pro3 keine Kamera zu sein, die primär mit neusten technischen Daten und höchsten Geschwindigkeiten beeindrucken möchte. Vielmehr scheint sich der Hersteller hier Gedanken über ein ganz spezielles Konzept gemacht zu haben. Die X-Pro3 scheint also eine Kamera zu sein, die mit einem besonderen „Gefühl“ beim Fotografieren überzeugen möchte.

Hat die Fuji X-Pro3 bisher euer Interesse geweckt?

61 Kommentare

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  • Als Besitzer der X-Pro1 und 2 wird sich wahrscheinlich auch die 3 dazu gesellen. Das Konzept hat mich von Anfang an überzeugt. Ich habe auch immer bei den Vorgängerinnen auf den Monitor verzichtet, nur nachdem ich die x100F hatte kam mir der Hybridsucher der X-Pro2 sehr klein vor, da freut es mich das Fujifilm wieder einmal mehr zeigt, dass sie sehr nah am Kunden entwickeln.

    • @Pini
      Dein Problem, dass Deine Frau eventuell der Anschaffung der X-Pro3 nicht wohlgesonnen eingestellt ist, scheint ja nicht mehr zu bestehen, wenn ich Deinen ersten Satz lese! Hast Du schon gut genug für die X-Pro3 argumentiert?

      Ist das Schulterdisplay auf die Rückseite des Monitors verleg worden? das wäre mal eine neue Idee! Damit kann man auf der Oberseite so richtig Platz sparen und hat gleichzeitig die Daten im Blick!

  • Gefällt mir bin mal auf den Preis gespannt, hoffentlich ist das Update Paket für die XT3 auch schon übermorgen erhältlich

  • af bei -6ev klingt doch gut. ich sehe das, daß man sich bei der kamera vor allem aufs photographieren konzentriert.

  • Schon nett – aber 1700 Euro dafür zahlen würde ich dann doch nicht. Der Aufklapp-Monitor ist auch nicht ganz meins, aber daran könnte man sich ja gewöhnen.

    • Hallo Maratony, man sollte preislich erst einmal den Ball flach halten. Im Vorfeld hieß es ja, Body in Titan, oh Gott was wird es kosten, den Body in einem aufwendigen Verfahren zu produzieren. Letztlich stellt sich jetzt heraus, dass es sich um eine Titan/Magnesium Kombination handelt. Der morgige Tag wird den Schleier lüften. Wobei ich auch davon ausgehe, dass 2000€ wohl eher anzunehmen sind.

    • Ich vermute auch, sie wird noch etwas teurer, aber warten wir es ab. Die Kamera ist dann etwas für ganz eingefleischte Fujianer. Ich bin inzwischen zwar auch einer, aber bei 2000 Euro für eine APS-C-Kamera würde bei mir auch eine mentale Schranke im Kopf runter gehen. Dafür gibts schon eine Nikon Z6 mit Adapter von F-Mount und ein 24-70mm Objektiv.

    • @Jürgen
      Ich dachte auch eher an 2K. Aber nicht wegen dem Titan, eher weil diese Kamera wieder in Japan gebaut werden soll, statt wie bei der XT3 in Thailand.

      @Ben
      ich versteh garnicht warum immer der Vergleich VF und HF aufkommt. Ich hatte beides im Gebrauch und für mich stellen sich da kaum Unterschiede heraus, zumindest bis zu einer bestimmte Preisklasse.
      Die Kamera wird sic aber so oder so nicht an Preisbewusste User wenden, da geb ic dir Recht.

    • @Jürgen L.
      Titan, das klingt bei dir wie ein Wunderwerkstoff, der teuer zu sein hat; dabei ist Titan eines preiswerten Metalle wie auch Magnesium!

  • Bevor das Gejaule wegen dem Display losgeht…..

    Die Fuji X-Pro3 möchte nicht mit den vielen anderen Kameras in einen Topf geworfen werden. Das ist schon wegen dem einmaligen Hybridsucher nicht möglich. Das kleine Display übernimmt die für mich die wichtigen Statusinformationen, ähnlich einem Schulterdisplay oder dem kleinen Display unter dem großen Display an meiner GFX100.

    Persönlich kontrolliere ich meine Bilder nicht nach jedem Schuss, das habe ich doch schon vor dem Auslösen im Sucher gemacht. Für mich soll die X-Pro3 mit einem LAOWA 9mm f/2,8 Zero-D, einem XF 2/23mm R WR und dem XF 2/50mm R WR entschleunigt aus dem Umhängebeutel heraus funktionieren.

    Sie soll mich mit ihrem klaren optischen Sucher durch die Straßen begleiten, sie soll niemanden abschrecken und unauffällig aber zuverlässig ihren Dienst verrichten.

    Das die Bildqualität gut ist, davon kann ich ausgehen. Kann sogar sein das ich mit ihr
    ausschließlich in den verschiedenen ACROS Modi unterwegs sein werde.

    Und ja ich freue mich auf diese einmalige Kamera!

  • Ich schreibe schon einmal meinen Wunschzettel, wobei sich natürlich die Frage auftut, wann steht das Teil in den Regalen. Bzw. was wird es kosten ? Es kommen dann ja auch ein paar Kleinteile dazu (Speicherkarten, Akkus und ein schmucker Kameragurt). Vielleicht noch ein kleines Objektiv. bei meinem 35mm 1.4 habe ich die Sonnenblende geschrottet und dabei wahrscheinlich auch das Bajonett am Objektiv zur Befestigung beschädigt. Also warten wir es ab. Aber es macht sich schon eine gewisse Unruhe breit.

  • Ich hatte mir vor der bereits erfolgten Vorstellung der X-Pro 3 eine neue Rangefinder-Fuji erhofft, die mehr meinen Bedürfnissen und Anforderungen entspricht, als dies bei der X-Pro 3 nun der Fall ist. Für mich ist die X-Pro 3 aufgrund ihres Konzepts deshalb eher eine Enttäuschung. Ich habe mir deshalb nun eine X-H1 zusammen mit Batteriegriff und 3 Originalakkus für insgesamt unter 1000,00 Euro bestellt. Die hat immerhin einen IBIS, eine hervorragenden EVF, ein Display nach meinem Geschmack, einen noch mehr als die Pro-Serie auf Drehräder ausgelegte Bedienung, sehr gute Videoeigenschaften und einen für meine Zwecke ausreichend schnellen und zuverlässigen AF. Den Prozessor und den Sensor der X-H1 kenne ich schon sehr gut von meiner deutlich kompakteren Rangefinder X-E3 und mit diesem bin ich mehr als zufrieden. Auch wenn die X-H1 keine Rangefinder ist, was ich momentan bevorzuge, so wird die X-H1 meine Fuji X-Ausrüstung ganz nach meinen Bedürfnissen ergänzen und vor allem die Handhabung der längeren Brennweiten, vor allem des 100-400mm, etwas erleichtern. Schade, es hätte auch die X-Pro 3 werden können, aber so bin ich nun erst einmal „eingedeckt“ und warte die nächste Generation der Pro, E und T-Serie von Fuji ab.

    • Glückwunsch zur neuen Kamera und viel Spaß mit ihr, naja zwei „registrierte“ Modelle folgen ja noch vielleicht wäre da was dabei gewesen ?

    • Mirko, vielen Dank für die Glückwünsche! Noch aber habe ich die H1 nicht, Liefertermin ist erst in 2-3 Wochen.
      Bezahlt ist sie auch noch nicht und der Kauf könnte noch storniert werden, falls in den nächsten Wochen tatsächlich noch eine für mich interessante und preislich attraktive neue Fuji erscheinen würde. Ich glaube aber nicht, dass unter den beiden registrierten Modellen eine H2 oder eine andere Kamera mit IBIS dabei sein wird. Wenn ich mir betrachte, zu welchem Preis die H1 bei deren Einführung angeboten wurde, dann kann ich mir ungefähr vorstellen, zu welchem Preis die H2 wohl eingeführt werden wird. Nun kostet die H1 mit Batteriegriff und den 3 Akkus ca die Hälfte des ursprünglichen Preises. Auch die E3 habe ich damals um mehrere hundert Euro/Franken günstiger als den ursprünglichen Einführungspreis erworben. Meine Überlegung war daher, dass ich nicht stets die aktuellste Kamera zum maximal möglichen Preis benötige. Ich kann 1 bis 2 Jahre mit dem Erwerb (auch jetziger Neuerscheinungen) warten und in nutze in der Zwischenzeit eine immer noch aktuelle Kamera zum halben Preis, deren Vor- und Nachteile bekannt sind und letztere mittels Firmware-Update soweit als möglich beseitigt wurden. Ich bin kein Profifotograf, der abliefern muss und deshalb immer die beste Technik zur Verfügung haben will/muss. Ich kann das zum Glück viel entspannter sehen.

      Ausserdem habe ich zwei Jungs, die damit begonnen haben, sich für die Fotografie zu interessieren, mich auf meinen Fototouren zu begleiten und mir am liebsten meine E3 aus den Händen reissen würden. Momentan nutzen sie meine G81, aber ich werde wohl nicht umhin kommen, früher oder später meine E3 an sie abzutreten. Dann muss ohnehin wieder ein Ersatz angeschafft werden. Also werde ich sehr wahrscheinlich für Fuji ein guter Kunde bleiben 😉

    • Thomas,
      so ist das mit den Kindern meine XT2 ist auch bei meiner Tochter gelandet und mit der alten S9500 hatte sie auch noch lange fotografiert.
      Bin eigentlich sehr gespannt was Fuji noch bringt (alles ist möglich) mit Hinsicht auf die Olympiade ist aber eine XH2 nicht ausgeschlossen ….könnte die neulich registrierte sein ?

    • die xpro ist immernoch keine messsucherkamera und war es auch nie. Aber die könnten echt langsam mal einen echten Messsucher raushauen die wäre dann auch sofort mein

  • Die XPro2 ist meine „Wohlfühlkamera“ in dem Sinne, dass ihr Konzept auch in schwierigen Situationen entspanntes Arbeiten erlaubt. Insofern ist die Pro3 kein großer Fortschritt, aber trotzdem bestimmt eine tolle Kamera. Ich bleibe erst mal bei meiner 2.

  • Das wird sicher eine ganz feine Kamera. Wenn sie wirklich 1700 Euro kosten wird, dürfte das aber Obergrenze des APS-C – Bereichs sein. Da lauert schon harte Konkurrenz aus dem Vollformatbereich. Ich selbst werde sie mir wahrscheinlich auch nicht kaufen, weil für mich die Videofunktionalität sehr wichtig ist und die X-Pro 3 trotz 4K Funktionen und Filmsimulationen eher auf reine Fotografie zugeschnitten ist. Ich hoffe, dass einige filmrelevante Dinge über ein bevorstehendes Softwareupdate auch in meine T3 Einzug halten werden.
    Ansonsten wird wohl die T4 oder die H2 meine nächste Fujikamera.

    • und warum sollte ich mir dafür Kleinbild kaufen? Die Sensorgröße macht mittlerweile kaum einen unterschied

  • Für mich sind Video Eigenschaften in einem Fotoapparat nicht wichtig, ich finde sie sogar störend, denn dafür verwende ich eine extra dafür gebaute Video Kamera. Für spontane Sequenzen reicht mein Smartphone.

    Wie gut Fuji den IBIS kann beweist meine GFX100, dort hat er eine Mittelformat Kamera „Hand tauglich“ gemacht! In einer X-H1 macht IBIS Sinn weil das Gerät videolastig ist.

    Fuji macht da eine gute Kamera Modell Strategie, jeder kann sich seine Kamera aus dem großen Sortiment auswählen.

    Das sich Fuji aus dem Vollformat Wahnsinn heraus hält ist sehr klug. Ich sehe im Vollformat keine Konkurrenz! Zwar gibt es dort ebenfalls kleine Kameras aber die angebotenen Objektive sind und bleiben schon wegen der Physik groß und schwer. Was hilft ein kleines Gehäuse wenn ich für schwere oder große Objektive einen zusätzlichen Akku Handgriff zwecks besserem Handling verwenden muss?

    Von der Bildqualität können die APS-C X-Trans Sensoren überzeugen, das Fuji Objektiv Sortiment ist erstklassig, kompakt und bezahlbar.

    Objektive für Spiegelloses Vollformat haben momentan noch fast Mittelformat Preise. Dem setzt Fuji gleich günstige Mittelformat Kamera Modelle entgegen.

    • Zitat Alfred Proksch: „Das sich Fuji aus dem Vollformat Wahnsinn heraus hält…“

      Zur nächsten Photokina sieht die (Fuji-) Welt vielleicht schon ganz anders aus?

    • @Martin N.

      Ja vielleicht eine GFX 50E für schlappe 3.500 Euro damit wirklich jeder überlegt ob Vollformat noch Sinn macht!

      Jeder der sich Gedanken über Spiegelloses VF macht führt gleichzeitig einen Bajonett Systemwechsel durch. Adapter Lösungen lasse ich nicht gelten weil das über kurz oder lang in die eigene Tasche gelogen ist!

    • Wenn man überlegt wie erfolgreich der MFT Zusammenschluss ist und wie gut die L-Allianz funktionieren wird kann ich nur zu Kooperationen raten.

      Immer weniger werdende Kundschaft aber gleich sechs/sieben Vollformat Anbieter auf dem Markt, das kann auf Dauer nicht gut gehen! Warum soll Fuji als achter Hersteller da mitmischen?

    • @Alfred Proksch
      „Wenn man überlegt … wie gut die L-Allianz funktionieren wird kann ich nur zu Kooperationen raten.“

      Die asiatische „Reisegruppe“ mit exklusiv Fuji Bewaffnung (ich meine darunter auch einige Pro3 erkannt zu haben ) war letzte Woche bestimmt nur zum Gallusmarkt in unserem mittelhessischen Kleinstädtchen?

    • Alfred,

      Vollformat macht sogar sehr viel Sinn!

      Du übersiehst wieder mal grosszügig, dass MF nur für Studio- und Landschaftsfotografie zu gebrauchen ist, also für eine absolute Minderheit, die bereit ist, dafür mit den Objektiven 20’000 auf den Tisch zu legen, und dies für ein bis zwei Prozent mehr Auflösung

      Vollformat ist viel vielseitiger und kann auch die schnelle Fotografie. Ausserdem ist man wie bei der Fuji MF bei der Objektivauswahl nicht auf die sündhaft teuren Fujiobjektive angewiesen, sondern hat auch Fremdhersteller zur Auswahl, also für jedes Budget etwas Geeignetes. Um ein hervorragendes VF Equipement zusammenzustellen, reichen 10’000 bei Weitem aus.

      Mit einer Nikon D850 ist man auf jeden Fall einiges besser bedient, und kann dazu noch einiges sparen …

    • Servus Rolf Carl

      natürlich hast Du mit Deinen Einwänden bei vielem recht. Keiner der es mit seinen Bildern eilig hat oder der auf Safari ist könnte mit einer Mittelformat etwas anfangen, das stimmt schon.

      Allerdings sind die Preise für Spiegellose original Objektive sehr nahe an den Fuji Mittelformat Linsen, das ist vernachlässigbar. DSLR Objektive sind preiswerter können aber nicht mit Spiegellosen Systemen direkt verglichen werden, so fair sollte man schon sein.

      Woran ich denken muss ist die Ankündigung Sonys einen 40 Megapixel MFT Sensor zu liefern. Sehe ich mir die handlichen Olympus, Panasonic Boliden mit ihren cleveren Software Funktionen an, setze den Kosten Nutzen Stift an alle diese Systeme, dann haben APS-C und auch das viel zu große und schwere Vollformat schon verloren.

      Mittelformat ist durch die GFX100 zu einer Straßen tauglichen Kamera geworden die von ihren exzellenten Bilddateien lebt. In Anbetracht der tatsächlichen Bildnutzung braucht es aus technischen Gründen weder Mittel- noch Vollformat. Wer ehrlich und nicht Betriebsblind ist muss dem beipflichten.

      Trotzdem wird es weiterhin solche Qualitätsfanatiker wie mich geben die nicht anders können als viel Geld für sehr gute Leistung auszugeben um ihre Sucht zu befriedigen.

      Simpel ausgedrückt kann ich mit jedem Kleinwagen 130 fahren, genau so mit einem Luxusfahrzeug. Beide fahren 130 so weit so gut. Weiter ausführen muss ich das nicht, den die 130 sind Fakt!

    • Alfred,

      ein 40 MP MFT Sensor interessiert mich überhaupt nicht; die sollten erst mal daran arbeiten, einen 20 MP Sensor relativ rauschfrei hinzukriegen.

      Die MF GFX 100 ist überhaupt nicht strassentauglich, sondern es ist eine Nischenkamera für Fotografen, die Bilder im Format 500 x 750 cm ausdrucken wollen. Und der Preis, den man dafür zahlt, ist absurd hoch im Gegensatz zu einer VF Kamera, die noch dazu doppelt so viel kann, nämlich auch noch Sport und Wildlife.

      Das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet immer noch das Vollformat!

    • @Rolf Carl

      ist mir schon klar das Du meinen Denkansatz nicht teilen möchtest. Ich hingegen freue mich über fotografische Neuheiten selbst dann wenn ich persönlich nichts damit anfangen kann.

      Gerüchte um neue Sensor Technik befeuern die Gedanken welche Möglichkeiten sich daraus ergeben könnten. Alt hergebrachte immer wiederholte Vorurteile werden deswegen nicht wahrer. Jeder Sensor rauscht wenn man ihn im Grenzbereich benutzt. Es ist eher die Frage ab wann es störend wirkt. Nur so nebenbei bemerkt macht mein Smartphone im Nachtmodus gut brauchbare Aufnahmen und das völlig unkompliziert.

      Für mich haben MFT Boliden das beste Preis Leistungsverhältnis. Besonders dann wenn zum Beispiel 6K Foto mit 30 Bilder / Sek ins Spiel kommt oder der extrem schnelle Autofokus, Dual I.S, der High-Resolution-Modus mit 80 Megapixel Bilder einer Lumix G9. Das alles für ungefähr 1.200 Euro. Wer damit keine Sport/Tierbilder oder hochauflösende Landschaften hinbekommt ist selber schuld.

      Größe, Gewicht und Preis kompletter Systeme sind noch mal einer oben drauf. Mich interessieren alle fotografischen Systeme und ich bin nach allen Seiten offen.

    • Ach, MFT soll das beste Preis-/Leistungsverhältnis haben??

      Stimmt, der AF der G9 ist sehr schnell, aber wo sind die passenden Objektive dazu, die mithalten können?? Mir fällt nur das Oly f4/300 ein, der Rest ist unbrauchbar für die schnelle Fotografie …

      Und richtig, hochauflösende Landschaftsbilder kann man damit auch machen, solange die Sonne scheint.

    • Ist mal wieder wirr die Diskussion.

      MF ist für mich schon Straßentauglich, allerdings keine GFX100. Die ist schon ziemlich groß. Aber die GFX50 ist schon handlich und nicht viel größer als ne VF Kamera. Die Linsen sind im Schnitt natürlich teurer, aber dafür auch für andere Sachen ausgelegt und es gibt weniger Absatz. Dennoch bleibt bei den Vorteilen der MF Kamera auch immer der Beigeschmack, dass diese Daten gespeichert und verarbeitet werden müssen. Und da kommen weitere Investitionen auf einen Fotorafen zu. Noch ist MF nichts für eine breite Masse. Lohnt sich aber wenn man APSC besitzt, da werden die Unterschiede wirklich deutlich. Zum VF sind die Unterschiede nicht wirklich so groß dass es die breite Masse interessieren dürfte.

      @Rolf
      Du sagst MF ist für eine Minderheit von Landschafts und Studiofotografen gedacht. Das ist insofern falsch, wenn man die MF Kamera von Fuji einbezieht. Bei einer P1 ist dieser Standpunkt noch legitim. Fuji macht eine Kamera für eine Breite Masse (theoretisch). Denn was kann diese Kamera nicht was andere können, wenn mir mal von der Geschwindigkeit absehen. Ne GFX50R könntest du locker als Streetkamera einsetzten und würdest kaum auffallen.

      Letztendlich ist es doch eh mal wieder Wurst. Wenn ich die Kohle hätte, dann hätte ich ne GFX. Hab ich aber nicht. Dann hätte ich auch ne Leica. Die hab ich auch nicht.
      Gott sei Dank hat vieles von dem nichts damit zutun was wir brauchen, sondern was wir wollen.

  • Nicht dass ich nicht interessiert wäre … 😀 Aber ich denke diese Kamera lasse ich mal aus. Der Unterschied zur XPro2/XT3 ist mir da zu gering. Nette Sachen sind natürlich dabei, aber ich (meine Frau) halte diese Investition für nicht notwendig.
    Ich hatte mir letztens erst Gedanken gemacht und da ist mir in den Sinn gekommen, das wohl am ehesten eine XH2 mich kompletieren würde.

    Was mich für die Zukunft interessiert ist, was hat Fujifilm für Olympia geplant. Da stehen die anderen ja schon in der Spur…Ist es die XH2 die die Konkurrenz werden soll zu den großen Boliden…oder gar war ganz neues? Bin gepannt, es kommt ja auch noch was von Fuji, mal sehen was das sein wird.

    • …wenn ich meine Frau fragen würde, würde ich noch mit der Sony Alpha 100 fotografieren 😉

    • Ich hatte 2006 bis 2008 eine Sony A100, und damals fehlte mir nichts! 😉

  • Beruflich bin ich mit Nikon D5 unterwegs, die Fuji X Pro Serie war allerdings immer meine Lieblingskamera fürs Herz…Ich habe Poster in Weltformat drucken lassen, einfach nur der Hammer ! Mir hat vor allem auch das Design gegenüber den allen anderen Fuji-Modellen immer gefallen…Bin nun gespannt auf die X-Pro 3, allerdings wir der Preis die Schmerzgrenze sein…die Nikon d850 ist so um die 2270 Eurolein…da kann die X Pro 3 nicht in einer ähnlichen Preisklasse sein…

    • liege ich richtig mit rd. 1950 € für den Body plus ca. 175€ für Dura ?

    • Jürgen,
      Morgen wissen wir es genau ? meinst Du das der € Preis geringer ausfallen wird ? Ende November werde ich mich mal ausgiebig mit der Pro bei Calumet beschäftigen, vermutlich wird das große Update für die XT3 auch nicht früher erhältlich sein

    • Das Seufzen und Schluchsen der Fujianer googeln und dann den PC auf Ton stellen !

  • Mirko, ich gehe von 2100 € aus. Es hält sich alles bedeckt. Man könnte ja das Abendlied von Mozart umdichten:
    Morgen früh, wenn Fuji will, wirst du mächtig erschreckt !

    • Hätte mich auch gewundert wenn die 3 plötzlich um einiges billiger wäre wie seiner Zeit die Pro 2, wie auch immer freue mich drauf sie befummeln zu können

  • So gerne ich die Pro 3 kaufen wollen würde…wenn es die Pro 2 zum Release der 3 deutlich günstiger gibt, werde ich wohl da zuschlagen. Am Wochenende wird sie ausprobiert.

  • Die ersten Informationen hören sich vielversprechend an…ob die dann unter den Weihnachtsbaum kommt, hängt für mich vor allem an einem ab… der AF…schon immer eine Schwachstelle bei den X-Pro Modellen… der müsste jetzt massiv ! massiv besser sein, an allen anderen Features wie klappbares Display etc. bin ich als Berufsfotograf nicht wirklich interessiert…auch der Preis wird eine Rolle spielen… Bildqualität… die war ja bei der X-Pro2 sehr gut, kann mir nicht vorstellen, dass es in diesem Bereich auch eine markante Verbesserung gibt..

  • Jetzt ist sie so wie ich mir eine X-Pro3 vorstelle….

    Sie hat einen klaren optischen Sucher mit 0,52facher Vergrößerung und ein bewegliches Display für „Über Kopf, Hüft- und Bodennahe Aufnahmen“. Ansonsten „hilft“ das Gelenk dem Fotografen den Hybrid Sucher zu benutzen. Der OLED Sucher hat 3,69 Millionen Bildpunkte.

    Alle Bedienelemente sind dort wo sie hingehören. Wirklich sehr gut finde ich das Sub Display für die Statusinformationen auf der Rückseite. Genau so möchte ich beim Fotos machen arbeiten, ungestört von einem störenden Display das dazu führt das der Nutzer nach jeder Aufnahme ungewollt einen Blick darauf wirft. So kann ich mich auf den Sucher und das Motiv konzentrieren.

    Ebenfalls angenehm finde ich das die Pro3 zwei SD-Kartenschächte hat die beide UHS-II unterstützen.

    Ich werde mir das Teil leihen, ausprobieren und auf den Weihnachtswunsch Zettel schreiben!

    • Na der Sucher schreckt mich ab wenn ich das sehe. Vermutlich hätte ich sie eh nicht gekauft, aber das Sucherbild der XT3 ist schon geil. Da will ich mehr von der XPro. Schade!

    • Wie meinst Du das, für mich hört es sich danach an das der Sucher nochmals verbessert wurde ( EVF) und mit Sicherheit die neuen Leistungsmerkmale auch bei den zukünftigen XT Modellen wieder zu finden sind

    • Die XT3 arbeitet glaube mit 0,75 Fächer Vergrößerung. Das Sucherbild der XPro2 ist mir manchmal zu klein. Und 0,52x wäre echt dünn!

    • Hallo Maratony, Mark hat nach oben korrigiert. 0,66 fache vergrösserung. Gefällt dir das besser ?

    • Hi Jürgen, 0,66-fach gilt aber nur für den elektronischen Sucher. Der optische liegt bei 0,52-fach, wie von Alfred und Maratony richtig geschrieben.

  • Mich interessiert das neue Konzept sehr. Jedoch was mich immer zur T-Serie gezogen hat war das ich meine lichtstarken
    Objektive 56 F 1.2, 16 F1.4 oder 35 F1.4 im optischen Sucher gesehen habe. Meint ihr das ist so geblieben? Was sagen denn die Besitzer der Pro 2 Serie? Nervt es oder kann man vernachlässigen? Wäre über eine ehrliche Antwort dankbar.
    Gruß

    • marshel, dann kannst du ja noch immer in den digitalen sucher wechseln, wenn es dich stört. 😉

  • Da habe ich mit 2100€ wohl doch recht gehabt. Calumet hat die Dura Modelle mit 2099 € und die only Black mit 1899 € im Angebot. Jetzt spielen die technischen Daten eine Rolle. Übrigens Renus, es ist mir egal ob die Kamera ein Titan-oder Magnesiumgehäuse hat. Hauptsache man ist nicht mit Plastik konfrontiert.

    • Krass, ich hatte im Netz gelesen das die Titan Modelle 1999$ kosten sollten. Oh je bei 2100 Euro muss man abwarten wie sich der Markt entwickelt. Da ein Großteil so wie ich es gelesen habe die X Pro 3 nicht kaufen will, sinkt der Preis bald. Gut für mich. Juhuuuuuuu

    • Mirko, jetzt stellt sich die Frage, sind die optischen Aspekte (DURA) das Geld wert ? Aber das Auge isst mit. Es ist halt der“ whow Aspekt“. Ich habe die technischen Daten erst einmal flüchtig gelesen.
      Ich hoffe, dass die Bedienungsanleitung nicht schwerer ist wie die Kamera ! Mal sehen, was jetzt an Beiträgen aufläuft.

    • ….armes armes Weihnachtsgeld ? Letztes Jahr Dezember bin ich mit der XT3 und Sofortrabatt bei Calumet raus marschiert, mal schauen wie es dieses Jahr aussieht ? Werde mir reichlich Zeit mitnehmen und mich mit der Kamera beschäftigen (bin ja XTler ?) vielleicht gibt es wieder Rabatt oder die DURA Version zum Preis der Normalversion ? Ich lasse mich mal überraschen und freue mich auch schon auf das Update für die XT3/30 ist ja auch schon irgendwie ein kleines Weihnachtsgeschenk ?

  • Kann mit diesem Kameratyp und dem Halbformat nichts anfangen.
    Auch der Humor von Fuji, Mini-Monitor auf dem zugeklappten Monitor, na ja.
    Wem es gefällt, kaufen, kaufen, kaufen.

  • Danke Mark, das ist meine erste Range Finder. Da wird es für mich noch diversen Klärungsbedarf geben. Aber, da muss man durch. Wenn man das Teil schon mal hätte !