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Leica CL: Neue DSLM mit APS-C-Sensor und EVF vorgestellt

Mit der Leica CL präsentiert Leica eine neue DSLM, die in vielerlei Hinsicht der Leica TL2 ähnelt, dafür aber beispielsweise mit einem elektronischen Sucher ausgestattet ist.

Neue Leica CL vorgestellt

Die Spatzen haben es in den letzten Wochen bereits von den Dächern gepfiffen und heute hat Leica wie erwartet eine neue DSLM vorgestellt. Die neue Kamera hört auf den Namen Leica CL und ist aus technischer Sicht der Leica TL2 recht ähnlich, setzt aber auf eine klassischere Bedienung und zusätzlich auch auf einen elektronischen Sucher.

Die Leica CL arbeitet mit dem Leica-L-Bajonett und einem APS-C-CMOS-Sensor, der eine Auflösung von 24 Megapixeln zu bieten hat. Der ISO-Bereich erstreckt sich von ISO 100 bis ISO 50.000 und unterstützt wird der Sensor vom Maestro II Bildprozessor. Dieser sorgt für jede Menge Geschwindigkeit, so können mit der Leica CL beispielsweise 10 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Auch der Autofokus mit seinen 49 Messfeldern soll nach Angaben von Leica extrem schnell und zuverlässig reagieren.

Klassische Bedienelemente und EVF

Die Leica TL2 setzt auf eine Bedienung, bei der der Touchscreen voll und ganz im Fokus steht. Auch bei der Leica CL ist selbstverständlich wieder ein Touchscreen mit von der Partie, trotzdem orientiert sich Leica auch wieder an der klassischen Bedienung und setzt auf einige konservative Bedienelemente. Auch ein elektronischer Sucher wird verbaut, dieser arbeitet mit einer Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten und einer 0,74-fachen Vergrößerung.

Die Leica CL wird übrigens nicht komplett aus einem Aluminiumblock gefräst, vielmehr bestehen nur die Ober- und Unterseite aus Aluminium, der Rest wird aus einer Magnesiumlegierung gefertigt. Zudem kommt die CL mit einer Art Lederüberzug daher.

Weitere technische Daten:

  • Elektronischer Verschluss bis 1/25.000 Sekunde
  • Mechanischer Verschluss bis 1/8.000 Sekunde
  • 4K-Videos mit 30p, Full HD mit 60p
  • WiFi
  • TTL-Blitzschuh
  • UHS-II-Unterstützung

Preis und neues Objektiv

Der Preis der Leica CL wird bei knapp 2.500 Euro liegen, erhältlich sein wird sie ab Ende November 2017. Des Weiteren hat Leica auch ein neues Elmarit-TL 18mm f/2.8 Objektiv angekündigt, welches extrem flach und kompakt ist und zu Beginn 1.200 Euro kosten wird.

Quelle: Leica

33 Kommentare

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  • Ganz nett gemacht, aber teuer und leider ohne Klappdisplay! Ich lege mich nicht mehr flach auf den Boden, wenn ich z.B. Pilze etc. fotografieren will.

    • Macht doch nix,der Versuch war es doch wert…warten wir halt weiter,sind wir doch schon gewöhnt.
      Ich verkaufe meine M262 auch wieder,irgendwie kann mich Leica nicht mehr überzeugen.
      2018 bringt bestimmt wieder viel neues das wir dann verbal „zerfetzen“können ?

    • Leica hat meines Wissens zwei Kameras, die umgelabelte Lumix-Kameras sind, die kosten dann auch „nur“ 200 Euro oder so mehr, dafür gibt es leicht angepasstes Design und zumindest noch vor einiger Zeit eine Lightroom-Lizenz (nicht Abo). Alle anderen Leica-Kameras sind eigenständige Entwicklungen, wenn auch möglicherweise Panasonic-Technik mit verbaut wird.

  • Im Bereich Vollformatkamera, hat Leica sicher gute Kameragehäuse und Objektive, die bestimmt auch irgendwie ihr Geld Wert sind. Was Leica allerdings im Bereich APS-C Format anbietet, ist meiner Meinung nach eher Peinlich. Wenn man für eine APS-C Kamera 2500.- € zahlen soll und für ein Objektiv nochmal 1200.-€, dann sollten diese Produkte wenigsten die Konkurrenz übertreffen… zumindest in der Bildqualität!
    Wenn man z.B. eine Fuji X-T2 und ein Fuji XF18/2 mit der neuen Leica CL vergleichen würde, dann wäre die Leica sicher im Nachteil, ausser vielleicht wegen der „Haptik“ der Leica, dadurch könnte die CL wenigstens „gefühlt“ zur T2 aufschliessen… 🙂
    Wenn sich Leica mit neuen und besseren Ideen, Sensoren, Objektiven etc. von der Konkurrenz abheben würde, so wie bei den Vollformaten, dann würde ich und sicher viele Andere die gewünschen politischen Preise von Leica bezahlen.
    Aber leider wird die ganze CL-Geschichte wieder ein weiteres Marketing-Wichtigtuer-Projekt werden, so wie die Leica-TL.
    Ich habe mich fast naß gemacht vor Lachen, als ich in der Werbung sah, wie lange man bei Leica für so einen Alublock braucht, der dann, nach 2 Stunden oder so, endlich das Gehäuse einer TL wurde… Mit Liebe und Handarbeit gefertigt… da lacht man sich doch Naß über so eine blödes und einfältiges Markting-Gedöns. Wer nur etwas Ahnung von Metallfertigung hat, der weiß wie so ein Alugehäuse gefertigt wird! Es hat nur noch gefehlt, das Leica behauptet hätte, das diese Kamera von hochbezahlten Jungfrauen konstruiert wurde um dann von Engeln geküsst und verpackt zu werden. Schlußendlich würde diese Leica vom Weihnachtsmann persönlich, in seinen Sommerferien, direkt zu den Leicashops in aller Welt transportiert werden… um den viel zu hohen Preis für dieses erfundene Prestige-Objekt zu rechtfertigen. Für wie Blöd halten diese Marketing-Affen bei Leica eigentlich ihre Kundschaft? Echt Peinlich!

    Also optisch finde ich die CL wirklich gelungen, wenn jetzt die Objektive auch noch etwas taugen sollten, ohne das Leica am Glas etc. gespart hat, dann könnte die CL sich bestimmt besser verkaufen als die TL. Bin schon auf die ersten „Tests“ der CL gespannt.

    Nur ein guter Name alleine macht nunmal keinen Porsche aus einen VW-Käfer… 🙂

    Ich habe sicher nichts gegen Leica aber die Qualität sollte bei dem geforderten Preis dann schon stimmen!

    • …und wenn ich wie bei „Chip“schon wieder lese,dass ein hohes Grundrauschen besteht, könnte ich schon wieder kotzen,bei dem Preis!

    • Wenn die Verlinkungen zum Thema passen und hochwertig sind – immer gerne 🙂

  • Also ich finde die Kamera wirklich sehr gelungen. Eine TL2 mit EVF und klassischem Bedienkonzept. Dazu optisch sehr ansprechend. Dass es sich hier um ein Nischenprodukt handelt, ist wohl auch klar. Das Design hat etwas – ähnlich wie das der Olympus PEN F. Bleibt abzuwarten wie sich die Kamera in Tests gegen die Konkurrenz schlägt.

  • Mit vergleichenden Test Daten

    in der Hand sollte man sich nicht an eine Leica nähern. Erstens weil Leica eine Manufaktur ist und somit eine andere Philosophie fährt und zweitens sind alle Produkte feinst gebaut.

    So Kleinigkeiten wie das verwendete DNG Format welches jeder RAW Konverter versteht und ein beiliegendes Bildbearbeitungsprogramm zeigen wie wichtig der Kunde für Leica ist. Oder die Leica Akademie die der Kunde nutzen kann wenn er möchte. Oder den System Beratungsservice finde ich in dieser Form bei keinem anderen Unternehmen.

    Wer immer den aktuellen, perfekten High Tec Boliden besitzen möchte muss sich spätestens alle sechs Monate neu orientieren. Den Streit um die „wichtigen elektronischen Neuerungen“ kann der User non stopp führen. Für diese Anwender Gruppe ist Leica nicht der Ansprechpartner.

    Leica steht für gediegene Produkte mit längerer Laufzeit und fühlt sich der echten Fotografie verpflichtet.

    Für mich hat Leica noch nie ein passendes digitales Rückteil produziert, obwohl so etwas nach meiner Meinung zum Sortiment dazu gehören müsste.

    • …aber wem nützt es wenn die Kamera das 4fache kostet und letztlich die Bildqualität einer Kamera aus ca. 2012 besitzt? Nee nee,so einfach darf man es den Herren bei Leica auch nicht machen! Ich weiss dass es auch bei Leica Käufer gibt die alles aus dem Hause gut heißen, aber man hat auch dem Kunden gegenüber eine Verpflichtung dass das Preis/Leistungsverhältnis passt. Aber was zählt schon der Kunde…

    • Grundsätzlich stimme ich Ihnen hier völlig zu. Mich interessiert auch vielmehr, wie und wo ich die Kamera einordnen muss.

      Ich habe selbst eine M und bin damit hochzufrieden. Daher würde ich mir jederzeit wieder eine Leica kaufen. Obwohl ich parallel eine Fuji X-Pro 2 nutze, würde ich die Leica nicht hergeben wollen.

      Ich vergleiche Kameras gerne mit Autos. Es gibt heute keine schlechten Autos mehr. Selbst die kleinsten Modelle haben ausreichend Komfort. Wer aber etwas besonderes will, der muss dafür zahlen. Es ist wie der Vergleich zwischen Passat und A6. Mit beiden kommt man ans Ziel.

      Die Fuji X-Pro 2 macht tolle Bilder und funktioniert im Alltag tadellos. Aber Emotionen weckt sie bei mir nur bedingt. Die Leica M ist perfekt bis ins Detail gefertigt. .

      Und die Leica ist für mich das zeitlosere, nachhaltigere und wertigere Produkt.

    • Mechanische Uhren aus der Schweiz

      braucht kein Mensch. Es gibt viel billigere Funk gesteuerte digitale Uhren aus Fernost. Die braucht mittlerweile auch keiner mehr, denn jedes Smartphone liefert eine ebenso genaue Zeit für umsonst. Die billig Uhren Fabriken sterben wie die Fliegen wenn es kalt wird.

      Die mechanischen Uhren sind eine „Weltanschauung“. Jeder mit etwas Stil und Geschmack möchte sich ein solches Meisterstück um das Handgelenk legen. Obwohl es sein kann das die Uhr 5 Sekunden in der Woche falsch geht wird ihr das kein vernünftiger Mensch übel nehmen.

      Für mich gehört eine Leica Monochrome zu den Dingen die mir Freude bereiten würden. Mal sehen was ich mir nach Abschluss des Geschäftsjahres privat noch gönnen kann.

    • Zufällig bin ich seit 30 Jahren Besitzer eines solchen Meisterwerkes. Und wieso habe ich es gekauft?. Weil mir die billigen Uhren immer kaputt gegangen sind! Mit dem Gegenwert könnte ich mir locker eine Mittelformatkamera kaufen. Die Sache hat nur einen Haken: Die Kamera wird in 5 Jahren kaum mehr etwas wert sein, meine Uhr ist nach 30 Jahren immer noch gleich viel wert. Und apropos Handy; eine mechanische Uhr braucht keinen Akku, die muss nur bewegt werden und läuft und läuft. Akkus sind nämlich immer im dümmsten Moment leer.

      Nochmals der wichtigste Unterschied: Kameras sind Wegwerfware, eine mechanische (Schweizer) Uhr eine Investition fürs Leben.

    • Uhren und Kameras haben was gemeinsam….die Deutschen belächelten erst die neue Konkurrenz aus Japan, die Schweizer begingen etwas später den gleichen Fehler ?

    • Bei den Kameras ist das sicher so. Bei den Uhren ist es eher so, dass die Asiaten die besten Kunden hochwertiger mechanischer Zeitmesser an der Zürcher Bahnhofstrasse sind. Ich habe noch nie von einer japanischen Spitzenuhr mit Weltruf im Stile von IWC, Blancpain oder Piaget und anderen gehört.

    • Rolf,
      bei hochwertigen mechanischen Uhren fällt mir „ Grand Seiko“ aus Japan ein ? aber darum ging es mir garnicht, die Schweizer hatten die damals immer mehr in Mode kommenden Quarzuhren aus Japan belächelt und bekanntlich kam es zur „ Schweizer Uhrenkrise“ und heute gehört so einiges an bekannten Marken zur Swatch Group die wohl die Krise nicht überlebt hätten.
      ….aber ich liebe meine Schweizer Uhr mit amerikanischer Herkunft und dem tickenden 7750 Kaliber ? und meine nächste Uhr wird eine Omega weil sie einfach zeitlos und schön sind ,wie das ein oder andere Modell von Leica

    • Hallo Mirko,

      Bei den Billiguhren hast du absolut recht, da schlitterte auch die Schweiz bös in die Krise. Allerdings hatte dann Hayek von Swatch Group die geniale Idee, günstige Quarzuhren mit verschiedenem und poppigem Design für Fr. 100 je Stück auf den Markt zu bringen, was ein Riesenerfolg wurde.

      Ich will ja nicht überheblich sein, aber japanische mechanische Uhren mit schweizerischen zu vergleichen ist etwa wie Rolls Royce gegen VW Golf. Aber auch deutsche mechanische Uhren können wohl nicht so ganz mithalten. Meine Parterin hat eine Nemos Glashütte Uhr gekauft, die war auch nicht billig. Sie war unterdessen schon 2 Mal in der Reparatur. Meine IWC Portugieser habe ich nach 20 Jahren in den Service gegeben, die läuft absolut perfekt und sekundengenau.

      Bevor du dich für eine Omega entscheidest, würde ich dir noch empfehlen, einen Blick auf die IWC und auch die Moser Uhren aus Schaffhausen zu werfen. Das sind absolute Klassiker, haben aber auch ihren Preis.

      Leica könnte eigentlich auch in der Topliga mitspielen. Ich denke da an die sehr guten Elmarit-Objektive. Allerdings müssten da auch noch die Bodies mitspielen. Und da habe ich so meine Bedenken; teuer und etwas hinter der Konkurrenz. Ähnlich ist es bei den Zeissobjektiven, die sind mechanisch und qualitativ absolut top. Ob man aber bereit ist, das 4-fache gegenüber den qualitativ ebenbürtigen Sigma Art Objektiven zu zahlen, ist eine andere Frage. Es müsste eben schon eine gewisse Distanz da sein, um solche Preisunterschiede zu rechtfertigen.

    • Rolf,
      ich hatte mal einen Artikel gelesen ( Schweiz) wo selbst die „ Uhrmacher“ aus der Schweiz respektvoll den Hut vor den mechanischen Werken einer Grand Seiko ziehen, mir persönlich gefällt aber das Design dieser Uhren nicht.
      Aktuell kann man wieder die Kamerabranche mit der Uhrenbranche vergleichen. Das Smartphone, ein Dorn im Auge für die Kameraindustrie genauso sieht es mit der Smartwatch im Uhrenbereich aus. Laut Züricher Zeitung erreichte Rolex einen Umsatz von 4,9 mrd Franken im Jahre2015, knapp dahinter lag schon die Apple Watch mit 4,5 mrd und schon ziemlich weit abgeschlagen auf Platz 3 landete Omega.
      Rolf, Omega und TH haben es mir irgendwie schon seit meiner Jugend angetan von daher ist es beschlossene Sache eine „bessere“ wird es immer geben aber mich muss auch das Design ansprechen.
      Glashütte gehört ja mittlerweile auch zur Swatch Group und hin und wieder darf die Ein oder Andere Marke im Verbund auch mal ein eigenes Kaliber austüfteln aber im Großen und Ganzen werkelt ein Kaliber von ETA welches verfeinert wurde ( was ich aber nicht schlimm finde)
      Letztens hatte ich im Netz eine Uhr gesehen die mir richtig gut gefiel,
      sie hatte einen klangvollen Namen ( leider vergessen) wo ich erst vermutet hatte es handle sich um einen China Böller, naja deren Uhren starten leider bei ca 15.000€ und das besagte Modell lag bei 22.000 € leider habe ich nicht zugeschlagen ?
      Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag

    • Hallo Mirko

      Ich will dir deine Omega auf keinen Fall ausreden und so wie du von der Uhr schreibst, ist es genau die richtige für dich.

      Dass die japanischen Seiko Uhren einen so guten Ruf haben, habe ich nicht gewusst, auch nicht, dass Glashütte zur Swatch Group gehört. Was ich vor einiger Zeit mal gelesen habe ist, dass Swatch Group praktisch alle mechanischen Uhrwerke für die führenden Hersteller in der Schweiz (und eventuell auch im Ausland?) liefert.

      Noch eine Kleinigkeit: Es heisst nicht Züricher Zeitung, sondern Zürcher Zeitung. Ich bin übrigens Zürcher (nicht Züricher). Aber bitte nicht falsch verstehen, es soll nicht belehrend wirken. Meine Partnerin ist auch Deutsche und hat es anfangs immer falsch gesagt. Im TV sagen sie auch öfters Züricher statt Zürcher.

      Wünsche dir auch noch einen ganz schönen Sonntag!

  • Ich versteh das Gejammer immer nicht.
    Wem die Edelmarke mit ihren speziellen Produkten zu teuer ist; Finger weg. Hin zu den fummeligen Plastikbombern von FUJI &Co. Vielleicht sollten einige auch mal die Kosten ihres Hobbys überdenken. Ist es vielleicht am Ende zu teuer? 🙂

    Und, was soll denn jetzt noch an „Bildqualität“ mehr kommen. Die ist doch schon unfassbar gut. Da macht man doch inzwischen nichts mehr verkehrt. Immer diese Neid- und Missgunstdiskussionen über Dinge, die man noch nichtmal in der Hand gehalten hat.

    Es gibt eben auch Fotografen, die gerade bei Leica z.Bsp. die manuelle Handhabung, also die selbstbestimmte(!) Fotografie erst so richtig geil finden. Die können doch nur über die Amateure den Kopf schütteln, welche sich ständig über Autofokus- Bildseriengeschwindigkeiten und Sensorgrössen ereifern.
    😉

    • Micky, nicht das die Fujis nur fummelige Plastikbomber sind nein so lässt Fuji auch noch seine Objektive
      a) bis 4000 € bei Tamron fertigen
      b) bis 45.000€ produziert Sigma
      c) Objektive die 90.000 € und aufwärts kosten kommen natürlich aus dem Hause Samyang ?

    • Welches ist den das für 90.000 an den fummeligen Plastikbombern??? 🙂
      FUJInon 90.000? Daumen hoch.
      😉

    • Micky, ich glaube Du hast keine Ahnung was Fuji als Kamerahersteller angeht und Du hast keine Ahnung was Fuji als Objektivhersteller angeht ?

  • Design und Bedienung sind einfach grauenhaft – für mich.
    Was daran klassisch sein soll, wird mir wohl keiner einleuchtend erklären.

    Und das gilt für absolut alle Leica-Kameras der letzten 10 Jahre – krampfhaft an Apple orientiert.
    Von der Technik mal ganz abgesehen.

  • Die ersten machen sich schon über ihren Jahresabschluss und dessen Erlös Gedanken? Geht doch, die Seite hier.

    Meine Kritik an der CL:
    Ich habe noch eine Olympus OMD-EM 5 (1) die ich fast ausschliesslich mit einem Voigtländer Nokton manuell betreibe. Das macht richtig Spass. Viele hatten sich damals über angebliche „Gummifeeling“ bei der Bedienung der Knöpfe an der abgedichteten Kamera beschwert. Mich hat das nie gestört. Inzwischen hat sie so viele Gebrauchsspuren, wo ich mich wundere, dass sie überhaupt noch funktioniert. Das sind Dinge auf die ich achte: solide Zuverlässigkeit. Damit habe ich (für meine bescheidenen Verhältnisse) sensationelle Fotos machen können die nicht viel anders aussehen, wie aus der Leica.

    Des weiteren habe ich für meinen FX-DX-Kram in diesem Jahr über 3000,- Öcken für neues Glas locker gemacht. Das ist es was mir wichtig ist: Geile Optiken. Was soll man da ständig mit einer neuen Kamera, wenn man den Bildlook eines alten Modells richtig gut findet. Das meiste, was die Leica CL heute bietet ist für Olympus und andere Anbieter ein alter Hut. Trotzdem ist es eben eine Leica. Früher hat man sowas solides vererbt.

    Diese Modell sieht aber aus wie eine Panasonic. Bei allem Respekt, so verliert Leica sein Flair. Alleine dieser hässliche „Kasten“ neben dem Sucher…

    • Hab nochmal nachgeschaut.
      Die CL erinnert doch sehr stark an die Lumix LX 100. Die existiert nun schon seit 2014. Zwar ohne Wechselobjektiv aber mit lichtstarker Leicaoptik, 4/3 Sensor und mit hervorragender Bildqualität, 4K usw.
      Kostet inzwischen rund 570,- Euronen. Die CL sieht dagegen aus wie einen Lumix für arme.
      Leica bleibt für mich die extrem solide Messsucherkamera. Dafür würde ich auch viel Geld ausgeben. Aber eine Lumixkopie für den rund vierfachen Preis… da muss man schon ziemlich auf Prestigeobjekte abfahren. 🙂

  • Optisch durchaus eine ansprechende Kamera, vor allem mit dem Pancake.

    Aber im direkten Vergleich mit der Leica TL2 hat die CL einige Dinge weniger an Ausstattung abbekommen, z. B.: kein USB 3.0/ HDMI-Anschluss, der Monitor hat weniger Auflösung und ist kleiner, langsamerer Verschluss, kein interner Speicher, schlechtere Akkulaufzeit und dazu noch ein höherer Preis!
    Einzig der eingebaute Sucher ist bei der Leica CL für mich nennenswert. Hätte man diesen Sucher gleich in die TL/TL2 eingebaut, wäre diese Kamera sicher ein Renner geworden, der optionale Aufstecksucher ist weder schön noch praktisch. Interessant, wie sich Leica mit diesen beiden Kameras verzettelt.

    Für mich ist durch diesen Vergleich weder die TL2 noch die CL interessant. Warte schon länger auf den Nachfolger der Leica Q, mal sehen was da dann kommt …

    • Hab sie mir heute bei meinem Leica Händler ansehen dürfen. Mit 18er Kit Objektiv geht es gut bis ISO 800,danach ist in dunkleren Räumen Feierabend. Also wieder eine Tageslicht Kamera von Leica…selbst dem Händler wat es sichtlich peinlich.

  • Das ist wirklich lächerlich heutzutage mit berühmten Logo
    den hohen Preis machen kann,Abgesehen vom VF ist
    solche APS Kamera mit Objektiv fast 4000 Euro.
    Die Technik erreicht nicht mal die SonyA6000 für 500 Euro !
    Vielleicht kaufen nur die Araber !