Kameras Nikon

Nikon Z6 & Z7 Problem: Bildstabilisator funktioniert teilweise nicht richtig

Probleme bei der Z6 und Z7! Nikon hat in einer Mitteilung darauf hingewiesen, dass der Bildstabilisator teilweise nicht richtig funktioniert.

Probleme bei Nikon Z6 und Z7

Dass es vor allem bei neuen Kamerareihen immer mal wieder zu kleineren oder größeren Kinderkrankheiten kommen kann, das haben wir in den letzten Jahren bei beinahe jedem Hersteller beobachten können. Die neusten Probleme betreffen nun die Nikon Z6 und Z7, oder genauer gesagt den Bildstabilisator der beiden Kameras (von Nikon auch kurz „VR“ genannt).

Nikon hat die Probleme gestern ganz offiziell in einer Pressemitteilung adressiert. In der Mitteilung ist die Rede davon, dass der Bildstabilisator der Z6 und Z7 teilweise „nicht sein volles Potenzial entfalten kann“. Welche Probleme im Detail auftreten können, das sagt Nikon nicht. Allerdings bietet der Hersteller an, alle betroffenen Kameras kostenlos zu reparieren – auch dann, wenn die Garantie bereits abgelaufen sein sollte.

Ist meine Kamera betroffen?

Ob die eigene Z6 oder Z7 betroffen ist, das könnt ihr anhand der Seriennummer herausfinden, die sich unter dem Display befindet. Es ist eine 7-stellige Nummer, die ihr hier findet:

Die Seriennummer gebt ihr auf der Nikon Webseite ein, dann erhaltet ihr sofort eine Meldung, ob eure Kamera von den Problemen betroffen ist oder nicht. Dementsprechend sind also nicht alle Modelle der Z6 und Z7 betroffen, sondern nur manche.

Hier könnt ihr eure Seriennummer eingeben und prüfen:

Was passiert, wenn meine Kamera betroffen ist?

Da es sich nicht um ein Software-Problem handelt, müssen betroffene Kameras von Nikon repariert werden. Das geschieht wie bereits erwähnt völlig kostenlos, egal ob die Garantie noch gültig ist oder in welcher Region man seine Z6 oder Z7 gekauft hat. Dazu wendet ihr euch einfach an den nächstgelegenen Nikon-Kundendienst oder erstellt hier einen kostenlosen Rücksendeantrag.

Weitere Informationen zu dem Problem findet ihr auch nochmal hier in Nikons offizieller Mitteilung.

Wer eine Z6 oder Z7 besitzt: Hinterlasst doch gerne unter unserem Artikel einen kurzen Kommentar, ob eure Kamera betroffen ist oder nicht. Es würde uns interessieren, wie viele Modelle ungefähr von den Problemen betroffen sind.

97 Kommentare

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    • Petra, hast Du nicht alle Tassen im Schrank? Lass das bitte mit den dümmlichen rassistischen Kommentaren. Mal davon abgesehen, daß die Z Serie mehr als überzeugend ist, was Handhabung, Funktionen und Bildqualität angeht.

    • Manche glauben echt sie sind der Herr Gott auf Erden und alles ist mir erhaben. Und ja, selbstverständlich würde mir die Fehlerfreiheit bereits in die Wiege gelegt. Nur mein System ist fehlerfrei und mein System ist das beste der Welt. Leute mir kommt echt das Kotzen. Von wegen Pfuscher…

    • Hier wird nicht geschlachtet 🙂 Mein Schatzi

      „dümmlich rassistisch“ Schau, da kommen sie wieder aus ihren Löchern, die „Wichtigen“. Rassistisch wird ja immer gerne genommen, wenn einem nichts -aber so garnichts einfällt…

    • „Schlitzäugige Pfuscher“ muss nicht sein, Micky. Das kann man durchaus als rassistisch sehen. Und jetzt bitte keine weiteren Kommentare dazu, danke euch!

  • Fehler können passieren, niemand arbeitet fehlerfrei. Ein offensiver Umgang damit und ein Serviceangebot wie es Nikon macht ist die beste Lösung. So wie Nikon das nun macht, erwartet man das als Kunde beim Kauf eines Qualitätsprodukts. Schlimmer wären Probleme, bei denen der Hersteller keine Lösung parat hat.

    • Sehe ich auch so. Offen kommunizieren, kostenlose Lösung anbieten – so geht man mit einem Problem um.

    • Kennt ihr noch das Problem der EOS 1D III? Die Kamera konnte manchmal bei einfachsten bewegten Aufnahmen nicht scharfstellen. Von Canon kam ein halbes Jahr nur, daß die Fotografen Bedienfehler machen würden. Erst dann wurde der Fehler des AF zugegeben und langsam behoben über mehrere Firmware Updates.
      Zu der Zeit sind dann viele Fotografen und Agenturen zur Nikon D3, die gerade auf den Markt kam, gewechselt.
      Ich denke, das hat Nikon noch gut im Gedächtnis und will den gleichen Fehler wie Canon sicher vermeiden.

    • @Jens
      das stimmt natürlich, kommt aber im dümmsten Moment und zeigt, dass bei Nikon – leider – vieles im Argen liegt. Und zeigt auch, dass Nikon Z6 /Z7 ein Schnellschuss war und unter grossem Zeitdruck entstand und somit eigentlich zu früh auf den Markt geworfen wurde. Ja, und es ist ja nicht der erste grössere Fehler der Nikon unterläuft. Was Mark sagt ist das Mindeste – offene Kommunikation und kostenlose (und schnelle) Reparatur.

    • Kommt natürlich im dümmsten Moment, heißt aber eigentlich gar nichts. Ein Schnellschuss wären sie gewesen, wenn sie grundlegende Probleme gehabt hätten, dies ist aber gar nicht der Fall. Ist zwar ärgerlich für den, der einschicken muss, aber noch kein Beinbruch für das System.
      Möchtest Du jetzt wirklich die Fehler von Nikon aufzählen? Mir fallen auf Anhieb ein paar Hater ein, die sich liebend gerne an Canon (und anderen) austoben wollen:D

    • @Fleischwolf
      ich habe gar nichts gegen Nikon . Im Gegenteil, aber ich habe insgesamt 21Jahre bei sehr grossen internationalen Firmen im Marketing gearbeitet und weiss, das Fehler passieren können, aber in der prekären finanziellen Situation in der sich Nikon befindet kann so etwas der Todesstoss sein. Bei uns hätten die Verantwortlichen so etwas nicht überlebt.

    • Hey Joe,
      Der letzte Abschnitt war nicht ganz ernst gemeint, wollte dir also sicher nichts unterstellen.
      Stimme dir ja auch in allem zu, nur die Kameras halte ich zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich für ausgereift. Sehe es aber wie Alfred und vermute, dass Nikon fehlerhafte Stabis bekommen hat, an den möglichen Konsequenzen ändert das natürlich nichts.

    • @Fleischwolf

      Alles gut!
      Wenn es zugelieferte Stabis sind/wären hat die Qualitätskontrolle versagt!!! Das ist ja noch schlimmer als wenn man selbst den Fehler gemacht hätte!
      Und in dem Fall hätte ich wie folgt kommuniziert: Leider hat uns ein Zulieferer mangelhafte Stabilisatoren ausgeliefert, die nicht wie vertraglich vereinbart, die notwendige Endkontrolle durchlaufen haben. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen und werden alle Kameras mit diesem defekt umgehend und kostenlos reparieren. Wir danken ihnen für Vertrauen….

    • @ Jens

      Das sehe ich genauso, Fehler können passieren, gerade in der ersten Generation!

      Das Nikon so offensiv damit umgeht finde ich sehr gut!
      Ein anderer Hersteller geht in Bezug auf das Star Eater Problem mit den Problemen seiner Kameras nicht so offensiv um und hat das Problem laut dem Astrofotografen Ian Norman lonelyspeck.com noch immer nicht im Griff, was für reine Astrofotografen doch enttäuschend sein muss!

      Allen ein schönes Wochenende!

  • Wieso schlitzäugige Pfuscher ? Wenn man sich teilweise die Kommentare hier durch liest, „Canon R ohne IBIS“ „eine Kamera ohne IBIS kauf ich nicht“ usw usw usw… da kann ich den Druck von Nikon irgendwie verstehen, da versucht man jahrelang verschlafenes auf einmal zu bringen und ging scheinbar in die Hose. Fuji hat bezüglich IBIS wenigstens Eier in der Hose „ geht momentan nicht wenn man die Baugröße beibehalten will, fertig aus „

    • „Ging scheinbar in die Hose“ würde ich hier nicht sagen, wir wissen überhaupt nicht wie viele Kameras betroffen sind und wie groß die Probleme überhaupt sind. Und lasst uns ausnahmsweise vielleicht mal keine Fuji Diskussion unter diesem Artikel führen… 😉

    • Mark,
      deswegen schrieb ich „scheinbar“ und nicht nur „ging in die Hose“ ? Ich möchte hier auch nicht Fuji ins Spiel bringen als solches aber ich erinnere mich an die Kommentare bzgl IBIS ( gleiches für Canon) aber was nicht verbaut wurde ( weil es vielleicht noch nicht ausgereift ist, je nach Hersteller) kann auch keine Rückruf Aktion auslösen. Es ist ja nicht nur deine Seite die diese Schlagzeile mit negativen Beigeschmack veröffentlicht hat ….

    • Dass IBIS bei Fuji „wegen der Baugröße“ nicht geht, erstaunt doch, denn eine X-E2, X-E3, X-Pro2, X-T2, X-T3 sind doch deutlich größer als manche Olympus oder Panasonic oder Sony, die das Feature haben.

      Dass Nikon so eine Panne passiert, würde mich als Kunde relativ wenig stören. Bei Kameras habe ich noch nie eine Rückrufaktion erlebt, aber bei Autos, und damit konnte ich immer ganz gut leben.

      „Schlitzäugige Pfuscher“ finde auch ich rassistisch. Richtig so, solches Hatergelaber gleich löschen!

    • Falls du mich damit meintest: ich hatte insgesamt vier Nikons. Habe noch drei Objektive herumliegen, aber momentan keinen Nikon-Body. Betreibe die Nikon-Objektive manuell an meinen beiden Sony NEX-7.

    • Danke Marc für die Info,
      habe gerade meine Z6 überprüft – nicht betroffen 🙂

    • Nikon scheint irgendwie den Weg zur „Kundenfreundlichkeit“ gefunden zu haben. Um Verständnis zu bitten scheint der neue Weg zu sein.
      Aber es ist wirklich schade. Liegt es an der Nichtberücksichtigung der Konstruktion im allgemeinen?
      Selbst bei Sony hört man von Überhitzungen auf Grund der Grösse.
      Ja ich weiss… aber Canon hat nicht umsonst sich für einen grösseren Body entschieden…

      Und ehrlich gesagt finde ich die Z6-7 schon ziemlich sexy. Sieht irgendwie schnuckeliger aus als die Canonteile.

    • Ja, die sehen sexier aus als Sonys A7/A9-Serie. Da ich drei alte Nikon-Objektive herumliegen habe, aber keinen Body dazu, hoffe ich immer noch auf einen Preissturz oder eine Z5.

      Ich mag optisch auch die Canon RP. Die sieht irgendwie „geduckt“ aus, angriffslustig, mit dem niedrigen Sucherbuckel. Sieht gut aus mit Adapter und dem 40mm f2.8-Pancake-Objektiv. Ich würde sie mir sogar kaufen, aber nicht für 1.400 EUR oder so, solange man eine Sony A7 oder A7 II für weniger als 1.000 EUR bekommt. Wenn sie die RP um 500 EUR senken, kaufe ich vielleicht eine.

      Canon RP mit Pancake … sieht sexy aus:
      https://d1n506f004le62.cloudfront.net/wp-content/uploads/2019/04/R_1915_3736.jpg

      Nikon Z6 mit Pancake … sieht nicht schlecht aus:
      https://3.img-dpreview.com/files/p/TS560x560~forums/61878686/daccb39625b541c5a174ace856795d81

      Sony A7 mit Pancake … sieht irgendwie unsexy aus, der eckige Sucherbuckel ist zu dominant:
      https://2.img-dpreview.com/files/p/E~forums/56064963/435643b166fb4cbf8a32ac34bb9168a8

      Ja, nach solchen Kriterien suche ich mir Kameras aus, LOL, ROFL …

    • Basic Instinct,
      wenn die RP bei deiner Preisvorstellung angekommen ist schlage ich auch zu, würde sie auch für 850 € nehmen…für Altglas Projekte

    • Rolf,
      ganz einfach weil zB das „Swirly Bokeh“ eines Helios Objektiv an APS-C nicht so stark ausgeprägt ist, deswegen habe ich mir auch noch kein Petzval Objektiv zugelegt. Dazu reicht eine einfache FF Kamera, Auflösung von Kamera bzw. Objektiv sind da nebensächlich

    • Mirko,

      und wenn die Kamera keine Rolle spielt, wieso kaufst du dir für dein „Swirly Bokeh“ nicht eine uralte Fuji aus der Brocki für 5 Euro, sondern ein Hightechgerät? Ist doch eigentlich schade für deine Fuji x-t3, die ist ja total unterfordert mit deinen R…schobjektiven …

      Das wäre etwa, wie wenn ich an meinen Lancer Evo aufgummierte Reifen motieren würde …

    • Rolf,
      dein Lancer Evo interessiert mich nicht da ich den Porsche vorziehen würde ohne häßliche Schanktheke am Heck, desweiteren besitze ich noch hervorragende Fujinon Objektive mit AF…. das Du nichts mit MF Objektiven anfangen kannst hattest Du schon mehrfach erwähnt, was willst Du eigentlich ???

    • ….na für solche Aufnahmen, wo man neuerdings von „Bokehmonster“ spricht, muss ich keine 1,6 KG durch die Lande tragen und schon garnicht knapp 1.300€ dafür auf den Tisch legen um sogar schon in der Bildmitte „Katzenaugen“ zu erhalten ? Das kann jedes Helios 44 für 30-70€ besser ( siehe Bild mit Unterschrift „Dass das Sigma 105mm F1.4 DG HSM wie versprochen ein „Bokeh-Monster“ ist “ )
      https://www.photoscala.de/2018/12/17/ausprobiert-sigma-105mm-f1-4-dg-hsm-art-fuer-sony-e-mount/
      …so ein Objektiv würde meine XT3 total unterfordern ?

    • Mirko,

      ich frage mich, was du hier willst; es geht um z6 und z7 und du kommst mit Junkobjektiven mit „Swirly Bokeh“. Da ist Lancer Evo noch alleweil besser, und als Porsche sowieso, diese lahme Ente hat im Gelände keine Chance.

      Schreib doch einfach bei Fuji, Mark hat es dir ja auch schon versucht zu verklickern, aber du hast es anscheinend nicht verstanden oder nicht verstehen wollen.

    • Und deine Internetweisheiten kannst du auch gleich für dich behalten, die werde ich ganz sicher nicht lesen, denn die interessieren mich überhaupt nicht …

    • Rolf,
      das habe ich doch von Dir gelernt wozu die Internetweisheiten gut sind, und nachdem Du uns mit DxO, Colorfoto und dem österreichischen Fujifotografen mit Links zugedröhnt hast willst Du davon nichts mehr wissen ….das macht mich traurig ???

    • Na, immer noch besser als die Internetweisheiten eines bayrischen Jpeg-Knipsers, der mit angelesenem Wissen um sich wirft und vor allem mit Familienfotos glänzt, die sowieso niemand sehen will.

    • „ Da ist Lancer Evo noch alleweil besser, und als Porsche sowieso, diese lahme Ente hat im Gelände keine Chance.“

      Rolf, wie alt bist Du ???? 14 ? meine Güte solche Proletenautos gehen mir total am Ar… vorbei! Und Schweizer versperren täglich die Autobahn ,im süddeutschen Raum, mit 140 Km/h die linke Spur, ein Rolf Carl bestimmt mit 90 Km/h

    • Rolf,
      naja meine Tochter lebt in HH ( daher eher selten Familienfotos) und für eine lahme „Schwanenfamilie“ die im See daher plätschert benötige ich keine D500 und für freigestellte Blümchenfotos keine Teletüte aber Hauptsache Du findest dafür Verwendung, ach ja stimmt die Homepage der Schweizer Naturfotografen wird erneuert deswegen stellst Du da nichts mehr „aktuelles“ rein ?
      Man Rolf habe lange schon nicht mehr so einen Prahlhans wie Dich kennengelernt….ich glaube die Schweizer Naturfotografen auch nicht ?

    • Haha … 140 km/h? Da kommt mein Evo erst auf Betriebstemperatur, und deine alte Saab-Kiste fällt wahrscheinlich schon auseinander, da kannst du dich ja grad gar nicht auf der linken Spur blicken lassen, haha …

      Meine Oma lebt in FF, daher eher keine Blümchenfotos. Aber Hündchenfotos mit der x-t3 und „Swirly Bokeh“. Hahaha, habe noch selten einen erlebt mit so einer grossen Klappe und so wenig Ausstoss.

      So, und nun mach mal einen Abgang, du befindest dich in der Nikon Zone …

    • „Haha … 140 km/h? Da kommt mein Evo erst auf Betriebstemperatur, und deine alte Saab-Kiste fällt wahrscheinlich schon auseinander, da kannst du dich ja grad gar nicht auf der linken Spur blicken lassen, haha …“

      Ich sag ja, DU BIST NOCH EIN VERSPIELTES KLEINKIND ? und das in allen Bereichen….naja zumindest kann man auf den Heckflügel deines Evo deine Flasche Milch abstellen ?

    • „So, und nun mach mal einen Abgang, du befindest dich in der Nikon Zone …“

      Ich schätze Du hast hier auf der Seite von Mark GARNICHTS zu melden !!!

    • @Mirko @Rolf Carl
      Zu eurem „Nebenthema“ Autos: Beim Fotografieren ist Tempo (Serienbilder, AF u.a.) ja nützlich und gut, aber den Schweizern halte ich zugute, dass diese Geschwindigkeit sicherer ist als eine höhere; … und ja, ich bin für eine Tempobegrenzung auf 130 km/h! Und damit zurück zur Fotografie.

  • Da hab‘ ich hier offenbar etwas verpasst, weil ich nicht sofort mitgelesen habe. Wann sind schon mal gleich zwei Kommentare eines Autors von Mark gelöscht worden?

    Die sog. Kinderkrankheiten bei neuen Technikprodukten sind bekannt. Damit muss man immer rechnen; und es gibt immer Kunden, die die Produkte der ersten Serie kaufen. Die trifft es halt.
    Ich wüsste gern, was genau nicht funktioniert, unter welchen Randbedingungen; vielleicht erfahren wir hier gelegentlich noch mehr.

    • @renus
      stelle mir gerade vor, wenn das bei Canon passiert wäre, wie dann die Kommentare lauten würden!

  • Allgemein: Bei den heutigen Entwicklungszeiten muss man (mit Ausnahme sicherheitskritischer Systeme) solche Risiken eingehen und einkalkulieren um konkurrenzfähig zu bleiben.
    Ein guter Service, wie er hier von Nikon geboten wird gehört auch dazu und bestätigt den guten Eindruck. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Nikon und würde mich bei einem Umstieg aufs Vollformat für die Z6 entscheiden.

  • Ich hab grade gecheckt und meine Z6 ist nicht betroffen. Meine Z6 hab ich direkt am Releasetag gekauft und bin sehr damit zufrieden.
    Die „schlitzäugigen Pfuscher“ haben mich wohl verschont…
    Ich wünschte, ich könnte mal die „Petra“ mal in real life sehen…da könnte ich ja vllt mal mit meinem schweren AF-S 24-70, f2.8 ausversehen auf ihrem Kopf hauen 😉

    • Auch ich habe meine Z6 gerade geprüft!- Fehlanzeige- alles gut .

      Komisch, bei Millionen von Autos wurde was falsch gemacht (Software) – macht ja nichts- alle kaufen wieder einen: VW, Porsche, Mercedes, Audi……?Komisch.
      Nur bei NIKON ist es scheinbar fürchterlich. Hey, ihr bekommt das KOSTENLOS vom Werk repariert – alles ist gut.

    • Du siehst das genau richtig! Mir hat Nikon nach 2.5 Jahren!!! wegen einem Softwarefehler bei der Nikon D750 eine brandneue Kamera in die Hand gedrückt!

      Schaut doch mal, wie das bei Sony und Co. läuft …

  • Ich überlege schon länger auf die Z6 zu wechseln aber mir ist die grösse sehr wichtig.

    Hat hier zufällig ein Z6 Besitzer eine Alpha 7 oder Panasonic GX8 als Vergleich mal in der Hand gehabt und kann berichten, ob die z6 kleiner, grösser oder gleich ist?

    Das wäre klasse.
    Dank euch schon mal

    • Die Z6 ist größer als beide. Weiss nicht, ob Dir der folgende Link hilft, aber hier kannst Du die Größen der Kameras miteinander vergleichen. Solltest aber darauf achten, auf „Get Started“ zu klicken, alles andere ist Werbung.
      https://camerasize.com/

    • Die Z6 und D750 von Nikon und Sonys A7(1) sind mein Eigen. In der Bildqualität sind alle etwa gleich. Welten tun sich im Handling und Geschwindigkeit. Die A7 ist deutlich kleiner als die Z aber in Bedienung, Geschwindigkeit und Monitoren tun sich Welten auf. Noch besser ist die D750 und im Focus noch schneller. Zudem kann man kleine F-Objektive verwenden und hat ab der 3. Linse in der Tasche ein kompakteres und leichteres System, daß zudem deutlich billiger ist. Wirklich kleiner wird es erst bei M43 Systemen, da dieses wesentlich kleinere Objektive ermöglicht.

  • Vielen Dank für die Information und den Links. Bin erst vor ein paar Tagen von APS-C auf Nikon Z umgestiegen.
    Meine Z6 ist zum Glück nicht betroffen. Bekomme scharfe Aufnahmen mit 1/4 Sekunde, halbe Sekunde hat
    auch schon funktioniert – nicht schlecht für einen FF-Sensor. Der Stabi im Gehäuse war ein Kaufargument, bietet Canon leider nicht an. Lasst euch nicht abschrecken, Kamera macht tolle Aufnahmen, klasse Schärfe, sehr schöne
    Farben, top Sucher.

    • Hallo Bernd,
      mal eine kurze Frage zu Z6. Hast du ein 1.4/85er adaptiert? Bei Youtube gibt´s ein Video, bei dem mit Eye AF nur auf das Augenlied scharfgestellt wird, aber nicht auf das Auge.
      Liegt laut Video am zu grossen AF-Messfeld.
      Hast du das auch schon gehabt?

    • Hallo Ingo,
      kann dazu leider keine Auskunft geben, besitze z.Zt. nur das Kit-Zoom. Da kein F-Mount Glas vorhanden, habe ich auf den Adapter verzichtet, System wird mir damit auch zu klobig – warte auf mehr native Linsen.

  • IBIS scheint so seine Probleme zu haben, auch bei den Erfindern davon. Unter dem Motto, mal funktionierts, mal nicht. Die Stabilisierung des Objektivs ist technisch in jedem Fall, die bessere Lösung.
    Nur, IBIS ist sehr verlockend, denn dann sind auch uralte, aber einwandfreie Optiken, auf einmal stabilisiert.
    Und Nikon wird die Probleme schon in den Griff bekommen.
    So wie andere Hersteller ihre AF-Probleme oder was auch immer.

    • Sorry, IBIS hat schon lange keine Probleme. Seit Sony den in der a900 eingeführt hat, funktioniert der Bestens. Im Übrigen auch bei allen anderen Herstellern. Und dieser Quatsch von besserer Objektivstabilisierung ist auch Mumpitz. Beide Systeme funktionieren tadellos und haben ihre Berechtigung. Die dümmlichen Diskussionen um den IBIS sind längst geführt, darum beschäftigt sich Canikon damit.

    • @ Carsten Klatt
      Hallöchen Carsten Klatt!
      Quatsch, Mumpitz, dümmlich.
      Woher kommt hier eigentlich der Hang zur Beleidigung?
      Zu geringer Wortschatz, keine Diskussions-Kultur?
      Google mal – probleme ibis sony alpha 7 iii
      Da du staunen, was?
      u.a. https://www.dpreview.com/forums/thread/4288520
      Vor 11 Monaten, also auch It’s a Sony hatte oder hat IBIS Probleme!
      Und Akigrafie hat sich bei seinem ausführlichen G9 Test, zwiespältig zu deren IBIS geäußert.
      Nur zwei Beispiele.
      Frage warum hat die A 6400 keinen IBIS, soll doch eine Vlogger-Kamera sein.
      Und warum hat die X-T3 keinen IBIS, soll doch eine sophisticated Video-Kamera sein.
      Nikon und Canon waren sogar mal der Meinung, dass der Wackel-Dackel im Objektiv die Bildqualität verschlechtert.
      Da zeigt sich eben die Gnade der frühen Geburt.
      Also Nikon ist nicht allein.
      Nur die Kulanz von Sony.
      Wer kann dazu etwas sagen?
      Also Augen auf, bei der Wortwahl.
      Sonst komm ich noch zu dem Urteil, wer nichts zu sagen hat, der soll schweigen (Könnte man natürlich auch formulieren, soll’s Maul halten, aber das ist doch nicht schön).
      Außerdem, Fotografieren und Kameramarken haben nichts mit Religion zu tun. Nur mit Broterwerb und Spaß an der Freude.
      Mit Canikon kann ich auch nicht dienen, find ich beide gut.
      Dafür mit der erlesenen Marke Panapanic!
      Wie gesagt, Spaß und Freude!

    • Also Robin, dass der OIS die bessere Lösung ist stimmt so sicher nicht, schon alleine, weil man mit einem OIS maximal eine 4-Achsen und mit einem IBIS maximal eine 5-Achsen Stabilisierung erhalten kann. Die Rollachse des Objektivs ist aufgrund dessen Symmetrie durch ein OIS nicht stabilisierbar, weder für viel Geld noch mit besten Absichten. Zu den von Dir genannten Gegenmeinungen findest Du im Netz unzählige anderslautende Meinungen. Nur weil Sony mit der A7III eigene entweder fertigungs- oder konzeptbedingte Probleme hat, heisst das noch lange nicht, dass ein IBIS generell schlechter sei als ein OIS. Fuji hat auch erklärt, weshalb die X-T3 keinen IBIS hat, mit angeblichen prinzipiellen Problemen eines IBIS hat das jedenfalls nichts zu tun, die X-H1 hat ja einen gut funktionierenden IBIS, ist aber gerade auch wegen des IBIS nicht so kompakt wie die X-T3. Die A6400 hat keinen IBIS, weil sonst Sony die deutlich teurere A6500 einstellen könnte, es ist also ein modellpolitischer Grund und nichts anderes.

  • Echt schade,

    zu der Spiegellosen APS-C Lücke nun noch ein technisches Problem im Vollformat welches Nikon zwar klasse löst, das aber auch Geld kostet das sie nicht haben.

    Nikon ist zwar nicht mein System aber den Sch…. haben sie nicht verdient. Besonders weil er beim Zulieferer liegt der wohl fehlerhafte Teile verschickt hat. Den Name des Teilelieferanten möchte ich wissen und wen er sonst noch mit der selben IBIS Technik beliefert.

    • naja Alfred wie viele Stückzahlen betroffen sind wissen wir nicht auch wenn die Schlagzeile lautet „Nikon Z6 & Z7 Problem: Bildstabilisator funktioniert teilweise nicht richtig“ (richtig Mark ?)
      Vielleicht sind mehr die Serien für den amerikanischen Markt davon betroffen und somit eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn wie wir wissen liegen riesige Unterschiede zwischen einer Sammelklage USA und Europa (siehe Dieselskandal) die einen werden entschädigt die anderen dürfen Geld mitbringen ?

  • puh, wenn ich die Kommentare so lese, dann meinen wohl einige, dass Nikon versagt habe und generell der Stabi kaputt ist. Ist er aber nicht.

    Bisher drei geprüft und drei i. O.

    Gruß Mark

  • Ich habe das Gefühl,man (?) versucht alles Nikon zu schlagen.Egal was !
    Die Z6 und Z7 sind die Kameras der ersten DSLM Generation von Nikon.
    Was Nikon mit dieser bis jetzt geschafft hat ist wirklich Bravour !
    Die Absatzzahlen gehen weiter mit der Zeit zurück und sind bei allen betroffen.
    Man bekommt durch Firmwareupdate eine bessere Kamera und kostet nichts.
    Was will man mehr ? Hört endlich auf zu jammern !
    Boeing baut den 737 Max und verkauft für über 300 Mio pro Stück mit Fehlern und ???

  • Das ist aber hocherfreulich
    dass
    der Hersteller hier allen zuvorkommt und zuerst handelt.
    So sollte die Kommunikation laufen.
    Nikon-Nutzer werden also nicht im Stich gelassen, Hut ab.

    • Wurden sie in der Vergangenheit auch nicht. Selbst bei den Problemen der 600 kann ich meine heute noch einschicken und bekomme den Sensor kostenlos gereinigt.

  • Meine Z6 ist leider betroffen, aber bis her hab ich nichts bemerkt. Hab bis her auch noch nie verwackelte Bilder gehabt. Erst vor einer Woche habe ich eine Hochzeit in der Kirche ohne Blitz mit FTZ und alten Nikon 85mm fotografiert. Ich denke das betrifft wohl mehr die Video Funktionen. Ich werde weiter Testen und berichten!

  • Es ist doch alles gut, Nikon repariert und es funktioniert dann einwandfrei. Fehler gibt es überall, selbst teure Luxusfahrzeuge haben Rückrufe. Und es geht hier nur um Bilder, bei Autos um Sicherheit im Strassenverkehr. Es kann natürlich etwas dauern, bis das gute Stück aus der Repa wieder da ist.

  • Wir würde Sony reagieren ?
    Bei der Sensorverschmutzung / Flecken am Sensor.

    Ich bitte um eure Erfahrungen zu dem Thema (weil’s passt).

    • Wie süß, versucht da tatsächlich mal wieder „jemand“, die Sau durchs Dorf zu treiben… und es passt nicht, weil es nichts mit dem Thema zu tun hat.
      Habe aber keine Probleme mit Flecken und kenne auch sonst niemanden…
      Trotzdem netter Versuch.

    • Bei keiner meiner beiden Olympus (E1-MarkII und E1MX) gab es jemals Probleme mit dem IBIS und der Sensorreinigung. Sowas kenne ich einfach nicht. Egal mit welchem Olympus Objektiv.

      Bei der E1MX machte ich vor kurzem Aufnahmen eines Wasserfalls mit dem ND32 Graufilter ohne Stativ von meist 1 sec. aus der Hand und angelehnt. Die Steine schön scharf, das Wasser extrem weich. Mein Rekord sind übrigens 4 sec. aus der Hand für solche Fotos.

      Aber Olympus ist ja dafür bekannt, denn besten Stabi am Markt zu haben …

    • Schön für dich.
      Interessiert bloß niemanden, da es hier nicht um Olympus geht.

  • Das sowas passiert ist natürlich schade, Nikon reagiert darauf absolut richtig und daher sehe ich da kein Problem bei der Sache.

  • Wo ist das Problem? Nikon gesteht einen Fehler ein und startet eine Rückrufaktion. Das passiert in der Automobilbranche jeden Tag. Das ist für mich ein Zeichen für funktionierendes Qualitätsmanagement. Ohne hier Stimmung machen zu wollen, aber Sony hat bei seiner A7 Serie der ersten und zweiten Generation schlechte Displays verbaut, die irgendwann fast blind waren. Kulanz? Fehlanzeige! Also bitte fair bleiben. Obwohl ich Fuji-User bin finde ich die Z6 sehr gelungen.

  • Aaaahhhhhhhh …. Gott sei Dank,

    meine beiden Nikons D500 und D750 sind nicht betroffen!

    Uufffff … durchatmen und weiter fotografieren … habe grad, vor ein paar Tagen die Bekanntschaft mit einem sehr seltenen Vogel in Europa gemacht, dem Sichler. Der ist so rar, dass er in der EU meldepflichtig ist, mittels Formular und GPS-Daten. Na, glücklicherweise hatte ich kein IBIS-Problem, denn dieser seltene Vogel ist tatsächlich ein Ibis … und ich habe eine schöne Serie von tollen Aufnahmen gemacht. In diesem Sinne; es lebe der funktionierende IBIS.

    • Hallöchen!
      Ibis-Vögel gibt es viele.
      Etwa im Donau-Delta (gehört das noch zu Europa?) den Löffler und den Braunen Sichler (Plegadis falcinellus).
      Der Waldrapp, auch ein Ibis, ist in Europa wohl ausgestorben.
      Letzte Brutkolonie in Marokko.
      Was war es denn nun für ein Sichler?
      (Echtes Interesse!)

    • Es war ein brauner Sichler, es gibt nur noch ganz wenige in Europa. In der Schweiz ist er als Zugvogel nicht alle Jahre am Durchziehen, dieses Jahr wurden aber einige gesichtet, und zwar etwa ganze 6 – 7 Vögel, und einen davon habe ich gesehen und fotografiert. Und weisst du was? Obschon ich den Vogel vorher weder in Natura noch auf Bildern gesehen hatte, wusste ich gleich, dass es sich hier um eine Rarität handeln muss!

      Den Waldrapp gibt es noch in Spanien, und letztes Jahr wurden auch ganz wenige Vögel in Österreich gesichtet, aber er ist auch sehr selten geworden und steht wie der Sichler in Europa auf der Liste der stark bedrohten Arten.

  • Nikon hat immer schon hervorragende Kameras gebaut zu denen man auch qualitativ hochwertige Objektive kaufen konnte. In erster Linie waren die Kameras auf Langlebigkeit ausgelegt. Aber es passierte immer wieder:
    Die F2 wurde abgelöst durch die F3. Zeitautomatik? Braucht keine Sau. Funktioniert nur mit Strom? Geht gar nicht!
    Die Preise für gebrauchte F2-Hobel schossen durch die Decke ( DM 2.000,– bei Neupreis von ca. 1.400,– ) Neue originalverpackte Bodies bis DM 4.000,–.
    Dann kam die F4. Autofokus? Brauchen wir nicht. Lasse mir doch von der Kamera nicht vorschreiben, wo meine Schärfe liegt! usw.
    Zum Schluss hat dann aber doch jeder damit fotografiert. Und das ohne Probleme….

    • Bin, vor Jahrzehnten, von Canon zu Nikon gewechselt. Weil seinerzeit die F1n ihre Messcharakteristik nur über einen Wechsel der Sucherscheiben wechselte. War für mich vollkommen ausgeschlossen.
      Nach langen Überlegungen, wurden es zwei F3 und kurze Zeit später noch eine FE2 als Backup.
      Die F3 bildet ihre Zeiten elektronisch und hat eine feine Zeitautomatik. Für die ewigen Zweifler gab es einen mechanischen Notauslöser mit 1/80tel.
      Einen Konstruktionsfehler hatte sie auch, der Meßwertspeicherknopf fiel selbstständig heraus. Das wurde durch einen kleinen Konterring behoben. Die Beseitigung des Mangels musste ich allerdings selbst bezahlen.
      Olympus soll den besten Service haben, nach Tony Northrup.
      Und Nikon ist süß, die haben sogar noch eine analoge Profi SLR im Portfolio.
      Warum ist hier niemand auf die Idee gekommen im Internetz etwa bei Gockel, Verzeihung, Google, zu recherchieren? probleme ibis „Kamerahersteller“.
      Dann haben nämlich fast alle, das eine oder andere Problem mit diesen Ibissen.
      Bananenware halt, reift beim Kunden.

  • Es gab im Netz immer gewisse Meme von Killerphrasen, an denen sich die Anhänger einer technologisch und preisleistungsseitig eigentlich gar nicht mehr konkurrenzfähigen Marke gerne hochgezogen haben, etwa dass die hervorragende D750 unter verölten Sensoren gelitten habe oder dass die genauso hervorragende A7rII ein Stareater-Problem hätte. Das war und ist alles bitter ungerecht, denn ich kenne keinen 750iger und A7rII (ich habe so eine) Eigentümer/Benutzer, der wegen eines verölten Sensors, resp. irrtümlich als Rauschen missinterpretierter – und deshalb ausgemapter – Sterne schlaflose Nächte (gehabt) hätte.

    Im Gegenteil, beide Kameras lieben ob ihrer Rohdaten- und Sensorqualitäten gerade die Nächte! Nachtfotografie kann im urbanen Raum, ob der sehr hellen Baudenkmäler/Laternen bei gleichzeitig sehr dunklen Motivanteilen in den Schatten, dynamisch sehr herausfordernd sein. Das ist noch schlimmer als die undankbaren Sonnentage im Wald, mit ihren gleißenden Lichtflecken. Die Sternenhimmelfotografie mag sich ja sehr gerne hochauflösender Sensoren bedienen, solange diese auch bei höheren ISO-Spannungen – von gerne mal ISO 1600 Äquivalent – noch sehr viele Details retten können, nicht nur auf dem soliden Boden eines flachen – neudeutsch – ‚Noisefloors‘, sondern auch ob intelligenter Bildprozessoren, die sehr zuverlässig und selektiv Information von Rauschen zu scheiden im Stande sind. Das erledigt die Stareater-Kamera nicht nur ganz ausgezeichnet, das macht sie allem Trotz zum Spott auch zu einer beliebten Astro- und Milchstraßenkamera. Gegen das sog. und irrtümlich so bezeichnete ‚Lowlightbeast‘ 6 D(ouche) verteidigt sie nämlich einen vitalen Stopp Vorsprung im SNR, auch bei höheren ISOs, trotz der thermisch delikaten Packungsdichte. Vom aufbereitbaren, dynamischen Fleisch wollen wir neben der Mehrauflösung nicht auch noch anfangen.

    Zum Thema IBIS oder Z6/7. Es revolutioniert die Fotografie, auch etwa die Pressefotografie, neben dem schwachlichtstabilen, Dual-Gain&BSI-Sensor tatsächlich einen IBIS zur Verfügung zu haben, denn man kann damit bei widrigstem Licht auch aus der Hand noch Ergebnisse erhalten – nicht nur mit den alten, unstabilisierten Optiken – die ohne Übertreibung poster-/centerfoldtauglich sind. Der IBIS stabilisiert nämlich auch die Lang-, also die Rollachse der Kamera, was mit OS so gar nicht möglich ist, da es schlicht nichts brächte ein runde und symetrische Glasgruppe zu drehen. Wenn also mal ein Baulos dabei sein sollte, wo es vereinzelt Qualitätsprobleme gibt, so what? Das ist doch mit der immer schnelllebigeren und komplexer werdenden Technik fast schon normal. Autos werden öfter mal in die Werkstatt gerufen, weil der Zulieferer XY eine Charge Schrauben geliefert hat, die zu spröde oder weich sind, wofür, neben dem Autohersteller selbst, auch der Zulieferer gar nix kann, weil der Fehler schon im Stahlwerk passiert ist.

    Liebe m4/3 und Marktführerfans, erst einmal die fotografischen Möglichkeiten und Freiheitsgrade haben, die es woanders zum sehr attraktiven Preis bereits gibt, dann beschweren oder unken. Nur so am Rande: Es hat sich auch nicht geziemt, Sony wegen der thermischen Probleme bei der UHD-Filmerei (beim Readout der !vollen! Senosrdiagonale) zu bashen, wenn man selber entweder gar kein UHD hat, oder eben nicht zu dem Preis. Wenn der eigene Hersteller nur ein hochskaliertes, weiches 1080p Video in einem unmöglichen Codec und einem noch unmöglicheren Cropfaktor von bald 1,8 unsittlicherweise als UHD verkauft, dann sollte man vor dessen bzw. der eigenen Türe kehren, nicht vor der des Wettbewerbs. Dort hatte man eben kapiert, dass die wenigsten Filmsequenzen länger als die kritischen fünf Minuten dauern, also hatte man es zumindest schon mal mit diesem thermischen Fünf-Minuten-Bottleneck angeboten gehabt. Die allermeisten Z6-Leute (deren Kameras gar nicht betroffen sind) lernen genau wie die A7 III Leute grade das staunen, was ein entspr. Sensor mit den entspr. Fähigkeiten unter Zuhilfenahme eines IBIS zu liefern im Stande ist! Von diesem Erfahrungshorizont seid ihr vielleicht noch zu weit entfernt und da helfen auch keine zu engen und kurzen f2.0 Standardzooms. Auch wenn bestimmte m4/3 Kameras ohne Übertreibung als Schweizer Taschenmesser an Vielseitigkeit durchgehen können, auch wenn deren IBIS ob des kleineren, weniger trägen Sensorelementes vielleicht nicht so schnell an seine Grenzen kommt, der große Sensor bietet eben in einigen Bereichen Vorteile, die auch ein besserer IBIS an einem m4/3 nicht rausreißt, isso.

    • Äääähhhhh … Tobi

      du verwechselst da etwas, es war die D600 mit Ölflecken und nicht die D750, diese hatte Probleme bei sehr kurzen Verschlusszeiten.

      Wäre schön, wenn du vor deinen Ausgüssen mal etwas recherchieren würdest.

      Und übrigens; Schweizer Taschenmesser mit m3/4 gleichzusetzen ist eine Beleidigung des gesamten Schweizer Volkes. Ein Schweizer Taschenmesse ist ein Unikat von höchster Güte, eine m3/4 ein Massenprodukt für Leute, die sich keine rechte Kamera leisten können … (oder wollen, aus welchen Gründen auch immer).

    • Also Rolf, mich nimm bei der angeblichen Beleidigung des Schweizer Volks bitte aus. Zum einen sehe ich die massengefertigten Schweizer Sackmesser nicht als Unikate, zum anderen finde ich den Vergleich gar nicht so daneben, vor allem wenn man sich die qualitativ sehr hochwertigen m3/4-Kameras G9, E-M1 MkII oder E-M1-X mit ihren universellen Einsatzmöglichkeiten betrachtet. Beim Schweizer Sackmesser ist ja jede Funktion nur ein Kompromiss, um die vielen Funktionen überhaupt unterbringen zu können und man findet 1000 bessere Werkzeuge für diese jeweils eine Funktion. Das eigentliche Messer des Schweizer Sackmessers hat auch keine Chance mit einem Griptilian Messer oder einem Messer mit einer Damastklinge oder die Schere mit einer Solinger-Schere mitzuhalten. Der Vergleich passt also durchaus. Beleidigt bin ich da eher, wenn man mich als JPEG-Knipser bezeichnet, nur weil ich JPEG nicht als Format von vornherein ausschliesse 😉

    • Mit der Aussage das mFT ein Massenprodukt ist, für Leute die sich keine rechte Kamera leisten können, hast du dich endgültig disqualifiziert. Egal ob Profi oder Nicht – Topshot oder Topflop ?

      Es ist eher gerade umgekehrt. Die meisten VF-Fans alter Schule können sich den Umstieg nicht leisten, weil Sie zu viel Geld verbrennen würden. Uralte Objektivrechnungen, die früher mal gut waren, heute auf eine D850 zu spannen, wird nicht wirklich funktionieren. Das Zeug ist einfach nicht scharf. Da helfen auch keine Adapter. Und das tut weh, wenn jemand zigtausende Euro in alte Objektive gesteckt hat, eventuell auch noch mit dem falschen Hersteller.

      Moderne Objektive sind halt viel schärfer als alte Rechnungen, moderne Sensoren und Rauschverarbeitungen auch. Egal ob VF oder mFT. 95% der Fotos werden Sie das Sensorformat nicht ansehen.

      mFT Fans wollen halt nicht ihr eigener Schleppesel sein. Für was auch. Die Bilder werden durch VF ja nicht besser.

      Und auch bei mFT gibt es die Amateurschiene und die Profischiene. Die Profischiene ist nicht wirklich günstiger als VF aber wesentlich kleiner und leichter.

    • Ich bleibe dabei; Schweizer Sackmesser sind Nömber wan, MFT vielleicht Nömber for oder feif.

      Und OlyNik,

      die meisten VF-Fans alter Schule WOLLEN sich den Umstieg gar nicht leisten, weil VF das Mass aller Dinge ist. Und wenn du damit keine scharfen Bilder hinkriegst, ist das dein Problem. Meine sind nämlich scharf, sogar superscharf. Und schärfer als superscharf geht gar nicht mehr, ausser hat deine Bilder sind supersuperscharf. Und was willst du jetzt mit diesen Bildern?? Die können genauso scheisse sein, die Schärfe kann sie auch nicht retten …

      Fazit: Ich brauche keine Kamera, die mir alles abnimmt, um mittelmässige und scharfe Bilder hinzukriegen. Ich weiss selber, wie es geht!

      Und für Qualität schleppe ich gerne ein paar hundert Gramm mehr. Da spare ich auch schon ein paar Hunderter fürs Fitnessabo …

    • Rolf Carl,

      Ich glaube das hast du was verwechselt.

      Ich habe von VF und alten Objektivrechnungen gesprochen und nicht von der relativ aktuellen D500 und den sehr guten AF-P Objektiven, die ich übrigens auch selbst für die D500 habe. Das 10-20mm und das 70-300mm. Beides sehr gute Objektive um das Geld und dabei knackscharf.

      Der Gewichtsunterschied bei der DX Kamera mit den o.a. AFPs und bei den Olympus Pro Objektiven ist egal und praktisch gleich. Kostenmäßig sind die Oly Pro Objektive doppelt bis 3 fach so teuer als die DX-AFPs von Nikon aber etwas lichtstärker.

      Ich verwende selbst beide Kamerasysteme (DX und mFT) sehr gerne aber dieses herumgezicke nur VF oder größer ist die eierlegende Wollmilchsau, und alles andere ist Anfängerzeugs, nervt nur noch.
      Vor allem wenn dann wer einen hochmodernen Body mit einem Uraltobjektiv oder Adapter ! verwendet und sich wundert das er keine guten Fotos herausbekommt.

    • OlyNik,

      dann sind wir uns ja einig, ich benütze halt statt MFT und APS-C letzteres und VF. Auf Reisen und bei der Tierfotografie benütze ich praktisch immer die D500. Wenn ich bei schlechtem Licht fotografiere und die BQ voll ausreizen möchte, greife ich zu VF.

      Sport- und Tierfotografen werden bis auf Weiteres mit ihren VF Kameras fotografieren, einige werden auf spiegellos umsteigen, aber kaum auf ein kleineres Format. Ich habe gestern mal rumgezappt und bin auf ein Fussballspiel gestossen mit Schalke 04, glaube ich. Ich habe mal auf die Kameras geachtet am Spielrand: ausschliesslich Canon- und Nikon-VF. Daran wird sich so schnell nichts ändern, auch an Olympia nicht, wie einige behaupten.

      Aber du hast schon recht; MFT wird auch immer besser, das ist für den Hobbybereich völlig ausreichend. Kommt halt auch darauf an, was man fotografiert.

    • @Tobi
      Hast Du jetzt auch noch ein Problem mit MFT? Reines Interesse:)

      @Rolf
      Finde den Vergleich zum Schweizer Taschenmesser gar nicht so abwegig… Man erhält die gesamte Ausstattung mit sehr guter Qualität auf kleinstem Raum.
      Gekauft habe ich sie, weil ich keine Lust auf Smartphone Fotos habe und meine D7100 so schlecht in die Hosentasche gepasst hat.

      MFT ist für einige Spezialanwendungen vielleicht nicht (oder nur eingeschränkt) zu gebrauchen, im Alltag aber kaum zu schlagen.

    • Eben, Fleischwolf,

      du sagst es; ich brauche die Kamera vor allem für genau diese Spezialanwendungen. Und für den Alltag wollte ich mir auch mal eine kleine, leichte Kamera zulegen, aber habe dann festgestellt, dass ich mit den kleinen und superleichten, dazu noch günstigen AF-P Objektiven von Nikon nicht viel mehr zu tragen habe und die Bildqualität auch mit dieser 2. Garnitur immer noch massiv besser ist als mit einer neuen MFT, zumal diese mit entsprechenden Objektiven auch nochmals 3 Tausender verschlingen würde.

      Fazit: Projekt gestorben, mit Nikon weiterfotografieren …

  • Nikon Z7 Anfang April 2019 gekauft. Unscharfe Fotos bei eingeschaltetem Stabilisator überwiegend in einem bestimmten Bereich zwischen 1/50 – 1:200 festgestellt. Unscharf meint hier doppelte Linien, um wenige Pixel verschoben. Habe sofort auf Stabilisatorprobleme getippt. Kamera und „Beweisfotos“ (.nef) wurden Mitte April über den Händler zu Nikon geschickt, Kauf wurde auf meinen Wunsch ohne Probleme gewandelt. Nach Eingabe der Seriennummer konnte ich heute feststellen, dass meine Z7 betroffen ist.

  • Seltsam aggressiv dieser Thread… irgendwie habe ich den Eindruck das die Nerven bei Canon und Nikon-Usern blankliegen oder aber die Besserwisserei überhand nimmt…

  • Meine Z6, die ich ende November gekauft habe war von dem Problem betroffen. Reparatur inkl. Versand hat nicht mal eine Woche gedauert.

  • Schön, dass Nikon einen Service anbietet zu prüfen, ob eine Kamera betroffen ist oder nicht! Daumen hoch, meine hat es nicht erwischt.