Heute hat Olympus offiziell die OM-D E-M1 präsentiert! Wir werfen einen Blick auf die Kamera und nennen die wichtigsten technischen Daten.
„Die beste Bildqualität in der Geschichte des Unternehmens“
Olympus verspricht für die E-M1 die beste digitale Bildqualität in der Geschichte des Unternehmens – das ist eine deutliche Ansage! Und zumindest im Vergleich zum Vorgänger, der Olympus OM-D EM-5, kann die E-M1 auf der ganzen Linie überzeugen. Das liegt schon daran, dass die Kamera perfekt mit Four-Thirds- UND Micro-Four-Thirds-Objektiven harmonieren soll. Realisiert wird diese Möglichkeit unter anderem über einen auf dem Bildsensor integrierten Phasen-Autofokus, mit einem entsprechenden Adapter können also auch E-System-Objektive verwendet werden. Das ist natürlich in erster Linie für Umsteiger, die aber nicht auf ihre alten Objektive verzichten möchten, interessant.
Hier die technischen Daten der Olympus E-M1 im Überblick:
- 16 Megapixel Sensor
- TruePic-VII-Bildprozessor
- Dual-Autofokus: Kontrastautofokus mit 81 Fokusfeldern und Phasen-Detektions-Autofokus mit 37 Fokusfeldern.
- Elektronischer Sucher mit 2.360.000 Pixeln
- 3“-Display mit 1.037.000 Pixeln
- Minimale Verschlusszeit von 1/8000 Sekunden
- ISO 200 bis ISO 25.600
- Gehäuse, das an alte Retro-Kameras erinnert
- Ausgeprägter Griff für die rechte Hand
- Zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und Motivprogramme (wie zum Beispiel Live Time Bulb oder Live HDR)
Preise und Verfügbarkeit:
Die Olympus OM-D E-M1 soll im Oktober in den Handel kommen, der Preis wird bei 1.500 Euro liegen. Natürlich wird es auch zwei Kits geben, zusammen mit dem neuen 12-40 mm f/2.8 Objektiv werden 2.200 Euro fällig, in Kombination mit dem 12-50 mm kostet die Olympus E-M1 1.700 Euro. Wer die Kamera bis Mitte Oktober vorbestellt, erhält den kostenlosen Batteriegriff HLD-7 dazu, den E-Bajonettadapter MMF-3 legt Olympus bis November kostenlos bei.
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